Bicycle Observatory - Am Puls des Radverkehrs

„Wer fährt wann, wo und warum Fahrrad?“ Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt in Salzburg lässt aufhorchen und steht im Finale des vom VCÖ Verkehrsclub Österreich ausgelobten Mobilitätspreises.

Wo und wann sind wie viele und welche RadfahrerInnen unterwegs? Welche Variablen beeinflussen den Radverkehr? Wie können die sehr unterschiedlichen Ansprüche und Verhaltensweisen von RadfahrerInnen erfasst und gezielt angesprochen werden? Wie kann eine nachhaltige Fahrradkultur etabliert werden?

© Bicycle ObservatoryFragen wie diese bilden den Hintergrund des Forschungsprojekts Bicycle Observatory – Am Puls des Radverkehrs, die bis September 2020 von einem interdisziplinären Projektkonsortium gemeinsam mit vielen Partnern erforscht wurden. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Programm „Mobilität der Zukunft" gefördert (FFG Projektnummer 865176).

Das Projekt Bicycle Observatory hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Zusammenführung von technischen Sensor- und sozialwissenschaftlichen Erhebungsdaten ein mehrdimensionales, räumlich differenziertes Lagebild des Radverkehrs zu konzipieren und damit den Radverkehr als Gesamtsystem sowie dessen Heterogenität innerhalb der Gruppe der RadfahrerInnen besser zu verstehen. Der Beitrag des Bicycle Observatorys zur Etablierung einer umfassenden Fahrradkultur wird in den Domänen Planung und Politik, Wirtschaft, Forschung sowie innerhalb der Radverkehrs-Community evaluiert.

Wer das Projekt ebenfalls gut findet kann noch bis zum 26. Juli unter www.vcoe.at/voting-forschung das „Bicycle Observatory" auf das Siegerpodest heben und andere interessante nachhaltige Mobilitätsprojekte kennenlernen.

Die Universität Salzburg Fachbereich Geoinformatik Z_GIS führte den Lead dieses Forschungsprojektes in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Salzburg Research, PRISMA solutions und HELIOS.BZ aus Südtirol/Italien.



     
        
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