Nur für kurze Zeit. BahnCard Business 25 Klima. Lohnt ab der 2. Fahrt. Jetzt kaufen!

Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz müssen roter Faden des Koalitionsvertrags sein

Umweltverbände fordern Umsetzung internationaler Verträge

Zu den Koalitionsverhandlungen fordern der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR), die Klima-Allianz Deutschland und der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) Union und SPD auf, die nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 und das Pariser Klimaabkommen als richtungsweisend im Koalitionsvertrag zu verankern. Deutschland hat sich dazu verpflichtet, diese zwei internationalen Verträge umzusetzen.
 
© Benita5, pixabay.com„Es ist notwendig, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit sektor- und ressortübergreifend das politische Handeln bestimmen. Diese Aufgaben lassen sich nicht in zwei Absätzen abhandeln, sondern müssen sich wie ein roter Faden durch alle Kapitel des Koalitionsvertrages ziehen. Die Verhandler müssen konkrete Maßnahmen im Vertrag festschreiben, um das nationale Klimaschutzziel für 2020 zu verwirklichen. Das zügige Abschalten der ältesten und dreckigsten Kohlekraftwerke ist dafür unverzichtbar", so Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland.
 
„Wenn die angehenden Koalitionäre klimapolitisch nicht deutlich nachlegen, wird es peinlich. Das deutsche CO2-Budget reicht noch für neun Jahre ‘weiter so’, danach ist der Pariser Klimavertrag nicht mehr zu halten. Wenn die große Koalition nicht will, dass Deutschland vom Energiewendeland zum Energiewendemuseum wird, braucht sie einen Neustart beim Klimaschutz", sagt DNR-Präsident Kai Niebert.
 
Die Verbände fordern, die Haushaltsmittel für Klimaschutz auf jährlich mindestens acht Milliarden Euro bis 2020 zu erhöhen. Die Industriestaaten - einschließlich Deutschland - hatten zugesagt, die Klimafinanzierung jedes Jahr auf 100 Milliarden US-Dollar anzuheben. Zusätzlich müssten ärmere Länder finanziell unterstützt werden, um sich von den fossilen Energien unabhängig zu machen und die Schäden zu bewältigen, die durch den Klimawandel entstehen.
 
„Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentrales Politikfeld der Zukunftsgestaltung. Sie darf nicht instrumentalisiert werden, damit weniger Geflüchtete und Migranten Europa erreichen. Wir sind verpflichtet, mit diesen Mitteln Armut und Hunger zu bekämpfen, die Menschenrechte zu schützen und die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Dazu braucht es mehr als nur Lippenbekenntnisse", sagt Bernd Bornhorst, Vorstandsvorsitzender von VENRO. Deutschland müsse endlich das Budget der Entwicklungszusammenarbeit auf mindestens 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens erhöhen.
 
Kontakt: Julia Dittmann, Klima-Allianz Deutschland | presse@klima-allianz.de | www.klima-allianz.de

Gesellschaft | Politik, 29.01.2018

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Der Wert der Böden

forum 03/2025

  • Zukunftsfähig essen
  • Klima-Transitionsplan
  • Wasser in der Krise
  • Omnibus
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
13
JUL
2025
Klima.Dult im Luitpoldpark München
Markt der guten Ideen. Zum Anschauen, Ausprobieren und Mitgestalten.
80796 München
10
SEP
2025
AckerFestival 2025
FairPlay: Jetzt Zukunft mitgestalten!
12103 Berlin
30
SEP
2025
Betriebliches GesundheitsManagement
innovativ – effektiv - nachhaltig
50679 Köln
Alle Veranstaltungen...

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Geld & Investment

Investitionen ermöglichen Zukunft
Christoph Quarch analysiert die aktuellen Debatten im Bundestag aus philosophischer Sicht
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Wirtschaftsfaktor KRIEG – sind wir noch zu retten?

Investitionen ermöglichen Zukunft

Die Matratze als Blaupause

AckerFestival 2025 am 10. und 11. September in Berlin

„Leipziger Rasen Cup“ 2025

Diskriminierungssensibel über den Schulaustausch berichten

Neue Logix Studie: Logistikimmobilien können signifikanten Beitrag zur Kommunalen Wärmewende leisten

Circular Economy im Unternehmen: Interview mit Dr. Manuel Braun

  • Kärnten Standortmarketing
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Global Nature Fund (GNF)
  • toom Baumarkt GmbH
  • circulee GmbH
  • NOW Partners Foundation
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Engagement Global gGmbH