DStGB warnt vor Spaltung der Gesellschaft
Masterplan Flüchtlingspolitik und Integration notwendig
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht die Diskussion über die Bewältigung der Flüchtlingskrise mit großer Sorge. In einem Statement zur Flüchtlingspolitik und zur Herausforderung der Integration warnt Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des kommunalen Spitzenverbandes, vor der zunehmenden Aggressivität der politischen Auseinandersetzungen. Das Statement ist nachfolgend im Wortlaut wiedergegeben:

Ein Europa der Schlagbäume kann sich niemand wünschen. Dieser Rückfall in die sechziger Jahre würde zu gravierenden Wohlstands- und Freiheitsverlusten für uns alle führen. Ob die Schlagbäume tatsächlich die Flüchtlingszahlen deutlich begrenzen würden, so lange die Bürgerkriege in Syrien und im Irak andauern, ist zweifelhaft. Die überall erhobenen Forderungen nach Obergrenzen, Bremsklötzen und ein Ende der Willkommenskultur sind zwar in der Zielrichtung verständlich, aber in der notwendigen Umsetzung völlig unklar. Zu Recht wird allerdings von der Kanzlerin ein klares Signal erwartet, dass die Leistungsgrenze Deutschlands erreicht ist. Notwendig ist auch die Erkenntnis, dass die bisherigen Standards und die damit verbundenen Pull-Effekte Deutschland für Flüchtlinge besonders attraktiv macht. Eine echte Schließung der Grenzen, soweit sie überhaupt möglich wäre, würde einen Rückstau von hunderttausenden von Flüchtlingen auf dem Balkan verursachen. Das hätte nicht nur gravierende wirtschaftlichen Folgen, sondern würde möglicherweise auch zu Konflikten in den Balkanländern führen. Auch Griechenland wäre völlig überfordert.

Kontakt:
Deutscher Städte-und Gemeindebund, Alexander Handschuh | alexander.handschuh@dstgb.de
www.dstgb.de
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Gesellschaft | Migration & Integration, 20.01.2016

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