Wir haben es satt!-Demo 2018

33.000 für mehr Tempo bei der Agrar- und Ernährungswende

Vor knapp drei Wochen haben wir im Herzen des politischen Berlins eine unmissverständliche Botschaft an die kommende Regierung gesendet: Schluss mit den Ankündigungen, wir brauchen jetzt konkrete Taten und mehr Tempo bei der Agrar- und Ernährungswende!
 
Bei der Wir haben es satt!-Demo gingen 33.000 auf die Straße. © Sina Niemeyer / www.wir-haben-es-satt.deMit mehr als 30.000 Menschen hat sich die Zahl der TeilnehmerInnen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch die 160 Traktoren, mit denen Bäuerinnen und Bauern aus dem gesamten Bundesgebiet gekommen sind, sprechen eine deutliche Sprache. Um unsere Demonstration - und die Diskussion über die fatalen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft - kam dieses Jahr zur Grünen Woche keiner herum.
 
Unser jahrelanger Protest zeigt Wirkung, so viel ist klar. Wenn die GroKo zustande kommt, dann wird Ankündigungsminister Christian Schmidt nicht mehr Teil des Kabinetts sein, auch das steht fest. Aber leider findet sich in der Koalitionsvereinbarung von Union und SPD wenig Belastbares: kaum Zeithorizonte und insgesamt zu wenig Unterstützung für die Bäuerinnen und Bauern, die Tiere, Umwelt und Klima schützen wollen. Daher müssen wir den Druck auf die Politik aufrecht erhalten. Am 20. Januar haben wir auf der Straße deutlich gemacht, was nun dringend passieren muss: Höfesterben stoppen, Glyphosat-Ausstieg umsetzen, Stallumbau wirksam fördern und Agrarexporte beenden. Dafür streiten wir und unsere Trägerorganisationen auch im Rest des Jahres - hoffentlich mit Ihnen zusammen!
 
Tausend Dank an alle, die dabei waren und die Demonstration zu dem gemacht haben, was sie war!
 
Kontakt:
Kampagne Meine Landwirtschaft | info@meine-landwirtschaft.dewww.meine-landwirtschaft.de

Lifestyle | Essen & Trinken, 09.02.2018

     
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