Spendenrekord
1.164.000 Euro für die Förderung von Bildung in den Bereichen gesunde Ernährung und erneuerbare Energie
Am Freitagabend begrüßte die BayWa Stiftung zum siebten Mal in Folge rund 450 Förderer, Freunde und Partner zu ihrer jährlichen Wohltätigkeitsgala. Die Gastgeber, Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, und Maria Thon, Geschäftsführerin der BayWa Stiftung, informierten zum Fortschritt aktueller Projekte und freuten sich über die Rekordspendensumme in Höhe von 1.164.000 Euro für den guten Zweck.
Im Zeichen der guten Sache
Im Mittelpunkt der diesjjährigen Gala stand der neue Ernährungskompass, der im nächsten Jahr das ganzheitliche Schulgartenprojekt „Gemüse pflanzen. Gesundheit ernten." der BayWa Stiftung ergänzt. Er soll künftig Lehrer bei der Wissensvermittlung über ausgewogene Ernährung unterstützen. In dem spielerisch aufgebauten Aktionsbuch erklären die Ernährungshelden wie z.B. Hotte Karotte und Heidi Himbeere die Welt der Nährstoffe: Was sind Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Vitamine und wofür braucht der Körper sie? Rezepte und Tipps für ein gesundes Frühstück, das richtige Pausenbrot und ein ausgewogenes Mittag- und Abendessen machen den Kindern Lust auf gesundes Essen. Für die Lehrer gibt es Fortbildungen und Unterrichtsmaterial zur Bereicherung des Schulalltags. Das Buch wurde in Zusammenarbeit mit Ernährungsmedizinern der Technischen Universität München entwickelt. Ab 2018 steht der Ernährungskompass für Grundschulen zur Verfügung. Im nächsten Jahr werden 10.000 Bücher mit integriertem Spiel rund um Ernährung und Bewegung an bayerische Grundschulen verteilt. Die neue App „Essen+Wissen" der BayWa Stiftung informiert die Eltern. Darin finden sich wertvolle Hinweise rund um die Themen Ernährung, Bewegung und den eigenen Garten.
Bereits seit 2013 vermittelt die Stiftung im Schulgartenprojekt „Gemüse pflanzen. Gesundheit ernten" Ernährungswissen und schon 120 Schulen haben bis heute einen Schulgarten angelegt. Die Schüler pflanzen dort hr Gemüse, ziehen es heran, ernten und verarbeiten es.
Das zweite Projekt, das am Abend vorgestellt wurde, zeigt das internationale Engagement der BayWa Stiftung. Das aktuelle Biogas-Projekt in Afrika, Tansania hat sich zum Ziel gesetzt, Biogas als alternative Kochenergie zu herkömmlichem Feuerholz zu etablieren. Bislang wird Holz für Kochfeuer genutzt, das stark raucht, die Gesundheit der Menschen und die Umwelt belastet. 8 Kleinst-Biogasanlagen für private Haushalte und eine Anlage an der Chonyonyo Secondary Girls School in Kagera sind entstanden. Die Anlagen werden mit organischen Abfallstoffen betrieben, das Biogasrestsubstrat wird dem Dünger zugefügt und sichert dadurch letztlich auch den Ernteertrag in der Region. Mithilfe des Projektpartners MAVUNO Project werden außerdem die afrikanischen Dorfbewohner geschult. Dieses grundsätzliche Wissen über Biogas sowie das Know-how für den Bau und der Wartung von Biogasanlagen ermöglicht es den Bewohnern der Region Kagera, selbst Anlagen zu bauen, zu warten und zu betreiben. Im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe" sind zahlreiche Arbeitsplätze entstanden. Zwischenzeitlich hat sich ein Biogas-Kompetenzzentrum entwickelt. Über 100 interessierte Landwirte haben sich bereits über den Einsatz von Biogas informiert. Weitere Anlagen sind in Planung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Gesellschaft | Spenden & Helfen, 15.10.2017
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