Umwelt | Biodiversität, 23.01.2012
Biologische Vielfalt hautnah erleben
Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA)
Der Schutz von Natur und Umwelt und die Erhaltung der biologischen Vielfalt führen die politische und wirtschaftliche Agenda an. Doch was bedeutet dieses Thema für eine Generation, die im ständigen Kontakt mit neuen Technologien und im regelmäßigen Medienkonsum aufwächst? Welche Rolle spielen Naturerfahrungen für Kinder von heute?
Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder 2011 beauftragte SCA Hygiene Products - bekannt für Marken wie Zewa, Tempo, TENA und Danke - das renommierte Forschungsinstitut TNS Emnid mit der Durchführung einer repräsentativen Umfrage zum Thema Freizeitverhalten. Befragt wurden 1.000 Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren und ihre Eltern. Ziel der unter dem Namen "Wälder für Kinder" veröffentlichten Studie war es, die Meinungen der Jüngsten zu Wald und Natur einzuholen.
Die Ergebnisse der SCA-Studie "Wälder für Kinder" zeigen deutlich: Kinder schätzen den Zeitvertreib an der frischen Luft. 46 Prozent der Sieben- bis Neunjährigen verbringen ihre Freizeit am häufigsten "draußen vor der Tür", bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sowie den 13- bis 14-Jährigen halten sich 47 bzw. 40 Prozent am meisten im Freien auf. Bemerkenswert: Über die Hälfte der befragten Kinder würde sogar gerne mehr Zeit im Wald verbringen.
Mehr Zeit im Wald
Ulrich Gebhard, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, ermutigt Eltern, ihren Kindern Erfahrungen in der freien Natur zu ermöglichen: "Wichtiger als die Natur ins Haus zu holen, ist, die Kinder eigenständig in die Natur zu lassen, auch wenn das manchmal schwerfällt. Offenbar wird durch das selbstständige Spielen in der Natur selbstverantwortliches Verhalten eingeübt. Zudem zeigt sich, dass das Kinderspiel in so genannten Naturerfahrungsräumen komplexer, kreativer und selbstbestimmter ist. Die Vielfalt der Formen, Materialien und Farben regt die Fantasie an, sich mit der Welt und auch mit sich selbst zu befassen."
Mit dieser zentralen Erkenntnis können Eltern und Lehrer, aber auch Gemeinden und Institutionen Kinder aktiv in ihrem Wunsch fördern, den Wald als Naturraum, Lern- und Erlebnisort zu entdecken. Sie verstärken damit das Verständnis für die Natur und ihre Vielfalt und legen den Grundstein für deren Erhaltung und Bewahrung durch künftige Generationen.
Die SCA-Studie "Wälder für Kinder" ist ein weiterer Bestandteil von SCAs umfangreichen Nachhaltigkeitsbemühungen. Für das besondere Engagement zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 hat das Unternehmen gute Gründe: SCA ist Europas größter privater Waldbesitzer und Holz ist der wichtigste natürliche Rohstoff für das Unternehmen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Bewahrung der biologischen Vielfalt sind deshalb Bestandteil der Unternehmensstrategie mit dem Ziel, die Einzigartigkeit unserer Wälder für kommende Generationen zu erhalten.
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Natur ist "in": Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die von TNS Emnid im Auftrag von SCA Hygiene Products durchgeführt wurde. Kinder halten sich demnach am liebsten draußen auf - eine perfekte Gelegenheit also, um sie mit der biologischen Vielfalt ihrer Umwelt vertraut zu machen. |
Die Ergebnisse der SCA-Studie "Wälder für Kinder" zeigen deutlich: Kinder schätzen den Zeitvertreib an der frischen Luft. 46 Prozent der Sieben- bis Neunjährigen verbringen ihre Freizeit am häufigsten "draußen vor der Tür", bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sowie den 13- bis 14-Jährigen halten sich 47 bzw. 40 Prozent am meisten im Freien auf. Bemerkenswert: Über die Hälfte der befragten Kinder würde sogar gerne mehr Zeit im Wald verbringen.
Mehr Zeit im Wald
Ulrich Gebhard, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, ermutigt Eltern, ihren Kindern Erfahrungen in der freien Natur zu ermöglichen: "Wichtiger als die Natur ins Haus zu holen, ist, die Kinder eigenständig in die Natur zu lassen, auch wenn das manchmal schwerfällt. Offenbar wird durch das selbstständige Spielen in der Natur selbstverantwortliches Verhalten eingeübt. Zudem zeigt sich, dass das Kinderspiel in so genannten Naturerfahrungsräumen komplexer, kreativer und selbstbestimmter ist. Die Vielfalt der Formen, Materialien und Farben regt die Fantasie an, sich mit der Welt und auch mit sich selbst zu befassen."
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Quelle: © SCA-Studie "Wälder für Kinder"/TNS Emnid |
Die SCA-Studie "Wälder für Kinder" ist ein weiterer Bestandteil von SCAs umfangreichen Nachhaltigkeitsbemühungen. Für das besondere Engagement zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 hat das Unternehmen gute Gründe: SCA ist Europas größter privater Waldbesitzer und Holz ist der wichtigste natürliche Rohstoff für das Unternehmen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Bewahrung der biologischen Vielfalt sind deshalb Bestandteil der Unternehmensstrategie mit dem Ziel, die Einzigartigkeit unserer Wälder für kommende Generationen zu erhalten.
Kontakt Kerstin Flötner kerstin.floetner@sca.com www.sca.com |
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