Ländliche Schulen im Senegal ohne Strom / Licht, Wasser, Toiletten

Zenaga Foundation zeigt mit Green School-Projekten konkrete Lösungen

Viele Schulen im ländlichen Senegal haben keinen Zugang zu Strom, Wasser oder Toiletten. Klassenzimmer bestehen zum Teil nur aus einfachen Bastmatten und sind in der Regenzeit nicht nutzbar. Besonders für Mädchen stellt der Schulalltag unter diesen Bedingungen eine Herausforderung dar.

v.l.n.r.: Mahamadou Lamine Barro (Repräsentant der Zenaga Foundation im Senegal), Bildungsminister des Senegal Moustapha M. Guirassy, Kai Zimmermann © Zenaga Foundation gGmbHIm Rahmen einer Projektreise vom 11. bis 18. April 2025 besuchte Kai Zimmermann, Vertreter der Zenaga Foundation, genau solche Schulen – und zeigte gleichzeitig, wie durch die Green School-Projektserie konkrete Verbesserungen erreicht werden können.

Die Reise führte durch verschiedene Regionen – darunter Kedougou, Kolda, Gossas sowie Dakar – und beinhaltete intensive Gespräche mit Dorfgemeinschaften, Schulleitungen, NGOs und Regierungsvertretern bis hin zum Bildungsminister Moustapha M. Guirassy.

Die Green School-Projektserie: Nachhaltige Bildung für eine nachhaltige Zukunft
Mit der Green School-Initiative bringt die Zenaga Foundation Strom & Licht, Umwelt- & Klimabildung sowie Sportmaterialien an Schulen. Die Projekte verbessern nicht nur die Bildungsqualität, sondern stärken auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Topics der Reise:
  • Elektrifizierung von Schulen in Ebarakh. Mini-Green School in Bissasou-Santo, beide mit Solaranlagen – für abendliches Lernen.
  • Wasserversorgung in Dörfern wie Niagalla, wo es bisher nur zwei Brunnen für über 2.000 Menschen gibt – ohne Versorgung an Schulen, Moscheen oder Gesundheitsstationen.
  • Pflanzung von Fruchtbäumen spendet Schatten und verbessert die Ernährungssituation der Kinder.
  • Reparatur der Solarpumpe im Gemüsegarten für die Frauenkooperative und Menschen mit Beeinträchtigung in Salemata.
Klassenraum 1 mit dem Lichtschalter der neuen PV-Anlage und LED-Lampen – Schule in Bissassou Santo © Zenaga Foundation gGmbH„Die Schulen im ländlichen Bereich brauchen dringend unsere Hilfe. Doch wir haben auch gesehen: Mit gezielter Unterstützung können wir gemeinsam Großes bewegen – für Bildung, Umwelt und die Zukunft der Kinder." – Kai Zimmermann, Zenaga Foundation

Politische Unterstützung & internationale Zusammenarbeit
Die Gespräche mit Bildungsminister Moustapha M. Guirassy zeigten, wie wichtig die Verknüpfung von Bildung und nachhaltiger Entwicklung ist. Es ging auch um zukünftige Lehrerfortbildungen und darum, das Thema Grüne Bildung auf der UN-Klimakonferenz sichtbar zu machen. Zimmermann lud den Minister zu einem Gegenbesuch nach Baden-Württemberg & Adersbach ein, um den Dialog und die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.

Videos zur Reise und den Projekten finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.
 
Über die Zenaga Foundation gGmbH:
Wir schaffen saubere Energie, eine intakte Umwelt und eine Verbesserung der Lebensqualität, damit alle Menschen dort leben können, wo sie geboren wurden. Die Zenaga Foundation wurde gegründet um den Dialog und den Transfer von Wissen und Technik zwischen Deutschland und seinen Akteuren sowie den Akteuren in anderen Ländern auszubauen. Zenaga ist eine Berbersprache, die in der Vergangenheit von einem großen Stamm gesprochen wurde. Heutzutage wird die Sprache immer weniger gesprochen. Aus ihr leitet sich der Name Senegal ab. Da auch wir im Zeitalter des Wandels leben, passt dieser Name für unsere Organisation sehr gut. Die gemeinnützige gGmbH basiert auf der mehr als 15-jährigen Erfahrung von Kai Zimmermann in verschiedenen Organisationsformen und der Umsetzung zahlreicher Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Klima- und Umweltschutz.

Spenden, Sponsoring und Partnerschaften sind willkommen.

Kontakt: Zenaga Foundation gGmbH, Kai Zimmermann | k.zimmermann@zenaga.de | www.zenaga.de



     
        
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