Umwelt | Klima, 01.03.2011
CO2 neutrale Webseiten - Jetzt auch als Service für die Besucher
Unternehmen können CO2 neutral hosten, jetzt können Sie ihren Kunden das grüne Surfen schenken und deren CO((sub))2((/sub))-Emissionen neutralisieren
Klimaschutz beginnt im Kleinen. Die Initiative www.CO2neutralwebsite.de ermöglicht Unternehmen, die CO2-Emissionen, die durch den Betrieb der Firmenwebsite entstehen, durch Investitionen in Umweltprojekte auszugleichen. Dabei neutralisiert die Initiative sowohl das CO2, das durch den Server entsteht, auf dem die Seite gehostet ist, als auch das CO2, das durch die Besucher der Website und deren Rechner sowie Monitore verursacht wird.
Ab sofort können sich Unternehmen in Deutschland der Initiative www.CO2neutralwebsite.de anschließen und einen Beitrag für die Umwelt leisten. Ein Internetauftritt erzeugt CO2. Nicht nur der Server, auf dem die Seite gehostet wird, sondern auch die Rechner und Monitore der Besucher verbrauchen Energie und verursachen Kohlenstoffdioxid. "Insgesamt wird durch das Internet mehr CO2 erzeugt, als durch den internationalen Luftverkehr. 85 Prozent davon entstehen durch die Besucher, nicht durch die Seite selbst.", berichtet Morten Nielsen, einer der kreativen Köpfe von www.CO2neutralwebsite.de und erklärt weiter: "Natürlich hat man keinen Einfluss auf die Technik der Website-Besucher, doch man kann an anderer Stelle einen Einsatz leisten, sodass das Klima nicht durch die Webseite belastet wird."
Konkret bedeutet das, dass alle CO2-Emissionen, die bei der Erstellung und Nutzung von Webseiten entstehen, neutralisiert werden. Gewährleistet wird das durch das Engagement in verschiedene Umweltprojekte: Derzeit wird in ein Projekt investiert, bei dem Menschen in Kenia mit energiesparenden Öfen versorgt werden, sodass diese nicht mehr auf das Kochen am offenen Feuer angewiesen sind und damit der CO2-Ausstoß verringert wird. Außerdem setzt sich die Initiative für den Regenwald ein und fördert die Errichtung von Windkraftanlagen. Das Ergebnis ist somit klimafreundliches Surfen für die Besucher der teilnehmenden Websites. Die CO2-Neutralisierung wird von Deloitte geprüft.
Der Trend aus Dänemark wächst zur globalen Umwelt-Initiative
Die Initiative der CO2 neutralen Webseiten kommt aus dem fortschrittlichen Dänemark. Dort wurde das staatlich geförderte Projekt binnen kurzer Zeit zum Erfolg. Über 1.300 dänische Unternehmen haben das grüne "CO2-neutral"-Symbol schon auf der Website. Unternehmen können durch diese Zertifizierung und der Verlinkung zur CO2-Website Ihren Besuchern umweltfreundliches Surfen kommunizieren. "Umweltschutz ist eine globale Sache", so Nielsen weiter. Deshalb wurde das Projekt über die Landesgrenzen Dänemarks zu einer internationalen Initiative ausgeweitet. Immer mehr Unternehmen schließen sich an und schenken ihren Besuchern das grüne Surfen auf den Firmenseiten. Mittlerweile haben sich Unternehmen aus über 25 Ländern beteiligt. Auch erste deutsche Unternehmen, wie Danone, haben sich der umweltfreundlichen Initiative angeschlossen. Die Initiative eignet sich für alle Unternehmen, auch für die, die bereits auf CO2 neutrales Hosting setzen, aber gern noch einen Schritt weiter gehen und auch das CO2 ihrer Kunden neutralisieren wollen.
Weitere Informationen: www.CO2neutralwebsite.de
Ab sofort können sich Unternehmen in Deutschland der Initiative www.CO2neutralwebsite.de anschließen und einen Beitrag für die Umwelt leisten. Ein Internetauftritt erzeugt CO2. Nicht nur der Server, auf dem die Seite gehostet wird, sondern auch die Rechner und Monitore der Besucher verbrauchen Energie und verursachen Kohlenstoffdioxid. "Insgesamt wird durch das Internet mehr CO2 erzeugt, als durch den internationalen Luftverkehr. 85 Prozent davon entstehen durch die Besucher, nicht durch die Seite selbst.", berichtet Morten Nielsen, einer der kreativen Köpfe von www.CO2neutralwebsite.de und erklärt weiter: "Natürlich hat man keinen Einfluss auf die Technik der Website-Besucher, doch man kann an anderer Stelle einen Einsatz leisten, sodass das Klima nicht durch die Webseite belastet wird." Konkret bedeutet das, dass alle CO2-Emissionen, die bei der Erstellung und Nutzung von Webseiten entstehen, neutralisiert werden. Gewährleistet wird das durch das Engagement in verschiedene Umweltprojekte: Derzeit wird in ein Projekt investiert, bei dem Menschen in Kenia mit energiesparenden Öfen versorgt werden, sodass diese nicht mehr auf das Kochen am offenen Feuer angewiesen sind und damit der CO2-Ausstoß verringert wird. Außerdem setzt sich die Initiative für den Regenwald ein und fördert die Errichtung von Windkraftanlagen. Das Ergebnis ist somit klimafreundliches Surfen für die Besucher der teilnehmenden Websites. Die CO2-Neutralisierung wird von Deloitte geprüft.
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In Kenya kochen viele Familien über offenem Feuer. Das gefährdet die Gesundheit und verursacht CO2-Emissionen. Durch dieses Projekt werden energieeffiziente Herde installiert. |
Die Initiative der CO2 neutralen Webseiten kommt aus dem fortschrittlichen Dänemark. Dort wurde das staatlich geförderte Projekt binnen kurzer Zeit zum Erfolg. Über 1.300 dänische Unternehmen haben das grüne "CO2-neutral"-Symbol schon auf der Website. Unternehmen können durch diese Zertifizierung und der Verlinkung zur CO2-Website Ihren Besuchern umweltfreundliches Surfen kommunizieren. "Umweltschutz ist eine globale Sache", so Nielsen weiter. Deshalb wurde das Projekt über die Landesgrenzen Dänemarks zu einer internationalen Initiative ausgeweitet. Immer mehr Unternehmen schließen sich an und schenken ihren Besuchern das grüne Surfen auf den Firmenseiten. Mittlerweile haben sich Unternehmen aus über 25 Ländern beteiligt. Auch erste deutsche Unternehmen, wie Danone, haben sich der umweltfreundlichen Initiative angeschlossen. Die Initiative eignet sich für alle Unternehmen, auch für die, die bereits auf CO2 neutrales Hosting setzen, aber gern noch einen Schritt weiter gehen und auch das CO2 ihrer Kunden neutralisieren wollen.
Weitere Informationen: www.CO2neutralwebsite.de
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