Reduce, Reuse, Recycle

Dringend notwendige Lösungen für das Kunststoffproblem

Es gibt bereits gute Lösungen für das weltweite Kunststoffproblem, aber sie bedürfen einer schnellen, flächendeckenden und konsequenten Umsetzung. Dafür braucht es nun höchste Anstrengung und guten Willen von Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern. Die 3R-Regel gibt allen Akteuren einen klaren Weg vor.
  • © Procter & GambleReduce: Weniger Kunststoff nutzen. Zugegeben, Plastik ist ja so praktisch. Kein anderes Material ist so vielseitig verwendbar und dabei auch noch so billig. Deshalb hat es vor allem in der Verpackungsindustrie einen unglaublichen Siegeszug hingelegt – mit den bekannten Folgen für Mensch und Umwelt. Nun gilt es, Alternativen zu finden und vor allem kritisch zu durchleuchten, wo der exzessive Einsatz von Verpackungen insgesamt wieder zurückgefahren werden kann. Plastikfasten, Unverpacktläden, Verpackungsreduktion und neue Transportmethoden sind hier hoffnungsvolle Ansätze. Hier sind Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen gefragt. Weniger ist mehr!
  • Reuse: Viele Plastikverpackungen sind eigentlich zu schade, um nach einmaliger Nutzung weggeworfen zu werden. Es stellt sich die Frage: Warum werden diese Verpackungen eigentlich nicht für eine Wiederverwendung designt? Was in unserer Ex-und-Hop-Gesellschaft bisher undenkbar schien, ändert sich nun: Pfandsysteme und neue, werthaltige Gebinde rücken wieder in den Fokus von Anbietern und Nutzern. Der RECUP Pfandbecher ist hierfür ein gutes Beispiel (forum berichtete). Kommen etwa gar Omas Milchkanne oder die eigene Glasflasche zukünftig wieder zum Einsatz? Erste Milchzapfstellen in Supermärkten und Hofläden sprechen dafür.
  • Recycle: Global und regional gilt es, zukünftig nicht nur Verpackungen, sondern alle Kunststoffe nach Gebrauch zu sammeln, egal ob sie nur für wenige Sekunden oder für hundert Jahre verwendet werden. Dazu braucht es bessere Kreislaufsysteme. Man kann grundsätzlich alle Kunststoffe mechanisch, thermisch und chemisch recyceln, um neue Produkte aus recycelten Materialien anstelle von nativem Rohöl herzustellen. Kunststoffe sind somit auch nach Gebrauch wertvoll und das Material sollte so lange wie möglich im Umlauf gehalten werden. Dies erfordert drastische Maßnahmen im großen Stil: Nur wenn die Investitionen in neue Recycling- und biobasierte Rohstoffkapazitäten das Wachstum der Verwendung von fossilen Ausgangsstoffen für die Kunststoffproduktion um den Faktor zwei übersteigen, können sie bei dem gegenwärtigen Wachstum der Plastikproduktion einen ausreichenden Einfluss haben. Es muss also nicht immer Erdöl sein. Wenn schon Kunststoff, dann sollte die Produktion verstärkt mit biobasierten Materialien erfolgen, um uns von fossilen Rohstoffen zu entkoppeln – Stichwort: Plastik aus Maisstärke, Lignin uvm. – hier ist auch die Frage der Kompostierbarkeit ein wichtiges Forschungs- und Anwendungsfeld.
Wiederverwenden ist das Gebot der Stunde
Nach dem REDUCE, also der Verringerung des Verbrauchs, empfiehlt sich eine Veränderung des Gebrauchs und hier gilt das oben bereits erwähnte Konzept REUSE. Warum nutzen wir Verpackungen nicht vielfach? Dazu gibt es neue, vielversprechende Ansätze, wie zum Beispiel das Konzept Loop. Die Idee dafür entstand Anfang 2017 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Ellen MacArthur Stiftung hatte dort gerade die erschütternden Zahlen ihrer Studie zur globalen Plastikproduktion und -verschmutzung vorgestellt (forum berichtete) und Tom Szaky, CEO von Terracycle, und Virginie Hélias, Chief Sustainability Officer (CSO) von Procter & Gamble, diskutierten vor Ort, wie man die Verpackungsflut reduzieren könne. Szaky, ein Pionier in Sachen Abfallverwertung und -vermeidung, skizzierte ganz schnell seine Lösungsideen.

