Es gibt keine einfachen Lösungen!

 

 

Sehr geehrter Herr Lietsch, 

können Sie Ihre Vorschläge konkretisieren? Ich sehe Ihr Forderungen als Allgemeinplätze, die jeder unterschreiben könnte. Ich fordere sogar sofortigen Frieden!

Nur, wo ist der Weg? Ein alter Spruch "niemand kann in Frieden leben, wenn der Nachbar es nicht will"

Der Aggressor ist Putin. Er hat die Ukraine mit einem Krieg überzogen gegen den sich die Ukraine, und aus guten Gründen mit europäischer Unterstützung, wehrt. 

Die Ukraine kann den Krieg beenden, wenn Sie aufgibt. Ist das Ihr Vorschlag? Putin in seinem Vorgehen zu bestätigen? Wo ist die Perspektive für die Zukunft, wenn Sie heute Russland für den Bruch des Völkerrechts und der Vereinbarungen von Budapest bestätigen?

Mit freundlichen Grüßen

R.A.

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Die Friedensliebe ist uns beiden gemeinsam, doch die Lage in der Welt ist hyperkomplex. Es gibt keine einfachen Lösungen. Es stimmt: Frieden kann man nur ohne Waffen schaffen, das zeigen alle historischen Beispiele, das Beweisen die Peacebuilder, die in unserem Netzwerk zusammengeschlossen sind. Aber es kann manchmal notwendig sein, so schlimm das ist, einen Aggressor mit militärischer Gewalt zu stoppen. Einen Aggressor, der auf allen anderen Ohren taub ist. 

Ich denke z.B. daran, wie die niederländischen UN-Blauhelme von den Serben als „eierlose Memmen" verhöhnt worden sind, die in der Nähe von Srebrenica stationiert waren. Hätten sie ein „robustes Mandat" gehabt, so waren sich alle Beobachter einig, das Massaker von Srebrenica wäre verhindert worden („Ein Schritt weiter, und wir schießen!"). In solchen Situationen helfen keine Sitzblockaden und kein Mantrasingen. 

Friedensarbeit kann erst dann beginnen, das habe ich gelernt, wenn die Waffen schweigen. Leider habe ich von keinem einfachen Weg erfahren, wie man dahin kommt. Die aktuelle Lage (Gaza, Sudan, Ukraine,…) zeigt, wie komplex die Antworten auf die komplexe Herausforderung sein müssen. 

Lange Vorrede zum kurzen Fazit: Wenn sich Leidenschaft für Frieden mit dem Bewusstsein für Komplexität verbindet - dann haben wir eine Chance.  

M.G.

 

Wenn jemand wie unsere so genannten Eliten aus allen Kreisen (Politik, Kunst, Sport, Geld & Religion) und auch einige Medien bewusst und mit lang geplanter Absicht einen Krieg vorbereiten und dafür agitieren gibt es einen Grund: JEMAND WILL DAS.

Mit einem netten, freundlichen „Bitte" oder „Ich fordere" kann man diese Akteure sicherlich nicht erreichen. Daran ist selbst Jesus schon gescheitert. Allerdings hat er auch auf den wirklich wirksamen Weg der Hingabe und der Ablehnung des Materialismus hingewiesen…

Der Krieg ist leider erwünscht und kalkuliert und das Ergebnis der weltweit verbreiteten „Gier nach Mehr" … 

F.S. 

Ich denke Sie sollten bei dem Appell an die Wirtschaft ergänzen, dass wir am Ende das Geld, das wir aus Natur- und menschlichem Kapital umgewandelt haben, nicht werden essen können. Und dass wir auch unsere Zukunft und unser Glück nicht damit werden erhalten können. Deshalb ist das Geldsystem der Schlüssel zum Wandel und zur Vermeidung von Konflikten.

F.S.

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Vielen Dank für Den wunderbaren Appell „Krieg ist keine Lösung".

Mich hat der Text sehr bewegt und wirklich sehr begeistert. Sehr selten wird so klar und eindringlich auf Frieden und schon bestehende Lösungen hingewiesen, wie Sie das hier schreiben.

Danke auch für den Mut, sich an die Medienkollegen zu wenden und sich für Frieden und eine „rüstungsarme Berichterstattung" einzusetzen.

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Ich kann nur hilflos zuschauen

Krieg ist keine Lösung, die Lösung ist der Wunsch nach Frieden. Wie aber soll der gelingen, wenn Konflikte der Vergangenheit nicht befriedet sind sondern in der vollständigen Eskalation mündet? Wir müssen reden – das gelingt vielleicht wenn die Ehe lange gut war - Beziehung beide Partner noch einen Ausweg finden.

In der Politik herrscht das Prinzip - ich will gewinnen und Du musst verlieren! In der Tierwelt ist es nicht anders, wir sind ein Teil davon, hilft da noch  KI oder doch nicht? Ich kann nur hilflos zuschauen und mich nur noch schämen als Gattung Mensch!

T.B. 

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Man könnte verzweifeln, wenn man sieht und spürt, die die hiesige Regierung und auch die EU scheinbar, ohne zu zögern in den nächsten Krieg reinschlittert. Man glaubt es nicht… 

Eine Kleinigkeit am Rande: freitags und sonntags sieht man nun wieder deutlich mehr Soldaten in der Bahn. Man hat den Eindruck, dass denen nahegelegt wurde, sich in der Öffentlichkeit in „Montur" zu zeigen. Wahrscheinlich gibt es keinen offiziellen Befehl (das würde durchsickern und zu Kritik führen…) aber es lässt sich ja der Truppe auch auf anderem Wege vermitteln. So wird der Alltag wieder stärker militarisiert… 

O.W.

J.S. auf LinkedIn

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Bei den aktuellen Entwicklungen - in Deutschland wie auch weltweit. 

Bei der aktuellen Art und Weise, wie polarisiert wird - in der Politik wie auch in der Gesellschaft.

Beim aktuellen Diskurs und der Normalität, das früher unsagbare einfach zu sagen.

Bei all dem wünsche ich mir verantwortungsvolle und verbindende Führungskräfte und StaatsFRAUEN. 

Was mich aktuell zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass nicht alle schlecht und böse sind, sondern nur einige wenige. Die sind nur laut. Wir sind aber die Mehrheit!

 

K.P. auf LinkedIn

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Kooperationen und CoKreationen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Es braucht nicht immer eine weitere neue Erfindung, sondern Kompetenzen und Fähigkeiten zusammenbringen, Vorhandenes optimieren und Netzwerke nutzen. Ich bin im Netzwerk der TRANSFORMATIONSMANAGERS, wo es um mehr Freude im Beruf und im Leben geht. Zusammenarbeit auf Zeitspende mittels eigenen Tokensystem.

 

M.H. auf LinkedIn