Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur sucht Vorbilder der Transformation im Bausektor
Gesucht: zukunftsweisende Architektur
Der Architekturwettbewerb hat begonnen: Zum achten Mal suchen in diesem Jahr die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. nach Gebäuden, die sich durch eine hohe gestalterische Qualität, innovative Lösungen und eine ganzheitliche Nachhaltigkeit auszeichnen. Die Bewerbung ist bis Anfang Juni möglich. Die Preisverleihung findet am 4. Dezember 2020 im Rahmen des 13. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt.

2019 gewann die von haascookzemmrich – STUDIO 2050 geplante Alnatura Arbeitswelt in Darmstadt mit ihrer prägnanten, einzigartigen Stampflehmfassade. „Unser letztjähriger Sieger zeigt, wie die deutsche Baubranche Maßstäbe nachhaltiger Architektur setzt", sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des DNP. „Der Bausektor leistet so entscheidende Beiträge zur Transformation zu nachhaltigem Leben und Wirtschaften. Wir suchen die besten Beispiele."
So werden die besten Architekturprojekte ermittelt
Am Wettbewerb teilnehmen können Architekt/innen, Bauherr/innen oder Nutzer/innen mit ihren Bestandgebäuden oder Neubauten, die bereits in Betrieb genommen wurden. Bewerbungen können bis zum 5. Juni 2020 über einen Online-Fragebogen unter www.nachhaltigkeitspreis.de/architektur eingereicht werden.
Im inhaltlichen Fokus der Bewerbung stehen vor allem die Gestaltungsqualität, die Innovationskraft sowie der nachhaltige Beitrag der Projekte. Die Nominierten und Gewinner werden in einem zweistufigen Bewertungsprozess ermittelt: Im ersten Schritt bestimmt die DGNB Jury, bestehend aus namhaften Architekten und anderen Vertretern der Baubranche, die nominierten Projekte. Die DNP Jurymitglieder aus Unternehmen, Forschung, Zivilgesellschaft und Politik bestimmen in einer zweiten Runde die Finalisten und den Sieger.
Zur neu formierten DGNB Jury zählen unter dem Vorsitz von DGNB Präsidiumsmitglied Amandus Samsøe Sattler (Allmann Sattler Wappner Architekten) noch Stefan Behnisch (Behnisch Architekten), Martin Hoffmann (Arcadis Deutschland), Jasna Moritz (kadawittfeldarchitektur), Markus Müller (Architektenkammer Baden-Württemberg), Elke Reichel (Reichel Schlaier Architekten), Eike Roswag-Klinge (ZRS Architekten und Technische Universität Berlin), Matthias Rudolph (Transsolar und Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) sowie Till Schneider (schneider+schumacher).
Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de/architektur und www.dgnb.de.
Quelle: Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 18.03.2020

Was wäre, wenn?
forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2022 ist erschienen. Schwerpunkt: Energiewende
- KI – Künstliche Intelligenz
- Fahrplan für die Energiewende
- Monopoly oder: Wer regiert die Welt?
- Klimaneutral Bauen
Kaufen...
Abonnieren...
03
JUN
2022
JUN
2022
11
JUN
2022
JUN
2022
25
JUN
2022
JUN
2022
Großdemonstration zum G7-Gipfel in München
Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!
80336 München
Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!
80336 München
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Megatrends

Christoph Quarch plädiert dafür, die Stimme der Jungen ernst zu nehmen und ihre Tapferkeit zu würdigen.
Jetzt auf forum:
HR-Digitalisierung: Das muss sich ändern!
Leadership - Verantwortung übernehmen
Auf Torf verzichten und Moore erhalten
20 Jahre Einsatz für das Klima
Das Lieferkettengesetz kommt – was Unternehmen wissen müssen
Biologisch abbaubare Binden und Tampons zur Bekämpfung von Menstruationsarmut