27. UN-Klimakonferenz
O2 Telefónica ergreift konkrete Maßnahmen, um bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette netto-CO2-neutral zu sein


"Leider wird es für die Weltbevölkerung immer schwieriger das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Umso wichtiger ist es, dass alle Nationen, Unternehmen und Menschen an einem Strang ziehen. O2 Telefónica bündelt die Kräfte aller Beteiligten in ihrer Wertschöpfungskette. Wir helfen Lieferanten, CO2-Emissionen zu reduzieren und machen Kunden und Kundinnen Angebote, die zu einem klimabewussten Lebensstil passen. Auf diesem Weg wollen wir bis 2040 komplett netto-CO2-neutral sein", sagt Valentina Daiber, Vorständin Recht und Corporate Affairs bei O2 Telefónica. Nach eigenen Analysen gemäß dem Greenhouse Gas Protocol, das als der verbreitetste Standard zur Erstellung von Treibhausgasbilanzen gilt, resultieren rund 95 Prozent der Emissionen von O2 Telefónica aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen sowie der Nutzung der vom Unternehmen vertriebenen Produkte und Services. Sie entstehen also im Scope 3 bei Lieferanten und Kunden.
Gemeinsam mit Lieferanten CO2-Emissionen senken

- Die Unternehmensgruppe analysiert Informationen zur Klimastrategie der wichtigsten Lieferanten und hilft ihnen, sich noch ehrgeizigere Ziele zu setzen und so auch zur Erreichung der Scope 3-Ziele von Telefónica beizutragen. Zusätzliche erhebt O2 Telefónica in Deutschland die CO2 Emissionen von rund 1.000 Lieferanten.
- Über den GSMA, der weltweite Branchenverband der GSM-Mobilfunkanbieter, erhält O2 Telefónica von den Geräteherstellern Product Carbon Footprints, die Angaben zu den CO2 Emissionen von Mobilfunkgeräten und Mobilfunktechnik im Scope 3 machen.
- Der Mutterkonzern Telefónica S.A. leitet den JAC Climate Change Workstream, eine Arbeitsgruppe im Rahmen der Joint Audit Cooperation (JAC) Initiative. Mehr als ein Dutzend der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt arbeiten dort zusammen, um von allen strategischen Lieferanten wissenschaftlich fundierte, ehrgeizige Klimaziele zu erhalten.
- Zusätzliche Unterstützung kommt vom CDP (früher "Carbon Disclosure Project") China, das Schulungen und Unterstützung für Unternehmen in dieser Region umfasst, damit sie ihr CO2-Management verbessern können.
- Im Rahmen des Programms 1.5°C Supply Chain Leaders motiviert die Telefónica Gruppe Lieferanten, sich im KMU Climate Hub zu registrieren. Dort finden kleine und mittlere Unternehmen Werkzeuge, um CO2-Ziele zu setzen und ihren Managementansatz zu verbessern. Lieferanten werden in diesem Zusammenhang um drei Verpflichtungen gebeten, die von der Race to Zero-Kampagne der Vereinten Nationen anerkannt werden: Halbierung der Treibhausgasemissionen vor 2030, Erreichen von Netto-Null-Emissionen vor 2050, jährliche Offenlegung der Fortschritte.
Verbraucher:innen ermöglichen, ihren CO2-Fußabdruck zu verbessern

- Responsibility by Design ist der Ansatz, den das Unternehmen bei der Gestaltung neuer Produkte und Dienstleistungen anwenden will. Ein Beispiel für Ökodesign ist das Half SIM Trägerformat mit dem das Unternehmen allein 2021 über 17 Tonnen Plastik eingespart hat.
- Das Eco Rating, das branchenweite Ökobewertungssystem für Mobilfunkgeräte unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten, liefert unter anderem Informationen zu den Scope 3 Emissionen von Endgeräten. Es soll Verbrauchern helfen, Smartphones unter Umwelt-Gesichtspunkten zu betrachten und zu vergleichen. Insbesondere die Bewertungskriterien "Langlebigkeit" und "Reparaturfähigkeit" geben Aufschluss über eine möglichst lange Lebensdauer des Geräts.
- Auf eine lange Lebensdauer ausgelegt ist auch das "Fairphone". Das nachhaltige Smartphone wird von O2 Telefónica bereits seit 2019 angeboten.
- Durch Reparaturservice und Handyankauf ermöglicht O2 Telefónica Kund:innen die Nutzungsdauer ihrer Geräte zu verlängern und ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Mehr zur Klimastrategie von O2 Telefónica und dem Weg zu netto-null-CO2-Emissionen: Klima und Umwelt Telefónica Deutschland
Umwelt | Klima, 01.11.2022

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