Barometer für Fortschritt
Das war der Deutsche Nachhaltigkeitstag 2011
500 Teilnehmer begrüßte der führende deutsche Wirtschaftskongress zu den Themen nachhaltiger Entwicklung dieses Jahr in Düsseldorf. Unter den Ausstellern und Referenten fanden sich besonders viele Vertreter der Ernährungsbranche und Anbieter von Energieeffizienztechnologien, die impulsgebend für die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft sind.
In seiner Rede forderte REWE-Chef Alain Caparros innovative Produkte und bessere Allianzen zwischen Handel und Industrie, um Nachhaltigkeit vom Nischenphänomen zum attraktiven Angebot für eine Großzahl von Verbrauchern zu machen. Auch die Energiewende wurde auf einem Podium mit Prof. Klaus Töpfer diskutiert: Nachhaltigkeit solle Barometer des Fortschritts werden und aufzeigen, was notwenig ist, damit Menschen, Unternehmen und Staat sich ändern. "Ein Tag mit vielen Anregungen und einem guten Überblick, was in Sachen Nachhaltigkeit angesagt ist", resümierte Teilnehmerin Beate Becker von Infineon Technologies ihre Eindrücke vom Kongress.
Kinder an die Macht
Parallel lief der Kindernachhaltigkeitstag. Von Fastfood-Steuer über Supermärkte, die "hässliches" Obst und Gemüse anbieten und so Verschwendung verhindern, bis Sozialstunden für Superreiche oder Patenschaften von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern erarbeiteten die 60 Schüler originelle Denkanstöße. Staatssekretär Jochen Homann zeigte sich beeindruckt und will die Kinderdeklaration Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. Das sei auch eiligst nötig, meinte der 14-jährige Felix Finkbeiner in seiner flammenden Rede, denn "ihr diskutiert länger als wir alt sind!"
Transparentes Green Event
Am Abend wurde in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Kanzleramtschef Ronald Pofalla, der die Auszeichnungen für Zukunftsstrategien übergab, betonte: "Nachhaltigkeit muss immer stärker zu einem Markenzeichen unserer Wirtschaft werden". Auch die Veranstaltung selbst machte dieses Jahr ihrem Namen alle Ehre, mit regionalem Biocatering vom Koch der Fußballnationalmannschaft Holger Stromberg, CO2-Reisekompensation, Mietmobiliar bis hin zur Öko-Kleidung der Hostessen. Und neben engagierten Unternehmen bekamen unerschütterliche Helden wie Peter Maffay oder Blacky Fuchsberger Ehrenpreise für ihren Einsatz für Kinder. Mutmacher für eigene Taten.
Wann ist für Sie ein Unternehmen nachhaltig? Klare Ansagen aus der forum-Leserumfrage
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Produkte/Dienstleistungen
Ehrenpreise
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Fastfoodsteuer! Kindersprecher Henry Hasberg übergibt Staatssekretär Jochen Homann die Deklaration der Kindernachhaltigkeitskonferenz. |
Kinder an die Macht
Parallel lief der Kindernachhaltigkeitstag. Von Fastfood-Steuer über Supermärkte, die "hässliches" Obst und Gemüse anbieten und so Verschwendung verhindern, bis Sozialstunden für Superreiche oder Patenschaften von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern erarbeiteten die 60 Schüler originelle Denkanstöße. Staatssekretär Jochen Homann zeigte sich beeindruckt und will die Kinderdeklaration Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. Das sei auch eiligst nötig, meinte der 14-jährige Felix Finkbeiner in seiner flammenden Rede, denn "ihr diskutiert länger als wir alt sind!"
Transparentes Green Event
Am Abend wurde in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Kanzleramtschef Ronald Pofalla, der die Auszeichnungen für Zukunftsstrategien übergab, betonte: "Nachhaltigkeit muss immer stärker zu einem Markenzeichen unserer Wirtschaft werden". Auch die Veranstaltung selbst machte dieses Jahr ihrem Namen alle Ehre, mit regionalem Biocatering vom Koch der Fußballnationalmannschaft Holger Stromberg, CO2-Reisekompensation, Mietmobiliar bis hin zur Öko-Kleidung der Hostessen. Und neben engagierten Unternehmen bekamen unerschütterliche Helden wie Peter Maffay oder Blacky Fuchsberger Ehrenpreise für ihren Einsatz für Kinder. Mutmacher für eigene Taten.
Von Tina Teucher
"Wenn es Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet, die klar belegen, dass es dauerhaft und ganzheitlich darauf ausgerichtet ist, wirtschaftliche, soziale und ökologische Belange in Einklang zu bringen - und das für jeden jederzeit transparent kommuniziert." Christine Müller |
"Für mich verfolgen nachhaltige Unternehmen folgende Ziele: 100 Prozent Ökostrom und regenerative Wärme bei gleichzeitiger ständiger Energieeffizienzsteigerung. 100 Prozent Nachwachsende Rohstoffe aus der Region, Produktion für die Region. Langlebige, reparaturfreundliche und recycelbare Produkte. Arbeitsbedingungen, die auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter ausgerichtet sind. Löhne und Gehälter, die mindestens deutlich über der Armutsgrenze liegen." Wolfram Sest |
"...wenn es seine Umwelt besser hinterlässt, als es sie vorgefunden hat. Nicht nur Umwelt im herkömmlichen Sinne, sondern auch andere Faktoren, wie z.B. soziale Strukturen der Mitarbeiter oder Förderung von innovativen Projekten oder eines Bewusstseins für nachhaltiges Handeln bei Kindern und Jugendlichen." Lukas Hablitzel |
"Wenn es die Werte lebt, die es nach außen kommuniziert. Kurz gesagt, wenn die Fassade nicht zusammenbricht, auch wenn man dran kratzt." Ulrike Bartsch |
Die Sieger 2011
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Sängerin Katie Melua vergleicht bei der Gala singend ihre unsterbliche Liebe mit dem Fakt, dass es sechs Milliarden Menschen in der Welt gibt. Inzwischen sind wir sieben Milliarden ... |
- Alnatura Produktions- und Handels GmbH
- ARAMARK Holdings GmbH & Co. KG
- Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH
- Viessmann Werke GmbH & Co. KG
- GEPA - The Fair Trade Company
- GLS Bank
- Siemens AG
- 3M Deutschland GmbH
- SAP AG
- Müller - Die lila Logistik AG
- Herrmannsdorfer Landwerkstätten Glonn GmbH & Co. KG
- VAUDE Sport GmbH & Co. KG
"Die Zeichen der Zeit zu erkennen und jetzt zu handeln, das ist unsere Aufgabe." Peter Maffay, Ehrenpreisträger |
Produkte/Dienstleistungen
- Vaillant GmbH (ecoPOWER)
- Fish & more GmbH (followfish)
- SCHOTT AG (CERAN Kochfläche)
- dm-drogerie markt GmbH + Co. KG
- Adamec Recycling GmbH
- Bayer AG
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Sina Trinkwalder, Geschäftsführerin der manomama GmbH, erhielt den Sonderpreis Social Entrepreneur 2011 |
- Peter Maffay
- Sir Cliff Richard
- Joachim Fuchsberger
- David de Rothschild
- Sina Trinkwalder, Manomama
- SAP AG
Quelle:
Wirtschaft | Marketing & Kommunikation, 27.03.2012

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