Größte Divestment-Initiative Deutschlands

Mit Ausschluss fossiler Geldanlagen senden kirchliche Institutionen starkes Signal an die Weltklimakonferenz

Anlässlich der Weltklimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, verkünden 46 große kirchliche Institutionen aus Deutschland ihren Ausschluss von Geldanlagen in fossile Energieträger. Nach Anzahl der beteiligten Einrichtungen ist dies die größte Divestment-Veröffentlichung in der Geschichte Deutschlands.

© Steve Buissinne, pixabay.comBeteiligt sind 42 Mitglieder des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) – darunter die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), fast alle evangelischen Landeskirchen, kirchliche Finanzinstitutionen und diakonische Werke – sowie mehrere katholische Organisationen wie die Zentraleuropäische Jesuitenprovinz, die Steyler Bank und die Pax-Bank für Kirche und Caritas.
 
Koordiniert wurde die deutsche Veröffentlichung von Christians for Future. Die internationale Koordination übernahm das Laudato Si’ Movement.

Teil einer weltweiten Bewegung
Die gemeinsame Erklärung ist Teil einer globalen Veröffentlichung 60 kirchlicher Institutionen (siehe Liste), die heute ihr Divestment aus fossilen Energien bekanntgeben. Die internationale Pressemitteilung wurde veröffentlicht vom Laudato Si’ Movement, dem Weltkirchenrat, Green Anglicans und GreenFaith (siehe internationale Pressemitteilung). Gemeinsam senden sie ein deutliches Signal an die Verhandlungsführer*innen der Weltklimakonferenz in Brasilien: Es ist höchste Zeit, Investitionen aus fossilen Energieträgern abzuziehen und in eine gerechte, nachhaltige Zukunft zu investieren.

Dies ist eines von vielen eindringlichen christlichen Signalen an die Weltklimakonferenz. In einem gemeinsamen Appell fordern katholische Bischöfe aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik ein Ende der Nutzung fossiler Energieträger, auch aufgrund der „ökologischen und moralischen Schuld gegenüber dem Globalen Süden".  Der Weltkirchenrat bezeichnete die COP30 als Kairos-Moment – einen entscheidenden Zeitpunkt, der die Stimmen indigener Völker, junger Menschen und besonders betroffener Gemeinschaften in den Mittelpunkt stellen müsse. 

Christliche Verantwortung für die Schöpfung
Die Kirchen setzen sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit konkretem Handeln für Klimagerechtigkeit ein. Die Mitglieder des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren schließen Investitionen in die Förderung von Kohle sowie in unkonventionelle Öl- und Gasförderung aus.  Die Jesuiten, die Steyler Mission, die Steyler Bank und Pax-Bank für Kirche und Caritas verzichten vollständig auf Investitionen in fossile Brennstoffe.

Philipp Schultes von Christians for Future ordnet die Erklärung so ein: "Wir sehen in der großen Divestment-Erklärung ein wichtiges Zeichen: Im Gegensatz zum aktuellen Zurückdrehen der Klimapolitik in der Politik bekennen sich wichtige christliche Eckpfeiler unserer Gesellschaft weiterhin zu einem Weg der Klimagerechtigkeit."

Kathrin Fingerle, aktiv bei Christians for Future und bei der Christliche Initiative Klimagerechtigkeit, ergänzt: "Die heutige Veröffentlichung ist ein großer Erfolg langjährigen Aktivismus, aber auch der kircheninternen Arbeit von Institutionen wie dem Arbeitskreis Kirchlicher Investoren. Die Kirchen gehen weiter glaubwürdig den Weg der Klimagerechtigkeit – die Politik sollte es ihnen gleichtun.”

