Kosten sparen und Nachhaltigkeit im Metallbau, so geht's!

Laserschneiden als effektive Methode

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/laser-schneiden-ausschneiden-2819138/
Um bei Metallarbeiten wirtschaftlich zu arbeiten, gilt weiterhin "Zeit ist Geld". Welche innovative und vielseitige Methode ist also am schnellsten und begeistert durch hervorragende Ergebnisse? Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch präzises Laserschneiden von Stahl und anschließender Zinkbeschichtung in nur wenigen Arbeitsstunden eine optimale Haltbarkeit ohne Wartungsaufwand erzielen können.
 

Wie funktioniert der Laser?

Schneidemaschinen mit Laser funktionieren blitzschnell und mit geringem Aufwand bei Aluminium, Buntmetall, Edelstahl, Stahl oder Titan. Egal ob Sie Sonderexemplare oder Serien zuschneiden, durch den Laserschnitt erhalten Sie saubere Oberflächen ohne Formen, Stempel oder Spezialwerkzeuge.

Dazu bündelt das Gerät über einen Resonator die Laserstrahlen. Zur Lichtverstärkung dienen beispielsweise Spiegel. Weil dabei weder Fixieren noch Klemmen von Material oder Nachbearbeitung notwendig sind, entstehen keine Verformungen.

Vor allem ermöglicht der Laser präzises Schneiden von Materialien in beliebiger Stärke und Härte; beispielsweise für Fahrzeugteile oder Metallfassaden. Auch lackierte Dekorationen, Schablonen und kleinere Stahltreppen lassen sich laserschneiden.

Zeit & Geld sparen durch Schneiden mit Laser

Beim Schneiden mit Hitze durch konzentrierte Laserstrahlen ist das Ergebnis sehr effektiv und exakt. Doch warum ist Laserschneiden eigentlich die schnellste Methode, Metall zu durchtrennen? Das liegt daran, dass kleine Laserpunkte beim Schneiden die Lichtenergie sofort in Wärmeenergie umwandeln. Dadurch schmilzt das Metall blitzschnell und verdampft sogleich durch hohe Hitze. Deshalb ist Metall lasern die schnellste Schneidmethode. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fertigteile direkt im Anschluss nach dem Lasern bereitstehen. Da weder Nachbearbeitung noch Bereitstellung und Wartung von Werkzeugen notwendig ist, spart dieser Prozess nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Was ist Nesting beim Schneiden von Metall?

Nesting beim Laserschnitt von Metall bedeutet, die Produktivität durch geschickte Anordnung der Teile im Schneidprozess deutlich zu erhöhen. So holt man mehr aus dem vorhandenen Material heraus, während fast kein Abfall entsteht. Außer Rohstoff spart man so auch Energie, wichtige Zeit und damit Kosten. Besonders beliebt ist rechteckiges Nesting. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig, sei es in der Architektur, in der Medizintechnik oder selbst in der Luft- und Raumfahrt.

Der günstigste Schutzbezug im Stahlbau

Galvanische Verzinkung nach Laserschneiden ist die beste und nachhaltigste Beschichtung im Stahlbau. Dazu taucht man die mit Laser geschnittenen Teile anschließend in geschmolzenes Zink ein. So umgibt der Zink den Stahl ringsum vollständig, ist wartungsfrei, widerstandsfähig und bietet über sechzig Jahre Rostschutz. Außerdem haftet er siebenmal besser als Farbanstrich. Damit ist verzinkter Stahl die preisgünstigste, langlebigste und umweltfreundlichste Lösung zum Schutz gegen Korrosion. Seit 150 Jahren bewährt er sich als zuverlässig, insbesondere bei Anwendungen im Freien, wo extreme Witterungsbedingungen herrschen. Beliebte Anwendungsbeispiele sind Brücken, Geländer oder Metallfassaden.

Fazit

Der französische Philosoph Honoré de Balzac sagte einst: „Licht ist ein Symbol des Lebens und der Freude." Auch im Metallbau begeistert helles Licht. Denn Laser ist ein verstärktes Licht, mit dem man schnell und präzise saubere Schnitte ausführen kann. So durchtrennen Sie auch bei komplexen Formen und geringer Schnittbreite Biegeteile, Metallprofile und Rohre. Weiter lassen sich auch Filter, Ornamente oder Überdachungen in vielen Formen und ausgezeichneter Qualität kostengünstig, verlässlich und umweltschonend schneiden und durch eine Zinkbeschichtung dauerhaft erhalten.

Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 04.09.2024

     
        
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