Branchenweit einmalig: DPD transportiert alle Pakete ohne Aufpreis CO2-neutral
Einführung in Deutschland, Frankreich, UK, den Niederlanden und BeLux ab Juli 2012
Aschaffenburg, 14. Februar 2012
Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD wird ab Juli 2012 als erstes und einziges Unternehmen in der Branche der Kurier-, Express- und Paketdienste alle Pakete CO2-neutral versenden - ohne dafür einen Aufpreis zu verlangen. Total Zero heißt das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung zum CO2-neutralen Versand, das in den fünf wichtigsten Märkten von DPD eingeführt wird: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Belux. Ein für DPD neu entwickelter CO2-Rechner ermöglicht zudem eine exakte Berechnung der CO2-Emissionen individueller Kunden - bis hin zur einzelnen Sendung.
Hinter Total Zero steckt eine Mechanik aus drei ineinander greifenden Komponenten: Verlässliches Messen des CO2-Ausstoßes, Reduzieren der von DPD verursachten CO2-Emissionen (Insetting) und Ausgleichen der unvermeidbaren Emissionen (Offsetting).
DPD berechnet seit 2006 regelmäßig die eigenen CO2-Emissionen und führt nun einen neu entwickelten CO2-Rechner ein. Dadurch kann DPD für jeden Kunden eine individuelle CO2-Berechnung erstellen, die verkehrsmittelübergreifend alle CO2-Emissionen beim Pakettransport widerspiegelt. Die Berechnung ist bis auf die Ebene des einzelnen Pakets möglich. Die Entwicklung des CO2-Rechners orientierte sich eng an der europäischen Norm CEN 320, die sich in derzeit noch in der letzten Entwicklungsphase befindet und erstmals einen einheitlichen, europaweit anerkannten Standard zur Emissionsberechnung darstellen wird.
Seit Beginn der Messung des CO2-Ausstoßes hat DPD die vom Unternehmen verursachten Emissionen bereits erfolgreich gesenkt. DPD wird diese Anstrengungen noch weiter intensiveren, um den Pakettransport durch klimaschonende Maßnahmen im Unternehmen noch umweltverträglicher zu gestalten. Der dennoch unvermeidbare CO2-Ausstoß wird ab Juli 2012 von DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost kompensiert. Dabei arbeitet GeoPost mit der renommierten französischen Umweltorganisation CDC Climat als Partner zusammen.
Jährlich werden auf diese Weise in den fünf wichtigsten DPD Märkten ungefähr 500.000 Tonnen CO2 ausgeglichen (Offsetting). Dies geschieht durch den Erwerb von Emissionszertifikaten, so genannter "Carbon Credits", zum Ausgleich der transportbedingten Treibhausgase. Durch die fortschreitende Reduktion der von DPD verursachten CO2-Emissionen wird die Menge an CO2, die pro Paket kompensiert werden muss, kontinuierlich sinken.
DPD CEO Arnold Schroven erläutert: "Die Idee zu Total Zero geht auf die einfache Erkenntnis zurück, dass die Logistikindustrie für einen hohen Anteil der globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Daher ist die gesamte Branche in der Pflicht, Belastungen für das Klima zurückzufahren."
"DPD wird weiterhin alles dafür tun, um Jahr um Jahr die CO2-Emissionen pro Paket signifikant zu reduzieren", ergänzt Schroven. "Das tun wir, obwohl DPD im Branchenvergleich schon jetzt weniger Treibhausgase verursacht als unsere Wettbewerber: Fast 100 Prozent der Pakettransporte von DPD werden in Europa auf der Straße transportiert - und nicht per Luftfracht, bei der bis zu achtmal mehr CO2 entsteht." Für die Kompensation unvermeidbarer Emissionen nach dem Total Zero Prinzip sei CDC Climat aufgrund des internationalen Renommees sowie des langfristig orientierten Engagements der Umweltorganisation der ideale Partner.
Pierre Ducret, CEO von CDC Climat, hebt hervor: "Das Total Zero Prinzip demonstriert nicht nur ein ernstzunehmendes Engagement zur Reduzierung von Emissionen in einer sehr emissionsreichen Branche, sondern auch für den Übergang zu einer klimaschonenden Wirtschaft."
"CDC Climat arbeitet eng mit dem Unternehmen zusammen, um Projekte zur CO2-Kompensation auszuwählen. Das könnten sowohl Projekte in wirtschaftlich schwach entwickelten Regionen als auch lokale Projekte in Europa sein", so Ducret.
Die CO2-Bilanz von DPD wird kontinuierlich durch eine Reihe von internen Klimaschutzmaßnahmen verbessert, die auf eine konzernweite Strategie der unternehmerischen Verantwortung zurückgehen.
Beispiele dafür, wie DPD in Deutschland an der Reduktion von Treibhausgasen arbeitet:
DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost ist eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der französischen La Poste Gruppe. La Poste hat am heutigen Tage ebenfalls bekannt gegeben, dass alle Briefe und Pakete weltweit CO2-neutral transportiert werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.dpd.de/totalzero.
Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD wird ab Juli 2012 als erstes und einziges Unternehmen in der Branche der Kurier-, Express- und Paketdienste alle Pakete CO2-neutral versenden - ohne dafür einen Aufpreis zu verlangen. Total Zero heißt das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung zum CO2-neutralen Versand, das in den fünf wichtigsten Märkten von DPD eingeführt wird: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Belux. Ein für DPD neu entwickelter CO2-Rechner ermöglicht zudem eine exakte Berechnung der CO2-Emissionen individueller Kunden - bis hin zur einzelnen Sendung.
Hinter Total Zero steckt eine Mechanik aus drei ineinander greifenden Komponenten: Verlässliches Messen des CO2-Ausstoßes, Reduzieren der von DPD verursachten CO2-Emissionen (Insetting) und Ausgleichen der unvermeidbaren Emissionen (Offsetting).
