Beschaffung in Unternehmen: ökologisch und sozial
Projekt an der Fachhochschule Münster läuft bis 2012
Wenn ein Lebensmittelhersteller seine Zutaten und Verpackungen kauft, so kann er ökologische und soziale Kriterien beherzigen. Aber wie? Dafür gibt es am Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft (iSuN) der Fachhochschule Münster die Experten. Mit Unterstützung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie bearbeitet das iSuN die Frage im Projekt "Nachhaltige Beschaffung für KMU der Ernährungswirtschaft".
Mit im Boot sind Partnerunternehmen der Branche: der Fettpulver- und Backmittelhersteller Juchem Food Ingredients in Eppelborn, das Bio-Catering-Unternehmen biond in Kassel, die Deutschland-Vertretung des Catering-Dienstleisters SV Group sowie der auf Obst- und Gemüseimporte spezialisierte C. v. Schoonhoven + Sohn in Rheine.
Das Land NRW und der "Europäische Fonds für regionale Entwicklung, Europa- Investition in unsere Zukunft" fördern das Projekt für zwei Jahre. Zurzeit besucht das Projektteam die Partner, um die Beschaffungsabläufe zu analysieren.
"Wir versuchen, ökologische und soziale Anforderungen in die bisherigen
Beschaffungsabläufe einzubinden und den Unternehmen dafür die notwendigen
Informationen an die Hand zu geben", beschreibt Prof. Dr. Petra Teitscheid, die
gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Buchholz das Projekt leitet, das Ziel der
Zusammenarbeit. Relevant sei diese Thematik für die Branche aufgrund
umweltbedingter Beschaffungsrisiken und der vermehrten Kundenforderung
nach "nachhaltigen" Produkten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Sie gaben den Startschuss für das Projekt "Nachhaltige Beschaffung für KMU der Ernährungswirtschaft" an der Fachhochschule Münster: Prof. Dr. Petra Teitscheid, Thorsten Heidemann B. A., Diplom-Oecotrophologin Sandra Ibing, Diplom-Betriebswirtin Therese Kirsch und Prof. Dr. Wolfgang Buchholz (v.r.). |
Das Land NRW und der "Europäische Fonds für regionale Entwicklung, Europa- Investition in unsere Zukunft" fördern das Projekt für zwei Jahre. Zurzeit besucht das Projektteam die Partner, um die Beschaffungsabläufe zu analysieren.
"Wir versuchen, ökologische und soziale Anforderungen in die bisherigen
Beschaffungsabläufe einzubinden und den Unternehmen dafür die notwendigen
Informationen an die Hand zu geben", beschreibt Prof. Dr. Petra Teitscheid, die
gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Buchholz das Projekt leitet, das Ziel der
Zusammenarbeit. Relevant sei diese Thematik für die Branche aufgrund
umweltbedingter Beschaffungsrisiken und der vermehrten Kundenforderung
nach "nachhaltigen" Produkten.
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Quelle:
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 08.02.2011
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