Anzeige, Lifestyle | Mode & Kosmetik, 23.11.2025
„Unfinished Business” von Vivobarefoot
Re-Commerce wird zum Erfolgsmodell für nachhaltiges Wachstum
Laut Umweltbundesamt konsumieren Menschen in Deutschland im Durchschnitt fast 15 Kilogramm Textilien pro Jahr, von denen ein erheblicher Anteil nach kurzer Nutzungsdauer entsorgt wird. Kurze Produktlebenszyklen, sinkende Qualität und begrenzte Recyclingmöglichkeiten von Kleidung und Schuhen führen zu erheblichen Umweltbelastungen. Ressourcen gehen verloren und der ökologische Fußabdruck wächst weiter. Für Vivobarefoot-CEO Galahad Clark steht fest, dass Nachhaltigkeit kein abgeschlossener Zustand ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Der neue „Unfinished Business Report 2025" zeigt, wie wirtschaftliches Wachstum und verantwortungsvolle Unternehmensführung zusammenwirken können. Mit dem Re-Commerce-Projekt ReVivo und einem internen Nachhaltigkeitsbewertungssystem belegt Vivobarefoot, dass Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in der Praxis umsetzbar sind.
In Deutschland fallen laut Bundesumweltministerium jährlich rund 1,01 Millionen Tonnen Alttextilien an. Ein Großteil davon wird verbrannt oder ins Ausland exportiert, anstatt recycelt zu werden. Die Folgen sind gravierend: Wertvolle Ressourcen gehen verloren, während CO2, Mikroplastik sowie weitere Schadstoffe Umwelt und Klima belasten. Viele Unternehmen versuchen, mit Nachhaltigkeitsversprechen gegenzusteuern und bewerben ihre Produkte als umweltfreundlich und fair. Doch internationale Studien zeigen: Mehr als die Hälfte aller grünen Versprechen in der Modebranche gelten als Greenwashing. Vivobarefoot reagiert auf diese Entwicklung und will Nachhaltigkeit messbar machen. Das britische Barfußschuh-Unternehmen legt im jährlichen „Unfinished Business Report" offen, welche Fortschritte und Defizite die Firma verzeichnet. Der Report enthält detaillierte Kennzahlen zu Materialien, Lieferketten und wirtschaftlicher Entwicklung und zeigt klar, dass viele ökologische und soziale Ziele noch in Arbeit sind. Ein Schritt, den das Unternehmen bewusst transparent macht. „Mit dem Bericht möchten wir beweisen, dass man wirtschaftlich erfolgreich sein kann und dabei nicht auf eine nachhaltige Produktion verzichten muss", so Galahad Clark, CEO von Vivobarefoot. Dass dieser Report „Unfinished" heißt, hat auch seine Gründe, wie der Unternehmer weiter erklärt: „Wir nennen unseren Bericht bewusst „unvollendet", weil Nachhaltigkeitsziele für uns nie abgeschlossen sind." Der Schuhmacher in siebter Generation fährt fort: „So wollen wir zeigen, wo wir stehen – was funktioniert, wo wir scheitern und woran wir weiterarbeiten. Nur so können wirtschaftlicher Erfolg und Verantwortung langfristig zusammenfinden."
Kreislauf statt Verschwendung: Vivobarefoots Antwort auf Überkonsum
Weltweit werden jährlich über 20 Milliarden Paar Schuhe produziert, über 90 Prozent davon landen auf dem Müll [Quelle: World Footwear Yearbook 2021/ Lee
and Rahimfard, 2012]. Mit der Re-Commerce-Plattform ReVivo (einer Wiederverkaufsplattform für gebrauchte Vivobarefoot-Schuhe) treibt das Unternehmen seine Vision einer echten Kreislaufwirtschaft voran. Ziel ist es, Schuhe möglichst lange im Umlauf zu halten und Ressourcen zu schonen. Kundinnen und Kunden können getragene Modelle einsenden, die anschließend geprüft, neu besohlt oder repariert und anschließend auf ReVivo.com weiterverkauft werden. Im Geschäftsjahr 2024/2025 gelangten auf diesem Weg rund 62.000 Paar Schuhe wieder in den Verkauf. „Unsere Produkte sollen mehr zurückgeben, als sie der Umwelt entnehmen", erklärt Clark. Ergänzend dazu hat Vivobarefoot das Take-Back-Programm neu gestartet. Kunden können nun auch Schuhe anderer Marken kostenlos einschicken. Als Gegenleistung erhalten Kundinnen und Kunden einen Rabattcode; die Recyclingkosten übernimmt das Unternehmen. So entsteht ein Kreislaufsystem, in dem Produkte am Ende ihres Lebenszyklus nicht entsorgt, sondern Teil eines neuen Zyklus werden.Zwischen Wirtschaftserfolg und Selbstkritik
Wie erfolgreich sich dieser Ansatz in Zahlen widerspiegelt, zeigt der aktuelle „Unfinished Business Report 2025". Vivobarefoot verkaufte im Geschäftsjahr 2024/2025 weltweit mehr als eine Million Paar Schuhe, was einem Wachstum von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz stieg auf rund 91,4 Millionen Pfund (etwa 105 Millionen Euro) und lag damit fünf Prozent über dem Vorjahr. Trotz des soliden Wachstums bleibt das Unternehmen selbstkritisch. Lieferengpässe, verspätete Produkteinführungen und Herausforderungen in der Bestandsplanung zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften ständige Weiterentwicklung erfordert. Für Galahad Clark ist der Bericht deshalb kein Abschluss, sondern ein offener Prozess: Wirtschaftlicher Erfolg und Verantwortung sollen auch in Zukunft untrennbar miteinander verbunden sein. Mit Projekten wie ReVivo und dem Take-Back-Programm will Vivobarefoot beweisen, dass Kreislaufwirtschaft in der Schuhbranche nicht nur funktioniert, sondern zur neuen Norm werden kann.
Über Vivobarefoot
Vivobarefoot ist ein Lifestyle-Gesundheitsunternehmen, das die Mission verfolgt, die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden - von Grund auf, Fuß für Fuß, Person für Person. Vivobarefoot wurde von zwei Cousins einer traditionellen Schusterfamilie, Galahad und Asher Clark, gegründet. Die Philosophie basiert auf einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. Mit VivoHealth wurde zudem eine Plattform geschaffen, die nützliches Wissen vermitteln soll und ein wachsendes Angebot an Kursen, die von Expert:innen für natürliche Gesundheit geleitet werden, bietet. Auf der Reise als Unternehmen eine positive Bilanz für die Regeneration der Gesundheit von Mensch und Planet zu erreichen, betreibt Vivobarefoot auch ReVivo. Mit dem ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe soll diesen ein zweites Leben geschenkt werden.
Kontakt: Fullstop Public Relations, Friederike Ossenschmidt | f.ossenschmidt@fullstoppr.com
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