Keine Waffen. Kein Greenwashing.Keine Kompromisse. Investieren mit echtem Impact. Jetzt Entdecken! Triodos Bank

Europäisches Parlament stärkt Rechte indigener Völker und unterstützt UN-Kleinbauernerklärung

NGO begrüßt die Resolution und die Unterstützung kleinbäuerlicher Rechte

Mit seiner „Resolution zu der Verletzung der Rechte indigener Völker in der Welt, unter anderem durch Landnahme" hat das Europäische Parlament am 3. Juli 2018 die Rechte dieser Gruppe gestärkt. Der endgültige Text der Resolution wurde jetzt veröffentlicht. Darin unterstützt das Europäische Parlament ausdrücklich die geplante „UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbauern und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten". FIAN begrüßt die Resolution und die Unterstützung kleinbäuerlicher Rechte.
 
In der UN-Erklärung unterstützt das Europäische Parlament die Rechte von Kleinbauern und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten. © ulleo, pixabay.com„Landgrabbing, Klimawandel und die Privatisierung natürlicher Ressourcen bedrohen weltweit die Lebensgrundlage Indigener Völker und kleinbäuerlicher Gemeinden", erläutert FIAN-Referentin Gertrud Falk. „Innerhalb dieser Gruppen sind Frauen und Kinder strukturellen Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen besonders stark ausgesetzt." Darauf weist die Resolution des Europäischen Parlaments hin. Sie stützt damit die Resolutionen zu Klimawandel und Menschenrechten des UN-Menschenrechtsrats. Das Europäische Parlament drückt in der Resolution auch seine Besorgnis über Kriminalisierung und Gewalt aus, der Indigene oft ausgesetzt sind, wenn sie für ihre Rechte eintreten.
 
„Kleinbäuerliche Gemeinschaften sind auf ähnliche Weise wie Indigene von strukturellen Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen betroffen", ergänzt Falk. „FIAN begrüßt daher, dass das Europäische Parlament die EU-Mitgliedsstaaten auffordert, die geplante Kleinbauernerklärung zu unterstützen." Diese Menschenrechtserklärung soll im September vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen beschlossen werden. Die deutsche Regierung steht der Erklärung bisher skeptisch gegenüber.
 
Weitere Informationen:
Kontakt: Gertrud Falk, FIAN Deutschland | g.falk@fian.de | www.fian.de

Lifestyle | Essen & Trinken, 18.07.2018
     
Cover des aktuellen Hefts

Krieg & Klimakatastrophe

forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2023 mit dem Schwerpunkt: Zukunft gestalten

  • Im Garten des Geistes
  • Zirkularität in der Praxis
  • nachhaltig ist nicht genug
  • Zivilgesellschaft und Politik
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
30
MÄR
2023
4. Tag der Insekten im Umweltforum Berlin
Verhältnis Mensch und Insekt neu gestalten
10249 Berlin
03
APR
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
04
MAI
2023
XIV. ZNU-Zukunftskonferenz
Klimaneutral? Nachhaltig? – Gemeinsam! Machen!
44263 Dortmund
Alle Veranstaltungen...

Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!

Megatrends

Warum sind uns die Skandinavier in Sachen Glück so weit voraus?
Christoph Quarch sieht den Schlüssel zum Glück im Sozialsinn
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Umweltbewusste Kunstlogistik

DEVK verlängert Kooperation mit Carglass® und PRIMAKLIMA

Gastlichkeit mit höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Forschungsbericht IUFRO: Wald, Bäume und menschliche Gesundheit

Neue klimaneutrale Produkte im Leitz Recycle-Sortiment

Pflanzen für die Zukunft:

Mutterschaft bleibt ein Karrierehindernis

Keine Süßigkeiten-Reklame mehr für Kinder?

  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
  • Frankfurt University of Applied Sciences
  • toom Baumarkt GmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • Nespresso Deutschland GmbH
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • PEFC Deutschland e. V.
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Global Nature Fund (GNF)