Neue Energieeffizienz-Etiketten
Laut Gesetz müssen ab September 2015 viele Geräte wie Warmwasserbereiter, Warmwasserspeicher und Solareinrichtungen mit dem Etikett versehen werden.
Im September 2015 werden die neuen Energieeffizienz-Etiketten nach EU-Verordnung 812/2013 eingeführt. Mit diesen Etiketten soll eine europaweite Bezeichnung der Energieeffizienz ermöglicht werden. Laut Gesetz müssen viele Geräte wie Warmwasserbereiter, Warmwasserspeicher und Solareinrichtungen mit dem Etikett versehen werden.
Die Energieeffizienzklassen ähneln den bisherigen Klassenmodellen. Insgesamt existieren sieben Energieeffizienz-Klassen, die von A bis G reichen. Die Klasse A weist einen extrem geringen Energie- und Wasserverbrauch des betreffenden Gerätes aus. Der Energieeffizienz-Klasse G liegt ein extrem hoher Stromverbrauch zugrunde. Sinn und Zweck der Etikettierung besteht darin, dass der Verbraucher umweltschonende Produkte auswählen kann. Darüber hinaus kann bei Geräten mit einer hohen Energieeffizienz auf Dauer von enormen Energie-Einsparungen profitiert werden. Die Energie-Ersparnisse können mitunter 50 bis 100 Euro im Jahr betragen, sodass sich die Anschaffung eines höherwertigen Gerätes schnell amortisieren kann. Geräte die vor einigen Jahren angeschafft wurden und zu dieser Zeit die Klasse A besaßen, können unter heutigen Bewertungskriterien eine wesentlich schlechtere Energieeffizienz-Klasse besitzen. Deshalb lohnt sich eine regelmäßige Überprüfung von älteren Geräte.
Zusätzlich zu den herkömmlichen Klassen A bis G existieren auch die Klassen A+ sowie A++: Mit diesen wird eine weitere Differenzierung zwischen den einzelnen Geräten ermöglicht. Geräte mit der Klasse A+ benötigen nur 75 Prozent der Energiemenge wie Geräte der Klasse A. Die Klasse A++ verbraucht 50 Prozent weniger Energie als die Klasse A. Die Etikettierung ist in der Regel auf der Rück- oder Vorderseite der Geräte angebracht, damit diese gut sichtbar eine schnelle Entscheidung des Verbrauchers ermöglicht. Der Anbieter AEG Haustechnik wird aller Voraussicht nach diese Etiketten schon früher herausbringen, wie auch in diesem Artikel erklärt wird.
Das Ziel der neuen Energieeffizienz-Klassen besteht in einer Vereinheitlichung der Kennzeichnung, damit diese von Verbrauchern in ganz Europa gleichermaßen eingeschätzt werden kann. Die Anregung von Verbrauchern zum Kauf umweltschonender Geräte soll dem Klimawandel entgegen wirken. Zeitgleich soll die Belastung durch steigende Strompreise abgefangen werden. Kunden die an einer hochwertigen Geräte-Qualität interessiert sind, soll durch die Etikettierung eine schnelle Beurteilung der energetischen Qualität eröffnet werden. Diese Qualität kann anhand des Ampelsystems mit nur einem Blick erkannt werden. Während positive Energieeffizienz-Klassen mit einem grünen Farbton versehen sind, nimmt die Farbgebung mit stagnierender Energieeffizienz mit gelben und roten Farbtönungen ab. Damit wurden die Energieeffizienz-Etiketten für Warmwasserbereiter aus rein optischer Sicht an die Etikettierung von Haushaltsgroßgeräten wie Trocknern, Waschmaschinen sowie Kühl- und Gefrierschränken angelehnt. Die jeweilige Energieeffizienz-Klasse wird durch einen großen schwarzen Pfeil gekennzeichnet. Zu Vergleichszwecken sind nämlich immer alle vorhandenen Energieeffizienz-Klassen abgebildet.
ErP-Etikett für konventionelle Warmwasserbereiter, die hinsichtlich der Warmwasserbereitung in die Energieeffizienzklassen A bis G eingestuft sind. |
Zusätzlich zu den herkömmlichen Klassen A bis G existieren auch die Klassen A+ sowie A++: Mit diesen wird eine weitere Differenzierung zwischen den einzelnen Geräten ermöglicht. Geräte mit der Klasse A+ benötigen nur 75 Prozent der Energiemenge wie Geräte der Klasse A. Die Klasse A++ verbraucht 50 Prozent weniger Energie als die Klasse A. Die Etikettierung ist in der Regel auf der Rück- oder Vorderseite der Geräte angebracht, damit diese gut sichtbar eine schnelle Entscheidung des Verbrauchers ermöglicht. Der Anbieter AEG Haustechnik wird aller Voraussicht nach diese Etiketten schon früher herausbringen, wie auch in diesem Artikel erklärt wird.
Das Ziel der neuen Energieeffizienz-Klassen besteht in einer Vereinheitlichung der Kennzeichnung, damit diese von Verbrauchern in ganz Europa gleichermaßen eingeschätzt werden kann. Die Anregung von Verbrauchern zum Kauf umweltschonender Geräte soll dem Klimawandel entgegen wirken. Zeitgleich soll die Belastung durch steigende Strompreise abgefangen werden. Kunden die an einer hochwertigen Geräte-Qualität interessiert sind, soll durch die Etikettierung eine schnelle Beurteilung der energetischen Qualität eröffnet werden. Diese Qualität kann anhand des Ampelsystems mit nur einem Blick erkannt werden. Während positive Energieeffizienz-Klassen mit einem grünen Farbton versehen sind, nimmt die Farbgebung mit stagnierender Energieeffizienz mit gelben und roten Farbtönungen ab. Damit wurden die Energieeffizienz-Etiketten für Warmwasserbereiter aus rein optischer Sicht an die Etikettierung von Haushaltsgroßgeräten wie Trocknern, Waschmaschinen sowie Kühl- und Gefrierschränken angelehnt. Die jeweilige Energieeffizienz-Klasse wird durch einen großen schwarzen Pfeil gekennzeichnet. Zu Vergleichszwecken sind nämlich immer alle vorhandenen Energieeffizienz-Klassen abgebildet.
Quelle:
Lifestyle | Einrichten & Wohnen, 23.01.2014
Jede Menge gute Nachrichten
forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2024 mit dem Schwerpunkt "Der Weg zum Mehrweg – Transport und Logistik"
- Circular Cities
- Kllimagerecht bauen
- Kreislaufwirtschaft für Batterien
- ToGo-Mehrwegverpackungen
Kaufen...
Abonnieren...
25
APR
2024
APR
2024
13
MAI
2024
MAI
2024
24
SEP
2024
SEP
2024
Climate-Neutral Strategies and Resource Management 2024
Sharing Corporate Climate-Neutral Best Practices for a Sustainable Future
60598 Frankfurt
Sharing Corporate Climate-Neutral Best Practices for a Sustainable Future
60598 Frankfurt
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Megatrends
Was sagt die Debatte um die Cannabis-Legalisierung über unsere Gesellschaft?Christoph Quarch empfiehlt den Blick auf andere Drogen