Schon 2002, im Alter von zwanzig Jahren, hatte er als junger Entrepreneur und Gründer von Terracycle alles daran gesetzt, Abfällen immer wieder ein neues Leben einzuhauchen. Mit dem Verkauf von Wurmerde in alten Plastikflaschen wurde er berühmt und erfolgreich. Seitdem arbeitet er unermüdlich an der Vermeidung oder Wiederverwertung von Müll. Bereits 2011, nur zehn Jahre später, war sein Unternehmen in Norwegen, Spanien, Deutschland, Irland, der Schweiz, Dänemark, Israel, Belgien, Argentinien und den Niederlanden aktiv.
 
Über 30 neue Recyclingprogramme hatte er bis dahin schon ins Leben gerufen. Durch gesammelte Abfälle konnte Terracycle so über 3 Millionen Dollar an wohltätige Organisationen spenden. Zum Tag der Erde sammelte sein Team alte Flip-Flops und Stifte. Als Resultat wurden vier aus Flip-Flops recycelte Spielplätze an verschiedene Schulen in den USA gespendet. Im gleichen Jahr brach das brasilianische Team den Rekord für die größte Recycling-Skulptur, die jemals errichtet wurde. Terracycle veröffentlichte außerdem Trash Tycoon, das erste Online-Spiel, bei dem das Ziel die Wiederverwertung von schwer recycelbarem Abfall ist.

Der Kreislauf-König
Superstar Tom Szaky, CEO von Terracycle ist international gefragter Berater und Social Entrepreneur in Sachen Abfallverwertung und -vermeidung © terracycle Tom Szaky wurde von Forbes auf die Impact-30-Liste gesetzt, die Unternehmer würdigt, welche sich mit den aktuell dringendsten Problemen auseinandersetzen. Unermüdlich engagierte sich Skazy weiter im Kampf für die Nutzung des Mülls. Es folgten Recyclingprogramme für Zigarettenstummel, die Sammlung von Kaffee-Kapseln und die Entwicklung von Zero-Waste-Boxen, mit denen fast alle Arten von Abfall recycelt werden können. In Deutschland kooperierte Terracycle im Jahr 2015 mit Unilever, um in 1.600 dm-Filialen in ganz Deutschland Deoflaschen zu sammeln und zu recyceln.
 
Aus den leeren Aluminiumdosen wurden Kinderfahrräder hergestellt und an soziale Einrichtungen gespendet. Später entwickelte er gemeinsam mit Procter & Gamble und SUEZ die weltweit erste vollständig recycelbare Shampooflasche aus Plastik, das am Strand gesammelt wurde. Ebenfalls zu dieser Zeit wurde Tom Szakys drittes Buch, „Make Garbage Great: The Terracycle Family Guide to a Zero-Waste Lifestyle", veröffentlicht. Doch zurück zum folgenreichen Treffen in Davos.

Keep them in a loop
Einfälle statt Abfälle: Funktionelles und attraktives Design spart Plastikabfälle. Mehrfachverwendung und Mehrweggebinde sind ein Gebot der Zeit. Innovationsgeist und mutiges Experimentieren sind Fotos: oben: terracycle | rechts: © Pantene jetzt von den Herstellern gefragt © PanteneSzaky und Virginie Hélias diskutierten, wie man die Zahl von Einweggebinden aus Plastik verringern könne. Die auf der Hand liegende Idee zu Loop war schnell geboren: „Wir müssen ein Pfandsystem entwickeln und einführen. Die Idee ließ Szaky keine Ruhe mehr und er tüftelte Tag und Nacht an seinem Kreislauf-Konzept.

P & G war denn auch das erste Konsumgüterunternehmen, das bei Skazys Loop-Projekt einstieg. Die Wissenschaftler und Ingenieure von P & G arbeiteten in der ersten Lernphase monatelang mit Terracycle an der Entwicklung von Verpackungs- und Distributionslösungen, um über einen Zeitraum von einem Jahr Konsumententests mit Prototypen durchzuführen. Dies war wichtig, um technische Hindernisse sowie Adaptionsbarrieren von Nutzern frühzeitig zu erkennen.
 
