Anzeige, Gesellschaft | Bildung, 29.08.2025

Kreislaufwirtschaft trifft Bildung

Auf der drinktec in München (15. bis 19. September) rückt die ITQ GmbH das Zukunftsthema Circular Economy in den Mittelpunkt

Jeden Tag werden Millionen Tonnen Plastik unstrukturiert recycelt oder achtlos in die Umwelt geworfen. Doch wir glauben: Aus diesem Problem kann eine Chance werden. Wenn wir Menschen frühzeitig in Future Technologies ausbilden und recyceltes Material verwenden, entsteht aus Müll etwas Neues: Wissen, Begeisterung und die Fähigkeit, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu bauen.

Technik-Workshops auf der Messe © ITQ GmbHAuf der diesjährigen drinktec in München, vom 15. bis 19. September, rückt die ITQ GmbH das Zukunftsthema Circular Economy in den Mittelpunkt. Am Stand des VDMA in Halle C4-177, präsentiert die ITQ GmbH, wie Kreislaufwirtschaft nicht nur Ressourcen schont, sondern auch Bildung neu denkt.

Eine echte Kreislaufwirtschaft braucht auch eine Kreislaufgesellschaft– also eine Gemeinschaft, die es sich zum Ziel setzt, vorhandene Ressourcen so oft wie möglich wiederzuverwenden und dadurch die Umwelt nachhaltig zu entlasten. Zwar beschäftigen sich bereits zahlreiche Initiativen mit Recycling, doch häufig bleibt es beim Sammeln und Wiederverwerten von Plastik, ohne dass daraus wirklich neue Impulse entstehen. Die ITQ GmbH will das ändern: Mit einem klaren gesellschaftlichen Ansatz rückt sie die Frage in den Mittelpunkt, wie sich aus der Circular Economy eine Circular Societyentwickeln lässt – lebendig, innovativ und getragen von vielen Akteuren.

3D-gedrucktes Lehrmaterial als Open-Source für Schulen © ITQ GmbHDie Vision einer Circular Society stützt sich auf vier Säulen: Recycle, Rebuild, Reuse und Reskill. Den Grundstein dafür legte die ITQ GmbH bereits 2019 mit dem Studierendenprojekt PlastiX, das während des SMART GREEN ISLAND MAKEATHONS ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, mithilfe von Drohnen und KI-Systemen Plastikmüll in der Umwelt zu erkennen und durch robotergestützte Verfahren einzusammeln. Heute wird das Projekt konsequent weiterentwickelt – von der Erkennung über das Recycling bis hin zum Rebuild.

© StartupscheuneDabei fördert ITQ gezielt Initiativen, die Kunststoffabfälle zu neuen Werkstoffen verarbeiten, wie etwa die Startupscheune eines ITQ-Mitarbeiters. Aus dem recycelten Material entstehen so neue Werkstoffe wie Filamente für den 3D-Druck. Aus dem gewonnenen Material können nun Demonstratoren für die MINT-Bildung gefertigt werden. Ein Beispiel ist das EU-geförderte Forschungsprojekt EduDemoS der Stiftung Technik macht Spaß!, bei dem 3D-gedruckte Demonstratoren an (Berufs-) Schulen und Hochschulen zum Einsatz kommen. Sie sensibilisieren Kinder, Jugendliche und Studierende für Nachhaltigkeit und Zukunftstechnologien. Damit richtet sich die vierte Säule Reskill darauf aus, möglichst viele junge Menschen und Technikbegeisterte in den gesamten Prozess aktiv einzubeziehen und ihnen die Kompetenzen zu vermitteln, die für eine nachhaltige Zukunft notwendig sind. So entsteht ein Kreislauf, der nicht nur Materialien erhält, sondern auch Wissen und Begeisterung weiterträgt.

Circular Economy braucht die Gesellschaft. Deshalb müssen wir Bildung und Technologie zusammenbringen. Nur wenn wir Menschen zum Mitmachen animieren und ihnen gleichzeitig das notwendige Know-how vermitteln, können wir eine echte Circular Society aufbauen", erklärt Dr. Rainer Stetter, Geschäftsführer der ITQ GmbH.

Die Circular Society schließt den Kreislauf auf mehreren Ebenen: Wertstoffe werden sinnvoll weiterverarbeitet, während junge Menschen gleichzeitig praxisnahe Kompetenzen in den Bereichen Recycling, Robotik, KI und Future Technologiesentwickeln.

Was auf der drinktec 2025 als Impuls gezeigt wird, soll auf der Interpack 2026 in Düsseldorf im größeren Maßstab sichtbar werden – mit den neuesten Entwicklungen im Projekt PlastiX, von der KI-gestützten Umwelterkennung bis hin zu ersten Prototypen für eine nachhaltige Recyclingwirtschaft.

Über ITQ GmbH
Die 1998 gegründete ITQ GmbH ist ein unabhängiges Engineering- und Beratungsunternehmen mit Fokus auf der Automatisierung und dem Maschinen- und Anlagenbau. Das erfahrene Expertenteam hat sich auf interdisziplinäre Problem-lösungen rund um die Themen Software- und Systems-Engineering spezialisiert. Kernkompetenzen sind neben Software-Engineering (Analyse, Design, Implementierung, Test) und Prozessverbesserung auch Projekt- und Krisenmanagement sowie Beratung und Coaching. Die ITQ GmbH legt großen Wert auf anforderungsgerechte und zukunftsweisende Aus- und Weiterbildungskonzepte, die bereits bei den jüngeren Generationen ansetzen. Daher fördert das Unternehmen den akademischen Nachwuchs in praxisorientierten Studienprojekten sowie Technikworkshops für Kinder, Schüler und Studierende über die eigene Gerda Stetter Stiftung – Technik macht Spaß!

Weitere Informationen:

Bild- und Videomaterial:

Kontakt: ITQ GmbH, Caroline Schiller | schiller@itq.de | www.itq.de

Mehr zum Thema Kreislaufwirtschaft lesen Sie in der forum-Ausgabe 01/2026 "Unternehmerische Verantwortung"die im Dezember 2025 erscheintJetzt versandkostenfrei vorbestellen!


     
        
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