DPD berechnet seit 2006 regelmäßig die eigenen CO2-Emissionen und führt nun einen neu entwickelten CO2-Rechner ein. Dadurch kann DPD für jeden Kunden eine individuelle CO2-Berechnung erstellen, die verkehrsmittelübergreifend alle CO2-Emissionen beim Pakettransport widerspiegelt. Die Berechnung ist bis auf die Ebene des einzelnen Pakets möglich. Die Entwicklung des CO2-Rechners orientierte sich eng an der europäischen Norm CEN 320, die sich in derzeit noch in der letzten Entwicklungsphase befindet und erstmals einen einheitlichen, europaweit anerkannten Standard zur Emissionsberechnung darstellen wird.
Seit Beginn der Messung des CO2-Ausstoßes hat DPD die vom Unternehmen verursachten Emissionen bereits erfolgreich gesenkt. DPD wird diese Anstrengungen noch weiter intensiveren, um den Pakettransport durch klimaschonende Maßnahmen im Unternehmen noch umweltverträglicher zu gestalten. Der dennoch unvermeidbare CO2-Ausstoß wird ab Juli 2012 von DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost kompensiert. Dabei arbeitet GeoPost mit der renommierten französischen Umweltorganisation CDC Climat als Partner zusammen.
Jährlich werden auf diese Weise in den fünf wichtigsten DPD Märkten ungefähr 500.000 Tonnen CO2 ausgeglichen (Offsetting). Dies geschieht durch den Erwerb von Emissionszertifikaten, so genannter "Carbon Credits", zum Ausgleich der transportbedingten Treibhausgase. Durch die fortschreitende Reduktion der von DPD verursachten CO2-Emissionen wird die Menge an CO2, die pro Paket kompensiert werden muss, kontinuierlich sinken.
DPD CEO Arnold Schroven erläutert: "Die Idee zu Total Zero geht auf die einfache Erkenntnis zurück, dass die Logistikindustrie für einen hohen Anteil der globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Daher ist die gesamte Branche in der Pflicht, Belastungen für das Klima zurückzufahren."
"DPD wird weiterhin alles dafür tun, um Jahr um Jahr die CO2-Emissionen pro Paket signifikant zu reduzieren", ergänzt Schroven. "Das tun wir, obwohl DPD im Branchenvergleich schon jetzt weniger Treibhausgase verursacht als unsere Wettbewerber: Fast 100 Prozent der Pakettransporte von DPD werden in Europa auf der Straße transportiert - und nicht per Luftfracht, bei der bis zu achtmal mehr CO2 entsteht." Für die Kompensation unvermeidbarer Emissionen nach dem Total Zero Prinzip sei CDC Climat aufgrund des internationalen Renommees sowie des langfristig orientierten Engagements der Umweltorganisation der ideale Partner.
Pierre Ducret, CEO von CDC Climat, hebt hervor: "Das Total Zero Prinzip demonstriert nicht nur ein ernstzunehmendes Engagement zur Reduzierung von Emissionen in einer sehr emissionsreichen Branche, sondern auch für den Übergang zu einer klimaschonenden Wirtschaft."
"CDC Climat arbeitet eng mit dem Unternehmen zusammen, um Projekte zur CO2-Kompensation auszuwählen. Das könnten sowohl Projekte in wirtschaftlich schwach entwickelten Regionen als auch lokale Projekte in Europa sein", so Ducret.
Die CO2-Bilanz von DPD wird kontinuierlich durch eine Reihe von internen Klimaschutzmaßnahmen verbessert, die auf eine konzernweite Strategie der unternehmerischen Verantwortung zurückgehen.
Beispiele dafür, wie DPD in Deutschland an der Reduktion von Treibhausgasen arbeitet:
- DPD setzt Elektrofahrzeuge in Hamburg und Stuttgart ein.
- DPD hat den nächtlichen Direktverkehr von Hamburg und Bremen nach Nürnberg auf die Schiene verlagert. Pro Jahr werden dadurch rund 200 Tonnen CO2 eingespart.
- DPD setzt auf ausgewählten Strecken besonders energieeffiziente, aerodynamisch gestaltete LKW-Lastzüge ein und spart so rund 100 Tonnen CO2 pro Jahr.
- DPD setzt Fahrräder zur Paketzustellung ein.
- Seit Beginn des Jahres 2011 ist das Umweltmanagement-System von DPD in Deutschland nach DIN ISO 14001 zertifiziert.
- Moderne Beleuchtungstechnologie senkt den Energieverbrauch in den Depots.
- DPD stellt bereits seit dem Jahr 2000 in der Nürnberger Fußgängerzone Pakete mit zwei Elektrofahrzeugen zu. Weit mehr als eine Million Pakete wurden seitdem emissionsfrei zugestellt.
- DPD baut neue Umschlagzentren nach modernsten ökologischen Standards - so etwa in Nürnberg und Erftstadt.
- DPD druckt ausschließlich auf umweltfreundlichem Papier - ganz gleich, ob es sich um Visitenkarten, Briefe, Poster oder Grußkarten handelt.
- DPD verzichtet in Europa fast vollständig auf den Transport per Luftfracht, der rund achtmal so viel CO2 verbraucht wie der Transport auf der Straße. Nahezu 100 Prozent aller Sendungen werden von DPD am Boden befördert.
DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost ist eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der französischen La Poste Gruppe. La Poste hat am heutigen Tage ebenfalls bekannt gegeben, dass alle Briefe und Pakete weltweit CO2-neutral transportiert werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.dpd.de/totalzero.
Quelle:
Wirtschaft | CSR & Strategie, 14.02.2012
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