Durch das Teilen dieser frühen Lernerfahrungen konnte Terracycle andere Unternehmen ermutigen, sich Loop anzuschließen. Gemeinsam machte man sich daran, innovative Verfahren zu Reinigung, Versand, Sammlung und Wiederbefüllung der Gebinde zu entwickeln, um ein qualitativ hochwertiges Produkterlebnis zu ermöglichen. Im Januar 2019 wurde Loop in Davos offiziell vorgestellt und am 14. Mai 2019 in Paris und am 21. Mai 2019 in New York auf den Markt gebracht.

Probieren geht über studieren
Alleine von den P & G-Marken sind jetzt elf Marken über Loop in verschiedenen Containern erhältlich – einige in Paris, andere in New York. „Wir nutzen die Pilot-Testmärkte, um zu validieren und zu optimieren, wie ein Geschäftsmodell zum Sammeln, Reinigen und Wiederauffüllen funktioniert", so Virginie Hélias. „Die Testmärkte laufen noch nicht lange, aber wir haben gelernt, dass es kritische Faktoren gibt, die wir beachten müssen, damit Loop zu einem echten Game-Changer wird."

Die Erkenntnis: Der Service muss für die Nutzer stressfrei sein und ein ähnliches Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen wie die gewohnten Produkte. Darüber hinaus soll die Verwendung des Mehrweggebindes einfach und das Design des Behältnisses attraktiv sein und somit Freude bei der Verwendung der Marke und des Produktes machen. Die Konsumenten haben laut Terracycle in beiden Testmärkten bisher sehr positiv auf das Angebot reagiert, weshalb die Gebiete bereits ausgeweitet werden konnten. Es zeigte sich, dass Verbraucher in der Tat nicht preisempfindlich auf das zu entrichtende Pfand für die Verpackungen reagieren. Sie wollen nur, dass der Preis des Produkts derselbe ist wie außerhalb von Loop.
 
„Loop macht eine nachhaltige Lösung für die Verbraucher einfacher zugänglich, ist bequem und erfordert nicht viel Verhaltensänderungen", so Terracycle und Loop CEO Tom Szaky. „Sie können immer noch Produkte kaufen, die sie lieben, von Marken, denen sie vertrauen, und gleichzeitig Mehrwegverpackungen statt Einwegverpackungen wählen." Loop soll Ende 2020 auch nach Deutschland kommen. Wir sind gespannt, wie sich die Testmärkte und das Angebot weiterentwickeln und werden dem Verpackungsthema Mehrweggebinde weiteren Raum in kommenden forum-Ausgaben widmen.

Gebt dem Abfall einen Wert
Das Vermeiden von Verpackungen und die Nutzung von Mehrweggebinden sind schön, doch mit Sicherheit wird der Einsatz von Einwegverpackungen trotzdem nur zögerlich abnehmen. Es gilt also, parallel die Sammlung und Wiederaufbereitung des Rohstoffes zu optimieren. Dazu ist es sinnvoll, sortenreinere Kunststoffe zu verwenden und die Sammlung von recycelbaren Kunststoffen zu optimieren. Das wäre einfacher, wenn gebrauchte Kunststoffmaterialien, ob im Konsum- oder Industriebereich, einen weltweit akzeptierten Wert hätten.
 
Hier könnte die Idee des Pfandes erneut zum Zuge kommen: Warum also nicht Sammelsysteme nutzen, die zum Beispiel bei Getränkeflaschen aus Kunststoff bereits gut funktionieren? Solche Systeme sind sehr effizient und erreichen in verschiedenen Ländern eine Rücklaufquote von über 90 Prozent. Die Flaschen sind mit Pfandschema-Logos ausgestattet und die Maschinen lesen die EAN-Codes aus der Verpackung, bevor sie das Pfand zurückgeben. Warum nicht dasselbe auf alle Kunststoffverpackungen und andere Kunststoffartikel ausdehnen?

Internationale Logos für Kunststoffpfandanlagen
© AlmaWinUm die Sammlung von Altkunststoffen drastisch zu optimieren, muss ein Pfandwert für diese eingestellt werden. Jeder Kunststoffartikel würde dabei ein Logo tragen, das die Recycling- und Erstattungsfähigkeit dieser Kunststoffverpackung angibt. Das Logo gibt den Pfandwert dieser Verpackung als Einheit pro Stück in den jeweiligen Währungen oder alternativ als eindeutigen Wert pro Kilogramm an. In verschiedenen Ländern werden ähnliche Systeme entweder auf nationaler oder auf Einzelhandelskettenebene bereits eingesetzt. Einzelhändler und Recycler bauen dabei eine Partnerschaft und Wertschöpfungskette auf, so dass dem Verbraucher beim Kauf eines Produkts ein Pfandwert von zum Beispiel 10 Cent vom Kassierer für die Verpackung in Rechnung gestellt wird.
 
