Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 10.12.2014
Nachhaltigkeit in der Tourismuspolitik
Viele Köche...
In Deutschland spielt sich die Tourismuspolitik in mehreren Ministerien ab. Das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) nimmt sich dabei federführend dieses Themas an: Es stellt den Tourismusbeirat, der aus Vertretern von Unternehmen und Spitzenverbänden der Tourismuswirtschaft, Kommunen, Gewerkschaften und anderen besteht. Den Vorsitz hat die Beauftragten der Bundesregierung für Tourismus und parlamentarische Staatssekretärin, Iris Gleicke.
Wie wichtig der Bundesregierung das Thema Nachhaltigkeit auf Reisen ist zeigt das Statement der Staatssekretärin Gleicke: "Der Tourismus hat nur dann eine langfristige wirtschaftliche Perspektive, wenn Natur und Landschaften in den Urlaubsregionen intakt und die biologische Vielfalt gewahrt bleiben. Zudem zählen die Vereinten Nationen in ihrem Umweltprogramm den Tourismus zu den Branchen, die in der Zukunft am stärksten zu nachhaltigem und grünem Wirtschaften beitragen können. An dieser Stelle möchte ich das Engagement der deutschen Tourismuswirtschaft hervorheben. Es gibt bereits zahlreiche attraktive Reiseangebote, die Urlaub und Umweltschutz miteinander verbinden. Es steht Deutschland gut zu Gesicht und entspricht im Übrigen auch den Wünschen der Kunden, wenn wir der Nachhaltigkeit einen besonderen Stellenwert einräumen." Auch das Bundesumweltministerium (BMUB) betätigt sich auf diesem Gebiet und veröffentlichte jüngst mehrere Studien zu diesem Thema. Im Rahmen der Reiseanalyse 2014 wurde im Auftrag des BMUB die Einstellung der Deutschen zum nachhaltigen Reisen untersucht: 31Prozent empfinden die ökologische Verträglichkeit ihrer Urlaubsreise als wichtig, 38 Prozent möchten sozialverträglich reisen! Die neueste Veröffentlichung des Bundesumweltministeriums zeigt die größten Buchungshürden für Interessierte an nachhaltigen Reisen: fehlende Informationen (43 Prozent) und ein begrenztes Angebot (32 Prozent) stehen an vorderster Stelle. Auch für das Jahr 2015 sind weitere spannende Projekte in diesem Bereich geplant, wie uns die Sprecherin der Bundesregierung mitteilte.
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