Hintergrund
Die internationale Veröffentlichung wurde vom Laudato Si’ Movement, dem Weltkirchenrat und weiteren Partnern koordiniert. Sie ist Teil einer wachsenden Bewegung vielfältiger Institutionen, die den Ausstieg aus fossilen Energien als ethische Verpflichtung und finanzielle Notwendigkeit verstehen. Weltweit haben seit 2013 über 1.700 Institutionen (siehe hier) mit einem Anlagevolumen von mehr als 40 Billionen US-Dollar ihren Rückzug aus fossilen Investitionen beschlossen – darunter mehr als 600 religiöse Institutionen, aber auch viele Universitäten, Finanzinstitutionen und Städte. Auch 42 deutsche Institutionen hatten sich bisher beteiligt, unter anderem katholische Kirchenbanken und zwei Landeskirchen, die Allianz-Versicherung, Pensionsfonds und Kommunen wie z.B. Münster.

Die deutsche Veröffentlichung wird vom Verein Christliche Initiative Klimagerechtigkeit e.V. unterstützt.

Über die Christians for Future
Christians for Future ist eine ökumenische Bewegung innerhalb der globalen Fridays for Future-Initiative. Sie setzt sich für eine klimagerechte Zukunft aus christlicher Perspektive ein.
 

Stellungnahmen der veröffentlichenden deutschen Institutionen

Dr. Jörg Mayer, AKI-Vorsitzender:
"Die Mitglieder des AKI, zu denen die Evangelische Bank eG und die Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank gehören, eint die Überzeugung, dass Geld anzulegen nicht bedeutet, Verantwortung abzulegen. Im Gegenteil: Indem sie Unternehmen ausschließen, die mit mehr als 5 Prozent Umsatz Kohle fördern sowie die unkonventionelle Förderung von Öl und Gas betreiben, übernehmen sie Verantwortung vor Gott und den Menschen dafür, was mit ihrem Geld geschieht. Kohle, Ölsand und Ölschiefer sind die fossilen Energieträger mit der schlechtesten Treibhausgas- und Umweltbilanz. Im AKI wird die Anwendung dieser Ausschlusskriterien ergänzt durch weitere Instrumente der ethisch-nachhaltigen Geldanlage wie die Bevorzugung von Unternehmen, die sich auf wissenschaftsbasierte Klimaziele verpflichtet haben. Wir wenden auch das gestaltende Instrument des Engagements an, also die aktive Einflussnahme von Investoren auf Anlageobjekte mit dem Ziel der Verbesserung des Klimamanagements von Unternehmen.”

"Die Klimastrategie kirchlicher Investoren im AKI folgt christlichen Werten in einem wirkungsorientierten Ansatz: Geldanlagen haben unter Berücksichtigung unserer christlichen Werte sozialverträglich, ökologisch und generationengerecht zu erfolgen. Die fortschreitende Klimakrise aufzuhalten, ist darum von besonderer Bedeutung, weil davon alle ethisch-nachhaltigen Ziele gleichermaßen betroffen sind: nicht nur die Achtung und Erhaltung nichtmenschlichen Lebens, sondern auch die Verantwortung gegenüber Menschen, die besonders unter dem Klimawandel leiden, obwohl sie am wenigsten dazu beitragen, und ebenso die Verantwortung gegenüber künftigen Generationen.”
 
Oberkirchenrätin Heike Hardell, Finanzdezernentin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)
„Als Nordkirche übernehmen wir Verantwortung dafür, dass unsere finanziellen Mittel im Einklang mit unserem Auftrag eingesetzt werden – zum Wohl der Menschen und der Schöpfung. Deshalb haben wir in unserer Anlagerichtlinien klare Ausschlusskriterien für Investitionen in fossile Energien festgelegt. Mit der Beteiligung an der gemeinsamen Divestment-Veröffentlichung bekräftigen wir öffentlich, was wir bereits in unserer Finanzpraxis verankert haben: Wir investieren nicht in die Zerstörung der Schöpfung, sondern in ihre Bewahrung. Als Kirche wollen wir damit auch ein Zeichen setzen: Für eine Wirtschaft, die das Leben fördert. Für Klimagerechtigkeit, die nicht an Grenzen haltmacht. Unser Handeln gründet im Glauben daran, dass Gott uns diese Erde anvertraut hat – und dass wir sie mit Verantwortung und Respekt gestalten sollen."

