Urbane Gärten – Gemeinsam für mehr Grün in der Stadt
Urban Gardening Broschüre stellt Projekte vor und liefert Tipps und Ideen
„Es gibt viele gute Gründe für das Gärtnern in urbanen Räumen. Urbane Gärten tragen zur Lebensqualität im Stadtteil bei, sie fördern das soziale Miteinander und den Austausch untereinander. Sie bieten Lebensräume und Nahrungsquellen für Bienen und andere bestäubende Insekten und leisten somit einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Urbane Gärten schaffen gleichzeitig Bildungsstätten. Kinder haben hier Naturerfahrungen, lernen viel über natürliche Kreisläufe und eine gesunde Ernährung. Außerdem verbessern die Gärten das städtische Klima", sagte die Hessische Umweltministerin Priska Hinz heute im GallusGarten in Frankfurt bei der Vorstellung der neuen Broschüre „Urbane Gärten – Gemeinsam für mehr Grün in der Stadt". „Wenn dann noch die Ernte von frischem Obst und Gemüse gut ausfällt, trägt ein urbaner Garten dazu bei, Verpackungen, die Kühlung und Transportwege zu sparen – und somit auch etliches an CO2-Emissionen. Auch so vermeintlich kleine Teile sind Teil des großen Puzzles und wichtig", ergänzte Hinz. In Hessen gibt es bereits zahlreiche erfolgreiche und engagierte Urban-Gardening-Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Hessische Landesregierung unterstützt viele davon finanziell über die Städtebauförderprogramme, die Erlöse aus der Umweltlotterie GENAU und direkte Zuschüsse. Mit der Broschüre leistet das Hessische Umweltministerium einen zusätzlichen Beitrag.

Die Broschüre ist Teil der „Naturschutzkampagne Hessen. Für Natur. Für Vielfalt. Für uns.". Mit einem 10-Punkte-Programm will das Hessische Umweltministerium im Rahmen der Kampagne aktiv Lebensräume für gefährdete Arten erhalten, verbessern und neu schaffen. Acht Millionen Euro fließen in ausgewählte Naturschutzmaßnahmen und damit in eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von Projekten, Aktionen und gezielten Schutzmaßnahmen. Zudem wird auch die Öffentlichkeit für den Handlungsbedarf sensibilisiert. „Bei allen Maßnahmen setzen wir auf die enge Zusammenarbeit von ehrenamtlichem und hauptamtlichem Naturschutz, denn nur gemeinsam können wir zugunsten des Natur- und Umweltschutzes etwas verändern", sagte Hinz.
„Ein gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und den Ehrenamtlichen ist der GallusGarten. Was hier alles über zwei Jahre entstanden ist, das beeindruckt mich sehr", ergänzte die Ministerin. Der GallusGarten liegt mitten in Frankfurt am Main, das Viertel ist durch den Hauptbahnhof und das angrenzende Industrieviertel geprägt. Er gehört zu den drei Projekten, die in der Broschüre vorgestellt werden. In einem Rundgang durch den Garten im Anschluss an die Vorstellung konnten sich die Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild vom Garten machen.
Weitere Informationen:
- Broschüre „Urbane Gärten – Gemeinsam für mehr Grün in der Stadt"
- Informationen zum 10-Punkteprogramm der Naturschutzkampagne
Kontakt:
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Technik | Green Building, 22.06.2018

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