Kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung in der Unternehmenskultur verankert
Umweltengagement aus Verantwortung
Der Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung der Energiewende liegt im Wärmemarkt. Mit einem Anteil von fast 40 Prozent ist er der größte Energieverbraucher, noch vor dem Verkehr und der Stromerzeugung - und er ist bisher alles andere als energieeffizient. Nicht einmal 20 Prozent der 18 Millionen Heizungsanlagen in Deutschland befinden sich auf dem Stand der Technik. Dieser Modernisierungsstau muss dringend aufgelöst werden. Erst dann kann eine nachhaltige Energieversorgung aufgebaut werden.Als Familienunternehmen in dritter Generation und international führender Heiztechnik-Hersteller bekennt sich Viessmann zur gesellschaftlichen Verantwortung und zum Erhalt der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Nachhaltigkeit gehört zu den Leitlinien allen Handelns, die Schonung der Umwelt und der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen sind bereits seit den 1970er Jahren in den Viessmann Unternehmensgrundsätzen verankert. 1985 wurde der erste Umweltbeauftragte ernannt, 1994 die erste Umwelterklärung abgegeben.
Energiesparende und umweltschonende Systemlösungen
Energiesparende und umweltschonende Systemlösungen
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Als Familienunternehmen in dritter Generation und international führender Heiztechnik-Hersteller bekennt sich Viessmann zum Prinzip der Nachhaltigkeit |
Kernkompetenz von Viessmann ist seit jeher die Entwicklung und Produktion hocheffizienter, umweltschonender Systemlösungen der Heiz-, Klima- und Kältetechnik - etwa mit der in energiesparenden Tieftemperaturkesseln eingesetzten biferralen Heizfläche, dem Inox-Radial-Wärmetauscher zur Nutzung der Brennwerttechnik oder - ganz aktuell - mit Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungssystemen auf Basis der Brennstoffzellentechnologie.
Der Anspruch auf Technologieführerschaft schließt die Bereitschaft zur ständigen Veränderung und Verbesserung mit ein. Ein Beispiel sind die 1960er Jahre, als steigende Komfortansprüche im Einfamilienhaus zu einem Innovationsschub in den Bereichen Regelungstechnik und Trinkwassererwärmung führten.
Ausgelöst durch die Energiekrisen in den 1970er Jahren, hat Viessmann mit der Entwicklung der ersten regenerativen Energiesysteme begonnen. 1976 wurde die Fertigung von Sonnenkollektoren aufgenommen, zwei Jahre später kamen die ersten Wärmepumpen auf den Markt. In den 1980er Jahren lenkte die Diskussion über den "sauren Regen" und ein mögliches Waldsterben das öffentliche Interesse auf Umweltthemen. Viessmann entwickelte in dieser Zeit den besonders emissionsarmen MatriX-Strahlungsbrenner, der 1994 mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde.
Strukturwandel hin zu Effizienztechnologien und zu erneuerbaren Energien
In Zusammenhang mit der Energiewende vollzieht sich heute ein Strukturwandel hin zu Effizienztechnologien und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Im Fokus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit bei Viessmann stehen intelligente, vernetzte Systeme für Wärme, Klima/Lüftung, Kälte und zur dezentralen Stromerzeugung. Der Anspruch ist, auch in Zukunft einen messbaren Beitrag zur Ressourcen- und Umweltschonung zu leisten - und damit zum Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung.
Integrierter Umweltschutz in allen Unternehmensbereichen
Die Umsetzung dieser konsequent umweltorientierten Unternehmensphilosophie findet sich nicht nur in den Produkten wieder, sie ist auch Vorgabe für die Produktionsstandorte, Logistik und Verwaltung. Seit Jahren verwirklicht Viessmann das Konzept eines integrierten Umweltschutzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Prozess- und produktintegrierter Umweltschutz haben dabei absolute Priorität vor der nachträglichen Beseitigung bereits entstandener Schäden.
Bereits 1970 wurden elektrobetriebene Gabelstapler zur Verbesserung der Luftqualität in den Produktionshallen eingesetzt, zwei Jahre später die erste Abwasserreinigungsanlage in Betrieb genommen. 1975 wurde die Blechlackierung auf umweltschonende Pulverbeschichtung umgestellt, bei der auf den Einsatz lösungsmittelhaltiger Lacke verzichtet werden kann.
Als erstes Unternehmen der Heiztechnik-Branche nach EMAS zertifiziert
Übergeordnetes Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Viessmann Umweltleistung. Die dafür nötigen Voraussetzungen wurden mit der Zertifizierung nach der Öko-Audit-Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) der Europäischen Union geschaffen - eine der strengsten Verordnungen im Umweltschutzbereich. Dazu hat Viessmann ein standardisiertes Umweltmanagement implementiert und unterwirft sich zusätzlichen Überwachungen. In der jährlichen EMAS-Umwelterklärung wird der Öffentlichkeit dargelegt, was Viessmann im Umweltschutz erreicht hat und wo Verbesserungen erzielt werden sollen.
