#Mobilitätsarmut

Politikansätze für eine gerechte Verkehrswende

Mobilität ist Voraussetzung für Inklusion, gesellschaftliche Teilhabe und oft sogar Existenzsicherung. Verkehrspolitik ist also auch Sozialpolitik - aktuell wohl mehr denn je: Mit 9 Euro-Ticket, Tankrabatt und Entfernungspauschale sollten Menschen von hohen Kraftstoffpreisen entlastet werden. Die Symptome wurden kurzfristig bekämpft, die zugrundeliegenden Probleme aber nicht gelöst. Denn Mobilitätsarmut ist nicht bloß eine Frage des Geldes. Häufig entstehen die Probleme dort, wo der öffentliche Verkehr versagt und das eigene Auto die einzige praktikable Alternative ist. 

© Marius Matuschzik on UnsplashIm ersten Teil unserer Reihe haben wir die vier Formen der Mobilitätsarmut beschrieben und gezeigt, wie vielschichtig die Probleme sind und wer besonders davon betroffen ist. 

Im zweiten Teil gehen wir nun der Frage nach, wie Mobilitätsarmut bekämpft werden kann. Notwendig sind vielschichtige Lösungsansätze und Maßnahmen in vielen Politikbereichen. Wir schauen dabei insbesondere auf Verkehrs-, Finanz-, Umwelt- und Sozialpolitik sowie Stadt- und Raumplanung. 

Mit Blick auf umwelt- und sozialpolitische Ziele bietet die Verkehrswende viele Chancen, Mobilität umweltfreundlicher zu machen und gleichzeitig die Mobilitätsarmut zu reduzieren. Es existieren jedoch auch viele Verteilungs- und Zielkonflikte, die offen angesprochen und gesellschaftlich ausgehandelt werden müssen. Bei all dem ist zu bedenken, dass Mobilität kein Selbstzweck, sondern ein Mittel ist, um tieferliegende Bedürfnisse zu befriedigen. 

Alle Interessierten laden wir zu unserer Konferenz "Konflikte und Chancen der ökologisch-sozialen Verkehrswende" am 16.2.2023 ein. 

Förderhinweis: Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. 

Kontakt:  Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) e.V. | foes@foes.de | foes.de


     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
09
DEZ
2025
Club of Rome Salon: Building the City of the Future (in English)
Cities, World Expos, and Stakeholders Driving Sustainability
10178 Berlin
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Pioniere & Visionen

Großzügigkeit und Wohlwollen
Christoph Quarch wünscht sich einen Relaunch des Nikolaus-Festes
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

EMAS-Validierung für ein transparentes, europäisches Umweltmanagement der LaSelva Bio-Feinkost Unternehmensgruppe

Schulen stärken Bildung für nachhaltige Entwicklung

Seit 15 Jahren: faire und umweltbewusste Beschaffung mit dem Kompass Nachhaltigkeit

Blue Green FUTUREventura

Nachhaltigkeit in der Cloud

The GREEN MONARCH Awards 2025 Verleihung in Berlin

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy

Wie Unternehmen mit regionaler Aufforstung ihre ESG-Ziele stärken

  • circulee GmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • TÜV SÜD Akademie
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • toom Baumarkt GmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Global Nature Fund (GNF)
  • NOW Partners Foundation
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Engagement Global gGmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG