COP 23: Deutschland verspricht 20 Millionen Euro für Klimaschutz von Kleinbauern

Dem Klimawandel trotzen und die Ernährungssicherheit verbessern

Die Bundesregierung hat auf der COP 23 angekündigt, den Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) mit 20 Millionen Euro zu unterstützen. Das Geld soll eingesetzt werden, um Kleinbauern in Entwicklungsländern dabei zu helfen, dem Klimawandel zu trotzen und ihre Ernährungssicherheit zu verbessern.
 
Deutschland verspricht 20 Millionen Euro für Klimaschutz von Kleinbauern in Entwicklungsländern. © lenalindell20 / pixabay.com„Durch diese finanzielle Zusage Deutschlands kann IFAD zusätzliche Mittel für diejenigen bereitstellen, die sie am dringendsten benötigen", sagte IFAD Vizepräsidentin Périn Saint Ange.
 
„Diese Mittel ermöglichen es, die kleinbäuerliche Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen – und gleichzeitig können wir die ländliche Bevölkerung damit auch bei Querschnittsthemen wie Ernährungssicherheit, Gleichstellung und Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit unterstützen", fügte Saint Ange hinzu.
 
Aufbauend auf dem Erfolg des Programms „Adaptation for Smallholder Agriculture Programme" (ASAP) arbeitet IFAD daran, die Anpassung an den Klimawandel in alle Projekte und Programme zu integrieren. Ziel ist es, Kleinbauern weltweit Zugang zu Informationen, Mitteln und Technologien zu ermöglichen, die sie brauchen, um die Folgen des Klimawandel zu bewältigen. Kleinbauern produzieren bis zu 80 Prozent der Lebensmittel in Entwicklungsländern und sind durch die zunehmenden Risiken des Klimawandels schon heute am stärksten betroffen.
 
„Wir freuen uns sehr, dass wir IFAD diese Finanzierung zusagen können, damit die Organisation die großartige Arbeit fortsetzen kann, die sie bisher schon im Rahmen des „ASAP"-Programms für Kleinbauern geleistet hat", sagte Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
 
Deutschland und IFAD sind entschlossen, gemeinsam die Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten zu verbessern – hier leben drei Viertel der ärmsten Menschen weltweit.
 
IFAD ist die UN Sonderorganisation für landwirtschaftliche Entwicklung. ist Sonderorganisation der Vereinten Nationen und ist auf die Armutsbekämpfung in ländlichen Gebieten spezialisiert. Hierfür vergibt er zinsgünstige Kredite an Entwicklungsländer.
 
IFAD ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und ist auf die Armutsbekämpfung in ländlichen Gebieten spezialisiert. Hierfür vergibt er zinsgünstige Kredite an Entwicklungsländer.
 
Deutschland ist Gründungsmitglied von IFAD und eines der größten Geberländer.
 
Weitere Informationen zu IFAD’s Aktivitäten finden Sie bei Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram und YouTube.
 
Der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) unterstützt die Landbevölkerung und Kleinbauern in den entlegensten Gebieten von Entwicklungsländern dabei, ihre Ernährungssituation und ihr Einkommen zu verbessern sowie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Folgen des Klimawandels zu erhöhen. Seit 1978 hat IFAD Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen in Höhe von rund 18,9 Milliarden US-Dollar für Projekte bereitgestellt, die rund 470 Millionen Menschen erreicht haben. IFAD ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und ein internationales Finanzinstitut. Hauptsitz von IFAD ist Rom, das Zentrum der Vereinten Nationen für Ernährung- und Landwirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ifad.org
 
 
Kontakt:
Brian J. Thomson, Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung

Umwelt | Klima, 15.11.2017
     
Cover des aktuellen Hefts

Logistik und Transport - Herausforderung für Klima und Umwelt

forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2023 mit dem Schwerpunkt: Transport & Logistik

  • KI und Robotik
  • Normen für den grünen Wandel
  • Photovoltaik für Unternehmen
  • Ende des Etikettenschwindels
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
29
SEP
2023
Fest der Regionen
Kommt, wir feiern die sozial-ökologische Transformation!
92539 Schönsee, Nature Community
30
SEP
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Tages-Stadtausflug "Klima-freundlich einkaufen"
80337 München
19
OKT
2023
22. Innsbruck Nature Film Festival
70 Filme, 25 Workshops - Das kulturelle Highlight im alpinen Herbst!
A-6020 Innsbruck
Alle Veranstaltungen...

Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!

Politik

Bleibt der Erde treu!
Christoph Quarch sieht im Weltraumboom den verzweifelten Versuch, den Willen zur Macht von der zerstörten Erde auf den Mond zu retten.
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Die Legalisierung von Cannabis könnte zur Befreiung für den Kapitalmarkt werden

Gruner Wohlstand für alle - Utopie oder realistische Vision?

Netto setzt sich aktiv für mehr Lebensmittelwertschätzung ein

22. Innsbruck Nature Film Festival von 19. bis 22. Oktober 2023

Die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft

Die Macht des Nachhaltigkeitsberichts

EcoFlow PowerOcean

Die Aktion Zukunft+: ein Klimaschutz-Sofortprogramm für Unternehmen (Teil 2 von 3)

  • Kärnten Standortmarketing
  • toom Baumarkt GmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Engagement Global gGmbH
  • B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Global Nature Fund (GNF)
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG