Entrümpeln und Entsorgen – was sich noch zu Geld machen lässt

Das schont Geldbeutel und Umwelt

Egal, ob der eigene Dachboden oder die Wohnung eines verstorbenen Verwandten entrümpelt werden muss, diese Aufgabe ist immer mit viel Aufwand verbunden und fördert etliche Gegenstände zutage, die entweder entsorgt werden müssen oder ein neues Zuhause brauchen. Manche davon lassen sich mit ein wenig Einsatz sogar noch verkaufen. Das tut nicht nur dem Geldbeutel gut, sondern ist auch für die Umwelt von Vorteil. 
 

Möbel und Elektrogeräte entsorgen

© Manfred Richter, pixabay.comGerade alte Möbel haben nur einen geringen Wiederverkaufswert. Vor allem, wenn sie defekt oder nicht mehr in Mode sind, lassen sie sich nur noch schwer weiterverkaufen. Dementsprechend müssen sie nach einer Entrümpelung häufig entsorgt werden. Dafür kann etwa der Sperrmüll bestellt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Möbel selbst zum Wertstoffhof der Stadt zu fahren und dort zu entsorgen. Elektrogeräte, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr den aktuellen technischen Standards entsprechen, müssen ebenfalls zum Wertstoffhof oder zur Annahmestelle eines größeren Elektrohändlers gebracht werden. Die Entsorgung im Hausmüll ist auch bei Kleingeräten nicht gestattet und kann mit Bußgeldern geahndet werden. 

Gut erhaltene Möbel verkaufen

Möbelstücke, die noch gut in Schuss sind, lassen sich vor allem dann leicht verkaufen, wenn sie aufgrund ihres Designs gerade sehr gefragt sind. Auch Retro-Möbel im Stil der 50er oder 60er-Jahre sowie pompöse Jugendstil-Modelle erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese lassen sich unter anderem bei eBay-Kleinanzeigen oder Quoka einstellen. Wer Glück hat, findet einen Käufer in der Umgebung, der das jeweilige Möbelstück sogar selbst abholt. Um möglichst viele Interessenten zu finden, die auch bereit sind, den angesetzten Preis zu zahlen, sollten genügend Fotos eingestellt und alle wichtigen Informationen in der Beschreibung auffindbar sein. Essenziell sind die Außenmaße und das Material des Möbelstücks. Wer sich das Feilschen und die Kommunikation mit potenziellen Käufern sparen möchte, kann seine Möbel gegebenenfalls auch an einen Gebrauchtwarenhändler in der Umgebung verkaufen. Oftmals ist der Gewinn geringer, dafür fällt aber auch weniger Arbeit an.   

Gewinn mit altem Schmuck machen

Im Rahmen einer Entrümpelung kommt vielleicht auch alter Schmuck von den Großeltern zutage, der zwar noch in einem ordentlichen Zustand ist, aber von keinem der Verwandten mehr getragen wird. Wenn es sich um echte Edelmetalle oder um hochwertige Edelsteine handelt, können diese häufig an Juweliere weiterverkauft werden. Besonders viel Geld verspricht beispielsweise der Goldankauf von Schmuck, aber auch von Zahngold oder Goldmünzen. Alternativ kann der Schmuck natürlich auch auf eigene Faust bei eBay-Kleinanzeigen verkauft werden. Der Vorteil beim Goldankauf durch einen Juwelier ist aber, dass er ohne große Anstrengungen durchgeführt werden kann. Dafür muss einfach nur der Schmuck zur Begutachtung vorbeigebracht oder zugeschickt werden, sodass der Juwelier den Preis einschätzen kann. Auf diese Weise können auch mehrere Schmuckstücke auf einmal veräußert werden.  

Elektrogeräte im Internet anbieten

Ein alter Fernseher, eine Spielekonsole oder ein Smartphone lassen sich immer dann relativ unkompliziert weiterverkaufen, wenn sie noch funktionieren. Auch hier ist der Verkauf über eBay-Kleinanzeigen denkbar. Allerdings sind Käufer gerade bei Elektrogeräten oft besonders skeptisch und vertrauen privaten Verkäufern nur bedingt. Deswegen ist es häufig einfacher, die Geräte einfach an einen Händler zu geben, der sie aufbereitet und sich dann um den Weiterverkauf kümmert. Solche Refurbisher gibt es mittlerweile zuhauf im Internet, sodass es nicht schwerfallen sollte, den passenden Ankäufer zu finden. Manche von ihnen haben sich auf bestimmte Geräte von einer Marke spezialisiert, andere nehmen wiederum fast alles, was es auf dem Markt so gibt. Üblicherweise bekommen Privatpersonen schon bei der Angabe von der Art und dem Zustand des Gerätes ein erstes Preisangebot. Nach dem Einsenden überprüft der Ankäufer noch einmal, ob alles in Ordnung ist. Wenn das der Fall ist, bekommt der ehemalige Besitzer auch schon das Geld überwiesen. 


     
        
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