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Wirtschaft | Branchen & Verbände, 11.08.2021

Klimaneutral bis 2030:

REHAU Automotive bekennt sich klar zu Nachhaltigkeit

Verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln sind in der DNA von REHAU fest verankert. Seit Jahrzehnten setzt sich das Unternehmen für einen schonenden und effizienten Umgang mit Ressourcen ein und forscht intensiv am geschlossenen Kreislauf. Nun setzt REHAU Automotive ein klares Zeichen: „Wir wollen einer der ersten klimaneutralen Zulieferer weltweit werden", erklärt Dr. Markus Distelhoff, CEO REHAU Automotive. 
Die REHAU Automotive Nachhaltigkeitsziele zusammengefasst auf einen Blick. © REHAUDie REHAU Automotive Nachhaltigkeitsziele zusammengefasst auf einen Blick. © REHAU
© REHAU© REHAU
Der Weg ans Ziel ist bereits mit konkreten Etappen untermauert: Bis 2025 will der Zulieferer den Energiebedarf für die Produktion weltweit auf klimaneutrale Alternativen umstellen; bis 2030 sollen Lieferanten das Unternehmen nur noch mit bilanziell klimaneutralen Rohstoffen und Materialien beliefern. Bereits bis 2022 soll nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen für die weltweite Produktion genutzt werden. Schaffen will REHAU Automotive dies zunächst über den Einkauf von Zertifikaten. Im nächsten Schritt wolle man Energie regenerativ gewinnen, beispielsweise über Photovoltaikanlagen, Windkraft und das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen. Gespräche zu verschiedenen Projekten und Kooperationen, beispielsweise mit landwirtschaftlichen Betrieben, Städten, und Gemeinden, laufen bereits. 

Ein wichtiger Faktor, um die ambitionierten Ziele bis 2030 zu erreichen, sind auch Rezyklate. Ihr Einsatz ist aktuell im REHAU Produktportfolio noch begrenzt, nicht überall können sie eingesetzt werden. Lackierte Außenanbauteile beispielsweise entfallen, weil die Oberflächengüte nicht gewährleistet werden kann. An anderer Stelle wiederum, bei beispielsweise Trägerbauteilen, ergeben sich Einsatzmöglichkeiten. „Wir forschen und entwickeln intensiv in Richtung geschlossener Materialkreislauf und können bereits Erfolge vorweisen", erklärt Distelhoff. Im Rahmen eines Serienauftrags werde schon jetzt der komplette lackierte Ausschuss geschreddert, schmelzefiltriert und dem Produktionsprozess wieder zugeführt.

Dr. Markus Distelhoff, CEO REHAU Automotive © REHAUDr. Markus Distelhoff, CEO REHAU Automotive © REHAU
Aber auch Transport- und Logistikprozesse stehen auf dem Prüfstand. „Früher wurde geschaut, wo die Lohnkosten am niedrigsten sind und dort wurde alles hin transportiert. Dies ist heute anders. Die CO2-Belastungen fließen nach und nach in unsere Kalkulationen ein. Auch bei Vergabeentscheidungen seitens unserer Kunden spielen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. inzwischen eine Rolle", betont Distelhoff. Das eigene Produktionsnetzwerk habe REHAU Automotive deshalb zunächst eingehend analysiert und gemäß der Prämisse „alles unter einem Dach" neu geordnet, um Logistikwege und damit Emissionen und Kosten zu reduzieren. 

Die Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit, das wird deutlich, sind vielfältig. Mit den klaren Zielsetzungen sticht REHAU Automotive im Vergleich zu anderen Zulieferern heraus. 

REHAU ist ein Polymerspezialist mit einem Jahresumsatz von rund 3,3 Milliarden Euro. Ein unabhängiges und stabiles Unternehmen in Familienbesitz. Zirka 20.000 Mitarbeiter sind weltweit für das Unternehmen an über 170 Standorten tätig. Europaweit arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter für REHAU, davon alleine 8.000 in Deutschland. REHAU stellt Lösungen für die Bereiche Bau, Automotive und Industrie her. Seit über 70 Jahren arbeitet REHAU daran, Kunststoffprodukte noch leichter, komfortabler, sicherer und effizienter zu machen und beliefert mit innovativen Produkten Länder auf der ganzen Welt. 
 
Kontakt: REHAU AG + Co, Group Communications | claudia.tuemmler@rehau.com | www.rehau.com

     
        
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