Gemeinsam für Nachhaltigkeit

Vorstellung der Wissensplattform Nachhaltigkeit 2030

„Nachhaltigkeit muss konsequenter zur gemeinsamen Sache von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik werden", fordert Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030, „an vielen Ecken und Enden gibt es große, wertvolle Anstrengungen. Sie müssen aber noch besser miteinander verknüpft werden, damit nachhaltiger Wandel in, mit und durch Deutschland Wirklichkeit wird." Nanz unterstreicht damit ein zentrales Ergebnis des „Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie" – das zentrale, internationale Experten-Gutachten zu den Umsetzungsfortschritten.
 
Patrizia Nanz im Gespräch: Bei einem Themenforum der 18. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung stellte sie die Wissenschaftsplattform vor. © IASS PotsdamDer Bericht wurde heute, 4. Juni, bei der 18. Jahreskonferenz des Rats für Nachhaltige Entwicklung in Berlin vorgestellt. Die Wissenschaftsplattform wird darin als neuer Umsetzungs-Baustein benannt, auf der Konferenz wurde ihre Rolle zudem im Rahmen der Themenforen diskutiert. „Mit unserer Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030", so Nanz, „wollen wir das Zusammenspiel der Anstrengungen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft mit allen Kräften unterstützen – und Wissenschaft systematisch in politischen Umsetzungsprozessen zur Geltung bringen."
 
Der Peer Review bestätigt unter anderem der Wissenschaft in Deutschland, dass sie sich ihrer globalen Verantwortung bewusst ist und entsprechende Resultate liefert. Ebenso hebt der Bericht die wertvollen und zahlreichen gesellschaftlichen Initiativen hervor. Eine „Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" sei indes geboten, um „die Fähigkeit der Nachhaltigkeitsstrategie zur Lösung von Problemen zu stärken". Grundlegend ist auch: Die Nachhaltigkeitsarchitektur, also die zentralen institutionellen Gremien zur Strategie-Umsetzung, „erneut in Gang zu bringen und ihrer Arbeitsweise neuen Schwung zu verleihen", so der Bericht. „Auch das", betont Nanz, „unterstützen wir mit der Wissenschaftsplattform als neuer Baustein der Nachhaltigkeitsarchitektur voll und ganz."
 
Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 wurde im Mai 2017 gegründet und ist systematisch in die Steuerungs-, Dialog und Umsetzungsprozess der Agenda 2030 eingebunden. Ihre Ziele sind die Aktivierung der Wissenschaft für Nachhaltigkeitspolitik und die Intensivierung des Austauschs zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
 
Weitere Infos zur Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 sowie der Peer Review finden Sie online.
 
Kontakt: Bastian Strauch, Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030
bastian.strauch@iass-potsdam.de | www.iass-potsdam.de


     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
09
DEZ
2025
Club of Rome Salon: Building the City of the Future (in English)
Cities, World Expos, and Stakeholders Driving Sustainability
10178 Berlin
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Sport & Freizeit, Reisen

Es ist Volksfest-Zeit
Christoph Quarch erklärt, warum sich Volksfeste hierzulande trotz Inflation und steigender Preise großer Popularität erfreuen
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

EMAS-Validierung für ein transparentes, europäisches Umweltmanagement der LaSelva Bio-Feinkost Unternehmensgruppe

Schulen stärken Bildung für nachhaltige Entwicklung

Seit 15 Jahren: faire und umweltbewusste Beschaffung mit dem Kompass Nachhaltigkeit

Blue Green FUTUREventura

Nachhaltigkeit in der Cloud

The GREEN MONARCH Awards 2025 Verleihung in Berlin

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy

Wie Unternehmen mit regionaler Aufforstung ihre ESG-Ziele stärken

  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • circulee GmbH
  • toom Baumarkt GmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • Engagement Global gGmbH
  • TÜV SÜD Akademie
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Global Nature Fund (GNF)
  • NOW Partners Foundation