Bei der Rückgabe der gebrauchten Verpackungen an die zugeordneten Geschäfte wird der Barcode von einem Sammelautomaten gelesen, der dann entweder Geld oder eine Quittung mit Angabe des eingezahlten Wertes zurückgibt. Die zurückgegebenen Kunststoffverpackungen können damit einfach gesammelt, sortiert und wiederverwertet werden. Die Verbraucher entsorgen die Kunststoffverpackungen nicht mehr im Müll, sondern geben sie zur Wiederverwertung in den Laden zurück.

Mit gutem Beispiel vorangehen
Mehr Recycling = weniger Plastikmüll!
Nachhaltigkeit liegt voll im Trend und prägt das Konsumverhalten: Immer mehr Verbraucher bevorzugen umweltfreundliche Verpackungen. Eine Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab, dass sich über 70 Prozent der Konsumenten in Deutschland mehr nachhaltige Verpackungen wünschen und beim Einkauf Produkten den Vorrang geben, die wenig Verpackungsmüll verursachen. Hier sind Verpackungshersteller und Abnehmer gefordert, solche Lösungen voranzutreiben, bei denen Ressourcenschonung, Recyclingfähigkeit und damit Reduzierung von Verpackungsmüll im Vordergrund stehen.

© Deutsche Umwelthilfe
Das Unternehmen AlmaWin handelt entsprechend. Derzeit ist bereits der Großteil der Flaschenkörper des Reinigungsmittelherstellers aus 100 Prozent PE- oder PET-Recyclat – bereits 2020 sollen es alle Flaschen sein. Recyclat ist recycelter Kunststoff: Hierfür wird das Plastik über regionale Sammelsysteme, wie zum Beispiel den gelben Sack, gesammelt, anschließend sortiert, gereinigt und geschreddert. Aus diesem Kunststoffgranulat können wiederum neue Flaschen hergestellt werden. Und auch diese Altplastik-Flaschen sind zu 100 Prozent recycelbar. So entsteht ein geschlossener Wertstoff-Kreislauf für Kunststoff, der wertvolle erschöpfliche Ressourcen schont und ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel ist. Das Unternehmen konnte so seit Anfang 2018 bereits mehr als 115.000 Kilogramm neues Plastik einsparen. Die Altplastik-Flaschen sind deutlich und somit verbraucherfreundlich als „Umwelthelden" gekennzeichnet.

400 Millionen Tonnen Kunststoffe im Jahr.
© dm-drogerie markt GmbH + Co.KGDie jährliche Kunststoffproduktion erreicht in diesem Jahr 400 Millionen Tonnen und bis 2050 voraussichtlich ein Niveau von 700-800 Millionen Tonnen Kunststoffe pro Jahr. Dies ist nicht nur auf das absolute Bevölkerungswachstum zurückzuführen, das in den nächsten 30 Jahren um 50 Prozent steigen wird, sondern vor allem auf das Wachstum der globalen Mittelschicht. Die Zahl der Bürger, die in hochurbanen Gebieten leben, wird im gleichen Zeitraum ebenfalls um 2 Milliarden steigen.
 
Vor diesem Hintergrund schreit das globale Kunststoffproblem nach einer Lösung. Wenn die Menschheit nicht bald die Verantwortung für die Abfälle übernimmt, werden wir in kürzester Zeit in Kunststoff und allen möglichen anderen Abfällen versinken. Das A und O bei der Entwicklung neuer Kunststoffprodukte ist deshalb nach Ansicht des VDI eine recyclinggerechte Gestaltung. Bereits beim Design kunststoffhaltiger Produkte muss ­berücksichtigt werden, dass diese nach ihrer Nutzungsphase möglichst sortenrein zerlegbar sind, um sie einer Wiederverwertung zukommen zu lassen.

Dieser Artikel ist in forum 01/2020 - Dabeisein ist alles! erschienen.



     
        
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