999 Zeichen für die Zukunft des Fairen Handels
Bärbel Dieckmann über die Entwicklung von "Fair-Trade"
Fairer Handel müsste selbstverständlich sein
Die Welthungerhilfe setzt sich als Gründungsmitglied von Transfair für Fairen Handel durch die Förderung von benachteiligten Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika ein. In Sierra Leone und Peru unterstützen wir Kooperativen, die eine Zertifizierung nach den Standards der Fair Labelling Organization anstreben. Damit ermöglichen wir Kleinbauern eine bessere Vermarktung ihres Kaffees und Kakaos. Erste Container-Ladungen des hochwertigen bio und fair zertifizierten Kakaos aus Sierra Leone wurden schon nach Deutschland verschifft. Kinderarbeit wird dabei selbstverständlich ausgeschlossen. Vor zehn Jahren war Fair Trade eher eine Randerscheinung. Heute sind Fair-Trade-Kamellen sogar Bestandteil der Rosenmontagszüge. Immer mehr Produkte setzen sich durch. Trotzdem ist es noch ein langer Weg. Fair Trade heißt ja eigentlich nur, dass faire Preise bezahlt werden, und dass es keine Zugangsbeschränkungen zum Markt gibt. Wenn man ehrlich ist, ist das eigentlich etwas ganz Selbstverständliches.
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Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe |
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Quelle: Bärbel Dieckmann
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 02.12.2010

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