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Nachhaltige Projekte im "Blitzlicht"

Forscher*innen der FH Münster trafen sich beim Sommerkolloquium des Institutsverbundes Ressourcen, Energie und Infrastruktur

Kompetenzen bündeln, Synergien schaffen und so die Forschung besser machen: Die einzelnen Fachbereiche der FH Münster arbeiten keinesfalls nur für sich, sondern interdisziplinär und gemeinsam. Dies hat das Sommerkolloquium des Institutsverbundes Ressourcen, Energie und Infrastruktur eindrucksvoll bewiesen: Wissenschaftler*innen der Institute für Energie und Prozesstechnik (IEP) und für Infrastruktur -  Wasser - Ressourcen - Umwelt (IWARU) haben sich im FHZ an der Corrensstraße in Münster getroffen, aktuelle Projekte zu unterschiedlichen umweltbezogenen Schwerpunkten vorgestellt und sich gegenseitig auf den neusten Stand gebracht.

Neben ihren Kurzvorträgen stellten die Wissenschaftler*innen ihre Arbeit auch auf Projektpostern vor - wie etwa Promovend Wojciech Walica, der die ganzheitliche Wiederverwertung von Gipskartonplatten untersucht. © FH Münster/Frederik TebbeNeben ihren Kurzvorträgen stellten die Wissenschaftler*innen ihre Arbeit auch auf Projektpostern vor - wie etwa Promovend Wojciech Walica, der die ganzheitliche Wiederverwertung von Gipskartonplatten untersucht. © FH Münster/Frederik Tebbe
"Letztes Jahr haben wir uns noch digital gesehen, nun freue ich mich, Sie alle wieder in Präsenz begrüßen zu dürfen", sagte Prof. Dr. Sabine Flamme, Leiterin des IWARU zur Eröffnung der Veranstaltung. "In unserem Institutsverbund arbeiten circa 150 Forscherinnen und Forscher - das Kolloquium bietet nun die Möglichkeit, einen Einblick in die verschiedenen aktuellen Arbeiten zu gewinnen." Dies gelang in 21 Kurzvorträgen, den sogenannten "Blitzlichtern", die die umfangreiche Bandbreite aufzeigten, in der die Hochschule an nachhaltigen Projekten forscht. Das Recycling von Batterien, Kunststoffen und Gips, die Aufbereitung und Verwertung von Regen- oder Abwasser sowie Konzepte zu einer besseren Bewässerung von Bäumen im städtischen Raum sind nur einige Beispiele. Ebenso beschäftigen sich die Hochschulforscher*innen unter anderem mit der Optimierung urbaner Energiesysteme, der Verwertung von Schweinegülle oder der Wärmeleitplanung von Kommunen. Mit Prof. Dr. Christian Auel stellte sich außerdem ein neuberufener Professor in großer Runde vor. Auel ist seit dem laufenden Sommersemester am Fachbereich Bauingenieurwesen als Experte für Wasserbau und Hydromechanik tätig und nutzte die Gelegenheit, sich auch den Kolleg*innen anderer Fachbereiche vorzustellen.

Im Anschluss an die Blitzlichter luden die Vortragenden auf den FHZ-Flur ein, um ihre Projekte an entsprechenden Postern im Detail zu präsentieren. "Sie habe ich gesucht", sagte etwa Prof. Dr. Christof Wetter, als er den Promovenden Wojciech Walica samt Poster entdeckte, der die ganzheitliche Wiederverwertung von Gipskartonplatten untersucht, und holte sein Smartphone heraus: "Dieser Artikel hier könnte Sie interessieren." Ein paar Meter weiter diskutierten zwei Forscher über ein weiteres ausgestelltes Projekt. Es ist die Art Synergie, die Flamme begrüßt: "Das Kolloquium bietet die Gelegenheit, sich gegenseitig auf dem aktuellen Stand zu halten - und uns über die verschiedenen Fachbereiche an unserer Hochschule zu vernetzen."
 
 

Gesellschaft | Bildung, 11.07.2022

     
        
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