Beate und Hubert Weinzierl Stiftung
"Glückliche Menschen machen weniger kaputt."
Diese Erkenntnis zählt zu den Leitlinien des Umweltzentrums Schloss Wiesenfelden, in dem seit 25 Jahren ganzheitliche Umweltbildung betrieben wird. Der Mensch ist Teil der Natur. Deshalb geht es nicht nur um die Vermittlung von Fachwissen, sondern auch um die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen, die Inhalt einer Bildung für nachhaltige Entwicklung sein muss.
Um die erfolgreiche Arbeit des Umweltzentrums Schloss Wiesenfelden fortzuführen, hat Hubert Weinzierl - zugleich Präsident des Deutschen Naturschutzringes - und Beate Seitz-Weinzierl im Jahr 2006 eine Stiftung gegründet. Fördern will die "Beate und Hubert Weinzierl Stiftung" nach ihrer Satzung die Bildung für nachhaltige Entwicklung, den Umwelt- und Naturschutz, das öffentliche Gesundheitswesen, den Verbraucher- und Tierschutz sowie kulturelle Zwecke. Die Stiftung ist überwiegend operativ tätig und noch im Aufbau begriffen.
Bildungsarbeit auf zwei Säulen
Im Mittelpunkt steht die Bildungsarbeit im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden. Sie beruht auf zwei Säulen, nämlich einer regionalen und einer überregionalen. Regional agiert sie als eine vom Freistaat Bayern anerkannte Umweltstation, in der jährlich etwa fünftausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene spielerisch, künstlerisch oder auch meditativ an die Natur herangeführt werden.
Ein Beispiel dafür ist das Projekt "Sehnsucht Wildnis", das Menschen die Faszination der Natur erfahren lässt. An "Wilden Sonntagen" für Familien, bei Projekttagen für Schulklassen, Erlebniswanderungen für Gruppen oder Kindergeburtstagen wird die Lust am Naturschutz vermittelt. Ideale Voraussetzungen für solche Naturerlebnisangebote bietet ein rund fünf Hektar großes Wildnisgelände mit alten Baumgestalten, Weihern, einem kleinen Bachlauf und zahlreichen Totholzbereichen in unmittelbarer Nähe des Umweltzentrums.
Eine Reihe von Angeboten richtet sich an Erwachsene, wie Veranstaltungen über zukunftsfähige Lebensstile, ökologische Einkehrtage oder kulinarische Workshops mit Wildkräutern oder einheimischen Fischen.
Vordenker gefragt
Daneben hat das Umweltzentrum eine überregionale Bedeutung als geistige Zukunftswerkstatt. Als Ort für Symposien über Grundsatzfragen zu Umweltpolitik, Nachhaltigkeit und zukunftsfähigen Lebensstilen hat es sich bestens bewährt. Viele bekannte Wissenschaftler, Künstler und Politiker haben hier ihre Visionen vorgetragen.
In dem geschichtsträchtigen, 900 Jahre alten Landschloss spüren Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler einen verbindenden Geist, der zusammenführt und Brücken baut für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Ziel dabei ist, in einer globalisierten Welt auch über den nationalen Tellerrand hinaus zu denken.
Die "Beate und Hubert Weinzierl Stiftung" orientiert sich an den Perspektiven der Agenda 21, dem Aktionsplan der Umweltkonferenz 1992 in Rio, indem sie insbesondere durch kulturelle Aktivitäten, wie das "Theater in der Wildnis", Kunst- und Literaturwerkstätten, Musik- und Tanzseminaren den Zugang zur nachhaltigen Entwicklung über neue Wege sucht.
Kontakt
Hubert Weinzierl
info@schloss-wiesenfelden.de
Um die erfolgreiche Arbeit des Umweltzentrums Schloss Wiesenfelden fortzuführen, hat Hubert Weinzierl - zugleich Präsident des Deutschen Naturschutzringes - und Beate Seitz-Weinzierl im Jahr 2006 eine Stiftung gegründet. Fördern will die "Beate und Hubert Weinzierl Stiftung" nach ihrer Satzung die Bildung für nachhaltige Entwicklung, den Umwelt- und Naturschutz, das öffentliche Gesundheitswesen, den Verbraucher- und Tierschutz sowie kulturelle Zwecke. Die Stiftung ist überwiegend operativ tätig und noch im Aufbau begriffen.
Bildungsarbeit auf zwei Säulen
Im Mittelpunkt steht die Bildungsarbeit im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden. Sie beruht auf zwei Säulen, nämlich einer regionalen und einer überregionalen. Regional agiert sie als eine vom Freistaat Bayern anerkannte Umweltstation, in der jährlich etwa fünftausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene spielerisch, künstlerisch oder auch meditativ an die Natur herangeführt werden.
Ein Beispiel dafür ist das Projekt "Sehnsucht Wildnis", das Menschen die Faszination der Natur erfahren lässt. An "Wilden Sonntagen" für Familien, bei Projekttagen für Schulklassen, Erlebniswanderungen für Gruppen oder Kindergeburtstagen wird die Lust am Naturschutz vermittelt. Ideale Voraussetzungen für solche Naturerlebnisangebote bietet ein rund fünf Hektar großes Wildnisgelände mit alten Baumgestalten, Weihern, einem kleinen Bachlauf und zahlreichen Totholzbereichen in unmittelbarer Nähe des Umweltzentrums.
Eine Reihe von Angeboten richtet sich an Erwachsene, wie Veranstaltungen über zukunftsfähige Lebensstile, ökologische Einkehrtage oder kulinarische Workshops mit Wildkräutern oder einheimischen Fischen.
Vordenker gefragt
Daneben hat das Umweltzentrum eine überregionale Bedeutung als geistige Zukunftswerkstatt. Als Ort für Symposien über Grundsatzfragen zu Umweltpolitik, Nachhaltigkeit und zukunftsfähigen Lebensstilen hat es sich bestens bewährt. Viele bekannte Wissenschaftler, Künstler und Politiker haben hier ihre Visionen vorgetragen.
In dem geschichtsträchtigen, 900 Jahre alten Landschloss spüren Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler einen verbindenden Geist, der zusammenführt und Brücken baut für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Ziel dabei ist, in einer globalisierten Welt auch über den nationalen Tellerrand hinaus zu denken.
Die "Beate und Hubert Weinzierl Stiftung" orientiert sich an den Perspektiven der Agenda 21, dem Aktionsplan der Umweltkonferenz 1992 in Rio, indem sie insbesondere durch kulturelle Aktivitäten, wie das "Theater in der Wildnis", Kunst- und Literaturwerkstätten, Musik- und Tanzseminaren den Zugang zur nachhaltigen Entwicklung über neue Wege sucht.
Kontakt
Hubert Weinzierl
info@schloss-wiesenfelden.de
Quelle:
Gesellschaft | Bildung, 08.09.2008
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