Die Grundbausteine der Digitalisierung für Unternehmen in 2025

Wie Unternehmen jetzt die richtigen Technologien, Prozesse und Kompetenzen aufbauen

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Die Digitalisierung ist weiterhin auf dem Vormarsch, doch für eine Umstellung innerhalb der eigenen Firma kann es einige Zeit dauern, bis man vollständig auf ein papierloses Büro umgestiegen ist. Wichtig ist, dabei die grundlegenden Aspekte der Digitalisierung zu verinnerlichen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, diese auch reibungslos aufzustellen. Wir fokussieren uns primär auf digitale Punkte, die einen sicheren und stabilen Umgang vorgeben und sich besonders auf die eigene Infrastruktur auswirken.

1. Stabile Internetverbindung

Heutzutage geht kaum noch etwas, ohne direkt mit dem Internet verbunden zu sein. Viele Arbeitsprozesse, ob auf Firmenseite oder auf Kundenseite, sind direkt davon abhängig. Daher sollte man zu jeder Zeit sicherstellen, dass diese stabile Verbindung auch gewährleistet werden kann. Eine Zusammenarbeit mit einem bestimmten Anbieter kann besonders bei großen Firmenstrukturen helfen, immer einen Ansprechpartner zu haben. Die andere Seite ist wiederum ein schneller Zugriff auf Dinge wie die eigene Firmenwebsite oder interne Formulare durch Kunden. Auch diese müssen durch entsprechende Hosting-Server stets online sein.

2. Einheitliche Serverstruktur für Daten

Eine gute Server-Infrastruktur für interne Abläufe ist ebenfalls extrem wichtig und das Herzstück der Digitalisierung. Dadurch kann jeder auf die richtigen Daten zugreifen, Arbeitsabläufe können schneller verarbeitet und an andere Abteilungen weitergegeben werden. Auch die Kommunikation mit anderen Geräten ist notwendig. Wer beispielsweise einen neuen HP Toner kaufen möchte, sollte diesen direkt in die Server integrieren. Eine weitere Grundlage, die dabei mit einfließt, ist die Arbeitszeiterfassung. Auch diese lässt sich direkt auf einem Server digital hinterlegen und automatisch updaten.

3. Sichere Kundeninteraktion

Datenschutz ist bei der Digitalisierung immer ein heikles Thema, weshalb der richtige Umgang mit Kundendaten extrem wichtig geworden ist. Es muss nicht nur eine sichere Verbindung zu den eigenen Servern herrschen, sondern auch eine stabile Kommunikation via E-Mail, Online-Chat oder Direktnachrichten. Die eigene Zielgruppe ist dabei auch relevant, denn diese entscheidet darüber, über welche Kanäle man als Unternehmen erreichbar ist. Jedoch bietet der digitale Raum viele neue Möglichkeiten, diese Zielgruppe auszuweiten und zu festigen – aber nur, wenn das Vertrauen durch eine sichere Kommunikation gegeben ist.

4. Online-Präsenz ausbauen

In Bezug auf die Erweiterung der Zielgruppe sollte man bei der Digitalisierung auch nicht soziale Medien und den allgemeinen Auftritt im Netz vernachlässigen. Immer mehr Werbung spielt sich im digitalen Raum ab, und auch wenn lokale und analoge Anzeigen weiterhin praktisch sind, sind es vor allem virtuelle Maßnahmen, die für mehr Kunden sorgen. Auch eine eigene Firmenwebsite kann ein guter erster Anlaufpunkt sein, um Kunden auf einen Ort zu konzentrieren und das eigene Unternehmen entsprechend zu präsentieren.

5. Automatisierung mit KI-Unterstützung

Künstliche Intelligenz hat vor allem in den letzten zwei Jahren immense Fortschritte gemacht und wird daher von immer mehr Unternehmen im Bereich der Digitalisierung verwendet. Der wohl größte Vorteil ist, dass sich damit bestimmte Abläufe automatisieren lassen und Mitarbeitern Zeit geben, andere Aufgaben zu erledigen. KI sollte Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützend innerhalb der Firmenstruktur verwendet werden. Die Anwendungsbereiche sind extrem verschieden und können von einfach bis komplex reichen. Jedoch lohnt es sich in jedem Falle, einmal einen Blick auf KI-Programme und ihre Möglichkeiten zu werfen.

Technik | Digitalisierung, 21.05.2025

     
        
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