P. Thomas Hollweck SJ, Provinzial der Jesuiten in Zentraleuropa
„Der Klimawandel bedroht unsere Umwelt und das Leben auf unserem Planeten. Besonders betroffen sind die ärmeren Menschen im Globalen Süden, die am wenigsten zu den Ursachen des Klimawandels beitragen und nur begrenzte Mittel haben, sich zu schützen. Wenn wir Jesuiten uns für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, sind wir gerade in Europa aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und an der Seite der Menschen in den stärker betroffenen Regionen zu stehen. Der Ausstieg aus der Unterstützung fossiler Energiegewinnung ist ein konkreter Beitrag dazu. Unsere finanziellen Investitionen, die wir beispielsweise für die Ausbildung und Altersvorsorge der Ordensmitglieder benötigen, folgen bereits ethischen Richtlinien. Diese werden wir nun verschärfen und konsequent aus allen fossilen Investitionen aussteigen. So leisten wir einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft – für uns und kommende Generationen."

Norbert Wolf, CEO Steyler Ethik Bank
Als einzige europäische Ordensbank ist es für uns essentiell, unsere Investitionen im Sinne der Bewahrung der Schöpfung auszurichten und im Geiste von JPIC (Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung) zu handeln. Deshalb haben wir fossile Brennstoffe bereits vor einigen Jahren ausgeschlossen. Bei Investitionen ist es wichtig, eine zukunftsorientierte Vision der Welt zu verfolgen und zu überlegen, wie wir zusammenleben wollen. Es ist unsere Hoffnung auf eine bessere Welt, die die Steyler Ethik Bank ebenso prägt wie viele christliche Investoren weltweit.

Jutta Hinrichs, Bereichsleiterin Nachhaltigkeit & Kommunikation, Pax-Bank für Kirche und Caritas eG
"Wir von der Pax-Bank für Kirche und Caritas verstehen uns als christlich-nachhaltige Bank. Unser Handeln basiert auf den christlichen Grundsätzen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Wir sind uns bewusst, dass ökologische Nachhaltigkeit die grundlegende Voraussetzung für alles menschliche Leben ist. Ein zentraler Bestandteil zur Rettung unseres Planeten ist die Dekarbonisierung, die nur durch die Transformation von Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie erreicht werden kann."

Martin Wielens, Geschäftsführer, Steyler Mission
"Seit vielen Jahren schließen wir Investitionen in fossile Brennstoffe aus, da sie unseren Anlagerichtlinien widersprechen und wir uns als Steyler Missionare seit 1875 für den Schutz der Schöpfung engagieren.”


Internationale Stellungnahmen

Cardinal Augusto Paolo Lojudice, Archbishop of Siena-Colle di Val d'Elsa-Montalcino and Bishop of Montepulciano-Chiusi-Pienza
„Unser Verpflichtung zu Divestment ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine moralische Entscheidung: ein Zeugnis dafür, dass der Glaube jeden Aspekt des Lebens erhellen muss, einschließlich der Art und Weise, wie wir für unser gemeinsames Zuhause sorgen. Dekarbonisierung ist ein Akt der Gerechtigkeit, der Liebe zu den Armen und der Hoffnung für zukünftige Generationen, wie uns Papst Franziskus gezeigt hat. Diese Verpflichtung ist auch Ausdruck unserer Solidarität mit denjenigen, die unter den Folgen von Konflikten leiden, die oft durch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen geschürt werden – ein Thema, das Papst Leo XIV. wiederholt angesprochen hat, als er Abhilfe für die Tatsache forderte, dass „unsere Erde zugrunde geht".

Archbishop Paolo Giulietti, Archbishop of Lucca
„Das Engagement der Kirche für eine ernsthafte ökologische Umkehr zum Schutz der Erde und ihrer Geschöpfe umfasst auch konkrete Entscheidungen der Gemeinschaft, die institutionelle Praktiken verbessern und persönliche Entscheidungen inspirieren. Der schrittweise Verzicht auf fossile Brennstoffe und die Nutzung erneuerbarer Energien ist eine davon: Neben dem Energiegemeinschaftsprojekt halten wir uns auch an „fossilfreie" Investitionsprozesse. Ich hoffe, dass unsere gesamte Diözesangemeinschaft Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternimmt, die den Respekt vor der Schöpfung und die Liebe zum Schöpfer zum Ausdruck bringen."