Die EMAS-Verordnung ist seit dem 10. April 1995 gültig. Nur wenige Monate später wurden die Produktionsstandorte in Allendorf (Eder) gemäß der Verordnung validiert und Viessmann als erstes deutsches Heiztechnik-Unternehmen in das europäische Standortregister eingetragen. Es folgten die Viessmann Standorte für den Mittel- und Großkesselbau in Berlin (1997) und Mittenwalde (1999) sowie die Gießerei WESO-Aurorahütte in Gladenbach (2000). Darüber hinaus sind alle Viessmann Standorte und Vertriebsniederlassungen in Deutschland nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert.
Der Anspruch auf Technologieführerschaft schließt die Bereitschaft zur ständigen Veränderung und Verbesserung mit ein. Ein Beispiel sind die 1960er Jahre, als steigende Komfortansprüche im Einfamilienhaus zu einem Innovationsschub in den Bereichen Regelungstechnik und Trinkwassererwärmung führten.
Ausgelöst durch die Energiekrisen in den 1970er Jahren, hat Viessmann mit der Entwicklung der ersten regenerativen Energiesysteme begonnen. 1976 wurde die Fertigung von Sonnenkollektoren aufgenommen, zwei Jahre später kamen die ersten Wärmepumpen auf den Markt. In den 1980er Jahren lenkte die Diskussion über den "sauren Regen" und ein mögliches Waldsterben das öffentliche Interesse auf Umweltthemen. Viessmann entwickelte in dieser Zeit den besonders emissionsarmen MatriX-Strahlungsbrenner, der 1994 mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde.
Strukturwandel hin zu Effizienztechnologien und zu erneuerbaren Energien
In Zusammenhang mit der Energiewende vollzieht sich heute ein Strukturwandel hin zu Effizienztechnologien und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Im Fokus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit bei Viessmann stehen intelligente, vernetzte Systeme für Wärme, Klima/Lüftung, Kälte und zur dezentralen Stromerzeugung. Der Anspruch ist, auch in Zukunft einen messbaren Beitrag zur Ressourcen- und Umweltschonung zu leisten - und damit zum Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung.
Integrierter Umweltschutz in allen Unternehmensbereichen
Die Umsetzung dieser konsequent umweltorientierten Unternehmensphilosophie findet sich nicht nur in den Produkten wieder, sie ist auch Vorgabe für die Produktionsstandorte, Logistik und Verwaltung. Seit Jahren verwirklicht Viessmann das Konzept eines integrierten Umweltschutzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Prozess- und produktintegrierter Umweltschutz haben dabei absolute Priorität vor der nachträglichen Beseitigung bereits entstandener Schäden.
Bereits 1970 wurden elektrobetriebene Gabelstapler zur Verbesserung der Luftqualität in den Produktionshallen eingesetzt, zwei Jahre später die erste Abwasserreinigungsanlage in Betrieb genommen. 1975 wurde die Blechlackierung auf umweltschonende Pulverbeschichtung umgestellt, bei der auf den Einsatz lösungsmittelhaltiger Lacke verzichtet werden kann.
Als erstes Unternehmen der Heiztechnik-Branche nach EMAS zertifiziert
Übergeordnetes Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Viessmann Umweltleistung. Die dafür nötigen Voraussetzungen wurden mit der Zertifizierung nach der Öko-Audit-Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) der Europäischen Union geschaffen - eine der strengsten Verordnungen im Umweltschutzbereich. Dazu hat Viessmann ein standardisiertes Umweltmanagement implementiert und unterwirft sich zusätzlichen Überwachungen. In der jährlichen EMAS-Umwelterklärung wird der Öffentlichkeit dargelegt, was Viessmann im Umweltschutz erreicht hat und wo Verbesserungen erzielt werden sollen.
Die EMAS-Verordnung ist seit dem 10. April 1995 gültig. Nur wenige Monate später wurden die Produktionsstandorte in Allendorf (Eder) gemäß der Verordnung validiert und Viessmann als erstes deutsches Heiztechnik-Unternehmen in das europäische Standortregister eingetragen. Es folgten die Viessmann Standorte für den Mittel- und Großkesselbau in Berlin (1997) und Mittenwalde (1999) sowie die Gießerei WESO-Aurorahütte in Gladenbach (2000). Darüber hinaus sind alle Viessmann Standorte und Vertriebsniederlassungen in Deutschland nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert.
Von Manfred Greis, Generalbevollmächtigter der Viessmann Werke GmbH & Co. KG
Quelle:
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 22.01.2014

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