Biodiversität entdecken: Einladung zur Porsche Safari
Das Ziel: Junge Menschen für Natur begeistern
Kinder für Natur begeistern – das ist das Ziel der Porsche Safari. Sie wurde 2018 ins Leben gerufen. Das gemeinsame Umweltbildungsprojekt von Porsche Leipzig und der Auwaldstation Leipzig lädt Kinder und Familien dazu ein, das Offroad-Gelände des Sportwagenherstellers in Begleitung eines Umweltpädagogen zu erkunden. Dabei steht das spielerische Entdecken im Fokus.
„Bei der Porsche Safari lernen die Teilnehmenden die Tier- und Pflanzenwelt der Naturflächen des Offroad-Geländes kennen. Durch ein fundiertes pädagogisches Konzept erleben die Kinder Inhalte des Schullehrplans in freier Natur. Dabei werden Entdeckergeist und Neugier auf Natur mit Spiel und Spaß geweckt", sagt Sebastian Günther, Geschäftsführer der Auwaldstation Leipzig gGmbH. „Wir freuen uns, dass wir mit der Porsche Safari bereits in die siebte Saison gestartet sind."
Das Programm
Das diesjährige Programm der Entdeckertour umfasst neben Terminen für Schulklassen und Hortgruppen auch wieder einige Sonder-Termine für Familien:
Am 9. und 16. Juni gibt ein Falkner spannende Einblicke in die Welt der Greifvögel und der Falknerei. Am 17. August vermittelt ein Imker Wissenswertes über die Lebensweise der Honigbienen und die Honigproduktion. Zur Fledermausnacht am 7. September heißt es „Ohren spitzen": Unter Anleitung von Fledermausexperten werden die hochfrequenten Rufe der Tiere mithilfe von Fledermaus-Detektoren in hörbare Laute umgewandelt.
Die Anmeldung für die Termine erfolgt über die Auwaldstation Leipzig (Tel.: 0341 4621895; E-Mail: info@auwaldstation.de). Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro pro Person.
Junge Menschen für Natur begeistern
Die Porsche Safari ist ein Beispiel für das vielfältige Engagement des Sportwagenherstellers am sächsischen Produktionsstandort. „Der heutige Tag der Biodiversität unterstreicht die Relevanz des Themas. Es ist auch ein wesentliches Element in der Nachhaltigkeitsstrategie bei Porsche und ein wichtiger Grundpfeiler der Vision einer ‚Zero Impact Factory‘ – einer Fabrik, deren Einfluss auf die Umwelt möglichst gering sein soll", sagt Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH. „Zur Werksstrategie von Porsche Leipzig gehören verschiedene Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt auf dem Werksgelände. Dazu zählt auch, dass wir junge Menschen für Natur begeistern und ihnen die Bedeutung von Biodiversität nahebringen. Mit der Auwaldstation haben wir dafür einen fachkundigen Partner an unserer Seite."
Auf dem rund 132 Hektar großen Offroad-Gelände betreibt Porsche ein naturnahes Beweidungskonzept. Seit Porsche den Standort im Jahr 2000 bebaut hat, wurde das ehemalige Militärgelände sukzessive renaturiert. Mit eigens angelegten Blänken, Feuchtbiotopen und Weideflächen bietet das Gelände zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen natürlichen Lebensraum. Dieses Konzept ist vermutlich in dieser Form einzigartig in der Automobilindustrie. Neben Auerochsen und Exmoor-Ponys siedelte Porsche etwa drei Millionen Honigbienen auf den Naturflächen an. Seit 2017 produziert Porsche Leipzig in Kooperation mit einem regionalen Imker den werkseigenen Honig Turbienchen®.
Kontakt: Porsche AG, Kristin Bergemann | kristin.bergemann@porsche.de | www.porsche-leipzig.com/porsche-in-leipzig/gesellschaftliche-verantwortung/umwelt/porsche-safari
Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Umwelt | Biodiversität, 22.05.2024
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