Hannah Gebhardt

RETNECBOJ - das unsichtbare Grauen

Eine Horrorcollage zum Thema Arbeitslosigkeit - unterstützen Sie die Crowdfunding-Kampagne!

Hannah Gebhardt wird ohne Grund entlassen! Was sie nie für möglich hielt, ist plötzlich Wirklichkeit geworden: Sie hat den Fluch der Arbeitslosigkeit auf sich geladen. Plötzlich passieren in ihrem Alltag merkwürdige Dinge: Sie erkennt sich selbst nicht mehr im Spiegel und beginnt eine seltsame Stimme zu hören, die nur sie wahrzunehmen scheint. Ein mystisches Medium gibt ihr den fatalen Rat das Retnecboj aufzusuchen - ein düsteres Haus am Rande der Stadt. Immer tiefer gerät sie in die Fänge dieses Ortes, der sie von dem Fluch befreien soll. Oder ist das Retnecboj die Quelle des Schreckens, dem sie zu entrinnen sucht?

Das kürzlich erschienene Buch 'Die Elenden - warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht'” von der ZEIT-Journalistin Anna Mayr hat das Regiekollektiv Grosse Maschen dazu inspiriert, sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit näher zu befassen. © INKUNST e.V

Das kürzlich erschienene Buch "Die Elenden - warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht ” von der ZEIT-Journalistin Anna Mayr hat das Regiekollektiv Grosse Maschen dazu inspiriert, sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit näher zu befassen. Ein Thema, das durch die Corona-Pandemie aktueller nicht sein könnte. Schon jetzt ist jeder dritte Betrieb in Deutschland in seiner Existenz bedroht, und gerade in der Kulturszene machen sich die katastrophalen Folgen der Pandemie bereits drastisch bemerkbar. 

The show must go on
In einer ausgiebigen Recherchearbeit haben Grosse Maschen die Entscheidungen der Ära Schröder unter die Lupe genommen, sich mit den Hartz-IV-Strukturen und vor allem mit dem medial geprägten Blick auf arbeitslose Menschen in unserer Gesellschaft befasst. Daraus ist das Horrortheaterstück "Retnecboj - Das unsichtbare Grauen" entstanden, das am 23. Februar dieses Jahres im Mucca auf dem Kunstquartiergelände am Leonrodplatz Premiere haben sollte. Ein weiteres Theaterprojekt scheint kurz vor der Vollendung ins Wasser zu fallen, doch Grosse Maschen, das sind Sofie Gross (Schauspielerin) und Cornelia Maschner (Regisseurin), wollen das nicht kampflos hinnehmen. 

Kurzerhand haben sie sich dazu entschlossen, das Theaterstück in einen Horrorfilm zu verwandeln, der per Livestream an den Vorstellungstagen direkt in Ihr Wohnzimmer kommt.

Wie bereits in ihrer ersten Stückentwicklung, einer Neubearbeitung von Franz Xaver Kroetz‘ "Münchner Kindl”, das vom Wahnsinn des Münchner Wohnungsmarktes handelt (geplante Premiere 2020, verschoben auf unbestimmte Zeit), beschäftigen sich Grosse Maschen mit gesellschaftlich relevanten Themen. Vor allem die ungleiche Verteilung von Reichtum wird in ihrer Arbeit immer wieder thematisiert. Aus Fragmenten verschiedener Textgenres, Medien und Recherchearbeit, erschaffen sie eine ganz neue Gattung des Theaters. Popkultur meets Theatertext meets Reportage.

Ihre Unterstützung ist gefragt
Um dieses fesselnde Unterfangen einer filmischen Umsetzung zu ermöglichen, braucht es Ihre Hilfe. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie sechs freischaffende Schauspieler*innen - aktuell mit dem Stigma "arbeitslos” belegt - und das Regieteam, um während der Krise weiterarbeiten zu können, den künstlerischen Prozess nicht unterbrechen und verschieben zu müssen, ihre Phantasie umzusetzen, zu träumen und Zuschauern zu ermöglichen, in ihre Welt abzutauchen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Stück und können Grosse Maschen innerhalb von 30 Tagen bei ihrer Crowdfunding-Kampagne unterstützen, ihr filmisches Vorhaben in die Tat umzusetzen. 

Kontakt:  Grosse Maschen, Sofie Gross  | sofiegross@yahoo.de | Profil



     
        
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