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Fair Play auch für die Natur - Sportbekleidung als Gefahr für die Artenvielfalt

Wie Sportvereine mit nachhaltigen Textilien zur Sicherung der Biodiversität beitragen können, 07. Oktober 2025, online

  • Textilien bedrohen Artenvielfalt: Mikroplastik, Pestizide und Abholzung belasten Ökosysteme
  • Sportvereine in der Pflicht: Nachhaltiger Einkauf wird zunehmend zur Kernaufgabe
  • Webseminar am 7.10.25: Praxisimpulse für nachhaltigen Textileinkauf
Trikots, Shorts und Trainingsjacken stehen selten im Verdacht, ein Risiko für die Umwelt zu sein. Doch Fachleute warnen: Sporttextilien tragen erheblich zum Verlust der Artenvielfalt bei – durch Mikroplastik aus synthetischen Fasern, den hohen Pestizid- und Wasserverbrauch im Baumwollanbau und die Rodung artenreicher Wälder für Viskose.

 
Mit der EU-Strategie für nachhaltige Textilien und neuen Vorgaben zur Herstellerverantwortung wächst der Druck nun auch auf Sportvereine. Sie sollen bei Beschaffungen stärker auf ökologische Kriterien achten. Bisherige Initiativen des Deutschen Olympischen Sportbunds oder des Bundesamts für Naturschutz konzentrierten sich vor allem auf Sportanlagen, weniger auf die Kleidung selbst.

„Sportvereine tragen hier Verantwortung, die bislang oft übersehen wurde", sagt Bettina Faust vom Global Nature Fund. „Bewusste Kaufentscheidungen können Lieferketten stabilisieren und zugleich die Biodiversität schützen."

Um über Risiken und Handlungsmöglichkeiten zu informieren, laden der Global Nature Fund und die Frauenrechtsorganisation Femnet am 7. Oktober zu einem Online-Seminar ein. Unter dem Titel „Biodiversität sichern, Lieferketten stärken" gibt Louisa Lösing Einblicke in ökologische Folgen der Textilproduktion und zeigt Strategien für nachhaltigere Beschaffungen auf. 

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind online möglich.

Die Mitschnitte der vorherigen Webseminare – aufbereitet als "Learning Snacks" - finden Sie auf unserer Homepage Global Nature Fund | Fair Wear Works.


Die Projektpartner

Global Nature Fund (GNF)
Der Global Nature Fund ist eine international tätige Stiftung für Umwelt und Naturschutz. Mit Projekten wie Fair Wear Works setzt sich der GNF für die Förderung nachhaltiger Wirtschaftsweisen und fairer Arbeitsbedingungen ein.
 
Projekt „Fair Wear Works"
Das Projekt „Fair Wear Works" wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Postcode Lotterie und Fairtrade Deutschland. Durch die Förderung wurde beim Internationalen Deutschen Turnfest 2025 eine Fairness-Kampagne und dieser Ideenwettbewerb im Rahmen des Projekts umgesetzt.

FEMNET e.V.
FEMNET ist eine Frauenrechtsorganisation, die sich seit über 15 Jahren mit politischem Engagement, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie mit Projekten im Ausland für bessere Arbeitsbedingungen in der globalen Bekleidungsindustrie einsetzt.

Kontakt: Fair Wear Works, Global Nature Fund, Bettina Faust | b.faust@globalnature.org | www.globalnature.org



     
        
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Großzügigkeit und Wohlwollen

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  • toom Baumarkt GmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Global Nature Fund (GNF)
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • TÜV SÜD Akademie
  • NOW Partners Foundation
  • Engagement Global gGmbH