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Vermeiden, Verringern, Verbessern

Verpackungsoptimierung bei toom

Damit die Gartenzeit nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Umwelt ein Grund zur Freude ist, arbeitet toom konsequent daran, seinen Geschäftsbetrieb nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen setzt auf kreative Innovationen und stetige Weiterentwicklung.

© toomDas ganze Jahr über kaufen Verbraucher bei toom Produkte, um Haus, Garten oder Büro zu verschönern. Doch bis diese Produkte bei den Kunden landen, durchlaufen sie  viele Prozesse – egal ob in der Produktentwicklung und Produktion, der Verpackung, dem Transport oder anderen Bereichen – toom prüft kontinuierlich wo neue, nachhaltigere Prozesse eingeführt werden können. Und in den letzten zehn Jahren hat sich viel getan – aber es gibt noch viel zu tun. Es gilt weiterhin innovative Ideen zu sammeln, um noch weitere umweltfreundlichere und sozialverträglichere Alternativen zu entwickeln.

Als wesentlicher Teil von tooms umfassender Nachhaltigkeitsstrategie, welche sich auf die vier Säulen „Grüne Produkte", „Energie, Klima und Umwelt", „Mitarbeiter" und „Gesellschaftliches Engagement" stützt, spielt auch die Verpackungsoptimierung eine zentrale Rolle.
 
Nachhaltigere Lösungen für den Pflanzentransport
Die Diskussion um die Reduzierung von Einwegverpackungen ist allgegenwärtig. Seit Jahresbeginn 2023 sind beispielsweise in der Gastronomie Mehrwegverpackungen für Speisen zum Mitnehmen vorgeschrieben. Doch auch im Pflanzentransport gibt es nachhaltige Lösungen – und toom setzt sie ein. Gerne werden vom Verbraucher beispielsweise die praktischen Paletten genutzt, um Pflanzen vom Baumarkt nach Hause zu transportieren. Bisher wurden diese Einwegpaletten nach einmaliger Verwendung entsorgt. „Nicht nur, dass die Einwegpaletten unhandlich in der Entsorgung sind, durch sie wurde auch viel Kunststoffabfall produziert. Das war uns schon lange ein Dorn im Auge", sagt Tobias Theuerkauf, Logistics Manager bei toom. Deshalb setzt toom bereits seit April 2022 auf das Mehrwegsystem Floritray. Was als Pilotprojekt mit 60.000 Paletten begann, wird dieses Jahr um 300.000 Paletten erweitert. 

Diese werden von den Gärtnereien an die Märkte gegeben, und gehen anschließend von dort an die Gärtnereien zurück. Das hat viele Vorteile: Die Mehrwegsysteme sparen nicht nur Kunststoff, sie reduzieren auch – laut einer unabhängigen Studie des Fraunhofer Institutes – den CO2 -Ausstoß um 30 Prozent.
 
Weniger Primärkunststoff – mehr Recycling
Und toom hat noch mehr Ideen: So führte das Unternehmen schon 2011 als erster deutscher Baumarkt Dispersionsfarben in Eimern aus Kunststoff-Rezyklat ein, und konnte so seitdem über 1.200 Tonnen an CO2 einsparen. Auch durch die sukzessive Umstellung auf ein Folienmaterial aus mind. 80 Prozent Post-Consumer-Rezyklat (PCR) bei den Erdenverpackungen der Eigenmarke, reduziert toom den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen in diesem Bereich um 49 Prozent. Bei Zimmerpflanzen werden Kunststoffetiketten durch Varianten aus Papier ersetzt. So können auch hier 64 Prozent der CO2-Emission eingespart werden. Generell arbeitet toom immer daran, Verpackungen entlang von Nachhaltigkeitskriterien zu optimieren.
 
Aus Respekt für die Umwelt. toom.de

Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2023 mit dem Schwerpunkt: Transport & Logistik - Logistik und Transport - Herausforderung für Klima und Umwelt erschienen.



     
        
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