Lorna Gold, Geschäftsführerin, Laudato Si’ Movement
"Wir begrüßen die heutige Nachricht, dass sich 60 religiöse Institutionen der globalen Divestment-Bewegung angeschlossen haben. Divestment aus fossilen Brennstoffen ist eine moralische Verpflichtung angesichts der sich verschärfenden Klimakrise, und wir fordern alle katholischen Institutionen auf, sich dieser Bewegung anzuschließen. Angesichts der weiterhin unzureichenden Klimaschutzmaßnahmen der Regierungen ist es sehr positiv zu sehen, dass religiöse Institutionen eine Vorreiterrolle spielen, indem sie Divestment aus fossilen Unternehmen umsetzen und verstärkt in erneuerbare Energien investieren.”

Revd Prof Dr Jerry Pillay, General Secretary of the World Council of Churches
„In diesem Kairos-Moment, mit dem wir heute konfrontiert sind, müssen gläubige Menschen besonders darauf achten, dass sie nicht unbewusst oder unbeabsichtigt zu den Ursachen beitragen, die die Klimakrise verschärfen. Es ist eine moralische Verpflichtung gegenüber unseren Kindern und zukünftigen Generationen, mit unseren Finanzdienstleistern zu überprüfen, dass kirchliche Vermögenswerte nicht zur Finanzierung der Ausweitung fossiler Energienutzung verwendet werden. Wir ermutigen daher alle Menschen guten Willens, die verfügbaren Instrumente zu nutzen und zu überprüfen, ob ihre Banken, Pensionsfonds und Versicherungen keinen Schaden anrichten, indem sie das unterstützen, was für 90 % der heutigen CO2-Emissionen verantwortlich ist – fossile Brennstoffe. Lassen Sie uns gemeinsam den Übergang zu erneuerbaren Energien durch verantwortungsbewusste finanzielle Entscheidungen beschleunigen."

Revd Dr Rachel Mash, Coordinator of Green Anglicans
"Angesichts so vieler schlechter Nachrichten feiern wir die Divestment-Verpflichtung von 60 Glaubensgemeinschaften. Die christliche Klimawissenschaftlerin Dr. Katharine Hayhoe erinnert uns daran, dass der riesige Felsbrocken der Klimaschutzmaßnahmen nicht am Fuße eines unmöglich steilen Hügels liegt und nur wenige Hände ihn nach oben schieben, sondern dass er sich bereits oben befindet und mit Millionen von Händen, die ihn in die richtige Richtung schieben, den Hügel hinunterrollt – das gibt uns Hoffnung. Es geht noch nicht schnell genug, aber mit jeder neuen Hand, die sich anschließt, wird es ein wenig schneller gehen: „Jede Handlung zählt ... Jede Entscheidung zählt." Investitionen sind eine wichtige Maßnahme, die Glaubensgemeinschaften ergreifen können."
 
Agnes Richard, Canada Chapter Animator of Mouvement Laudato Si’ Movement – Canada 
"Mouvement Laudato Si’ Movement – Kanada freut sich sehr, die Erzdiözese Gatineau in der Provinz Québec, Kanada, unter denjenigen willkommen zu heißen, die sich für die Förderung einer sauberen Energiewirtschaft einsetzen. Die Erzdiözese Gatineau hat bereits vor fast einem Jahrzehnt ihre Finanzanlagen vollständig aus fossilen Brennstoffen abgezogen und ist entschlossen, diesen Weg auch in Zukunft weiter zu gehen. Wir müssen weiterhin wachsam sein, dass die bisherige Praxis eines stark umweltverschmutzenden Energiesektors nicht länger fortgesetzt werden kann und bei jeder Gelegenheit unterbunden werden muss.”  

Kontakt: Christians for Future Deutschland, Georg Sauerwein | presse@christians4future.de | christians4future.de



     
        
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