Ist Ihr Stromverbrauch zu hoch?
Neuer Stromspiegel für Deutschland
3-Personen-Haushalt kann jährlich bis zu 310 Euro sparen | Breites gesellschaftliches Bündnis unterstützt das Klimaschutzprojekt | 144.000 Verbrauchsdaten ausgewertet
Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann jährlich 1.100 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Das entspricht 310 Euro und rund 600 Kilogramm CO2-Emissionen. Diese Zahlen gehen aus dem neuen Stromspiegel für Deutschland hervor, den das Bundesumweltministerium heute gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht hat. 144.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte wurden dafür ausgewertet. So verbraucht ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus 2.900 kWh Strom im Jahr. Ein Haushalt gleicher Größe in der effizientesten Stromspiegel-Kategorie kommt hingegen mit 1.800 kWh oder weniger aus.Ministerin Hendricks: Stromsparen ist KlimaschutzUmweltministerin Barbara Hendricks: „Mit dem Stromspiegel können die Haushalte leicht feststellen, wie groß ihr Stromspar-Potenzial ist. Dabei kann jeder mitmachen, auch mit kleinen Maßnahmen wie abschaltbaren Steckdosenleisten oder sparsamen LED-Lampen."
Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann jährlich 1.100 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Das entspricht 310 Euro und rund 600 Kilogramm CO2-Emissionen. Diese Zahlen gehen aus dem neuen Stromspiegel für Deutschland hervor, den das Bundesumweltministerium heute gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht hat. 144.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte wurden dafür ausgewertet. So verbraucht ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus 2.900 kWh Strom im Jahr. Ein Haushalt gleicher Größe in der effizientesten Stromspiegel-Kategorie kommt hingegen mit 1.800 kWh oder weniger aus.Ministerin Hendricks: Stromsparen ist KlimaschutzUmweltministerin Barbara Hendricks: „Mit dem Stromspiegel können die Haushalte leicht feststellen, wie groß ihr Stromspar-Potenzial ist. Dabei kann jeder mitmachen, auch mit kleinen Maßnahmen wie abschaltbaren Steckdosenleisten oder sparsamen LED-Lampen."

Stromsparen: Stromsparinitiative bündelt Angebote für Verbraucher
Stellen Haushalte mit dem Stromspiegel einen erhöhten Stromverbrauch fest, unterstützt sie die Website www.die-stromsparinitiative.de beim Umsetzen von Sparmaßnahmen. Dort finden Verbraucher die Angebote verschiedener Akteure im Bereich Stromsparen – von konkreten Stromspar-Tipps über Beratungsangebote vor Ort bis hin zum StromCheck. Dieser kostenlose Online-Ratgeber hilft beim Aufspüren von Stromfressern.
Stromspiegel 2016: in sieben Kategorien von grün bis rot
Der Stromspiegel für Deutschland 2016 bewertet den Verbrauch erstmals in sieben Kategorien statt wie bislang in vier. Wie beim EU-Energielabel bedeutet „grün" (Klasse A) einen geringen Verbrauch und „rot" (Klasse G) einen sehr hohen Verbrauch. Private Haushalte können so ihren Stromverbrauch noch besser einordnen.
Über den „Stromspiegel für Deutschland" und „Die Stromsparinitiative"
Der Stromspiegel für Deutschland liefert bundesweit gültige Vergleichswerte für den Stromverbrauch von Privathaushalten. Grundlage dafür sind 144.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte. Der Stromspiegel ist das Ergebnis eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses von Verbraucherorganisationen, Forschungseinrichtungen, Energieagenturen und Wirtschaftsverbänden. Gemeinsam wollen sie die Energieeffizienz erhöhen und einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Projektpartner sind Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD), Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), co2online gemeinnützige GmbH, Deutsche Energie-Agentur (dena), Deutscher Mieterbund (DMB), EnergieAgentur NRW, HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V., Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Öko-Institut e. V., Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und Verbraucherzentrale Energieberatung.
Der Stromspiegel wird im Rahmen der Stromsparinitiative (http://www.die-stromsparinitiative.de) veröffentlicht. Diese Initiative wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 2012 gestartet, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Vor allem private Haushalte in Deutschland sollen motiviert werden, ihren Stromverbrauch zu verringern und somit weniger Treibhausgase zu verursachen. Das Kampagnenbüro der Stromsparinitiative ist bei co2online angesiedelt.
Technik | Energie, 22.04.2016

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