Fairwärts
Ideenwettbewerb für Nachhaltigkeit & Verantwortung im Tourismus
Stuttgart, 15.09.2015. Der Ideenwettbewerb FAIRWÄRTS schafft eine Plattform für globale Verantwortung und Fairness im Tourismus. Anhand von Ideen oder Best-Practice-Beispielen können touristische Unternehmen zeigen, wie diese Themen im Betrieb integriert sind oder werden sollen. Informationsmodule vermitteln wettbewerbsbegleitend zusätzliches KnowHow zu den Themen. Mitmachen können alle touristischen Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Anmeldeschluss ist der 31.12.2015.
„Es geht FAIRWÄRTS", so lautet das Motto des gleichnamigen Ideenwettbewerbs unter der Trägerschaft von kate Umwelt & Entwicklung in Kooperation mit TourCert. Tourismusunternehmen sollen im Rahmen des bundesweiten Ideenwettbewerbs motiviert werden sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Fairness im Tourismus auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer sind eingeladen zu zeigen wie Nachhaltigkeit und Fairer Tourismus in ihrem Unternehmen verankert ist oder werden soll. Mitmachen können MitarbeiterInnen und Führungskräfte lokal und global agierender Tourismus-Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Die Gewinner werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt – es locken attraktive Preise, wie z.B. eine CSR Managementberatung durch TourCert.
„Mit dem Wettbewerb möchten wir bereits existierenden guten Beispielen oder Ideen eine Plattform bieten, sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und Impulse an die Gesellschaft weiter zu geben. Einerseits leisten wir so einen Beitrag zur Entwicklung und Verbreitung tragfähiger Konzepte, andererseits wird aber auch der Anstoß für verantwortliche Unternehmenspraktiken in der Tourismusbranche gegeben", erläutert Projektleiter Marco Giraldo die Ziele des Wettbewerbs.
Mehrwert für das Unternehmen und die Gesellschaft
Gesucht werden Handlungsimpulse, die im eigenen Unternehmen entstanden sind, bereits erprobt wurden oder noch als zukunftsfähige Ideen in den Köpfen schweben. Sie sollen zeigen, dass verantwortungsbewusste Unternehmenspraktiken in der Tourismusbranche möglich und tragfähig sind. Dabei werden Beispiele honoriert, die nicht nur einen internen Mehrwert für das Unternehmen haben, sondern auch für die Gesellschaft. Vor allem sind Unternehmen eingeladen, die noch keine konkreten Schritte oder Maßnahmen im Bereich eines nachhaltigen und verantwortlichen Tourismus unternommen haben. Die Bewerbung erfolgt in wenigen einfachen Schritten, welche die Idee bzw. das Beispiel anhand von Themenschwerpunkten wie Umweltaspekte, Menschenrechte, Lokale Gemeinschaften und Wertschöpfung sowie Beschäftigung beschreiben. Ein begleitendes Informationsangebot sowie KnowHow-Module zu den einzelnen Themen unterstützen den Bewerbungsprozess.
Die Bewerbungsphase läuft ab 01.10. bis 31.12.2015 über die Internetseite www.fairwaerts.de
Über kate:
kate arbeitet als gemeinnützige Beratungs- und Bildungsorganisation für ethisches Wirtschaften, CSR (Corporate Social Responsibility) und internationale Entwicklungszusammenarbeit. kate hat seinen Sitz in Stuttgart und berät seit über 15 Jahren zum Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, bei der Umsetzung von globalen Umwelt- und Sozialstandards, in konkreten Aktionen zur Klimagerechtigkeit, in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und im Projektmanagement.
Über TourCert:
TourCert, die gemeinnützige Gesellschaft für Zertifizierung im Tourismus, vergibt das TourCert-Siegel an Tourismusunternehmen. Dazu müssen die Unternehmen - über die gesetzlichen Vorgaben hinaus - soziale und ökologische Anforderungen in ihrem Kerngeschäft erfüllen. Alle Unternehmen verpflichten sich dazu, ihre Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich zu verbessern. Beratungskräfte unterstützen bei der Ausgestaltung von CSR (Corporate Social Responsibility) im Unternehmen durch Coaching, Training und Online-Tools. Das TourCert-System basiert auf den internationalen Qualitäts- und Umweltmanagementstandards nach ISO und EMAS sowie dem ISO-Leitfaden für Unternehmensverantwortung (ISO 26000). Als branchenorientiertes System ist der TourCert-Kriterienkatalog für Reiseveranstalter offiziell vom Global Sustainability Tourism Council (GSTC) anerkannt.
Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 17.09.2015
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