Gold verkaufen – das sollte man berücksichtigen
Die besten Tipps zum Goldverkauf
Die Zeit ist günstig, sein Gold zu veräußern. Wie gehen Goldbesitzer am effektivsten vor, um ein gutes Angebot zu erhalten?
Gold gilt traditionell als sichere Krisenanlage, weil immer von einem relativ hohen Wert des begehrten Edelmetalls auszugehen ist, dessen schöne leuchtende Farbe in der Welt der Metalle einzigartig ist. Lediglich Kupfer weicht neben Gold von dem üblichen Silberton von Metallen ab, kann in puncto Brillanz aber keinesfalls mit der Farbe der Könige mithalten.

Krisen lassen den Goldpreis steigen
Die These vom Ende der Geschichte von Francis Fukuyama nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist widerlegt. Der renommierte Politikwissenschaftler war davon ausgegangen, dass sich mit dem Sieg des liberalen Westens, dessen Strahlkraft sich nun auf die anderen Nationen übertragen würde, alle Widersprüche erledigt hätten. Er sah eine Welt der immerwährenden Prosperität am Horizont vorbeiziehen. Ohne Widersprüche keine Geschichte, daraus speiste sich sein Gedankengang.
Doch statt der schönen Utopie hat sich Katzenjammer eingestellt. Krisen werden zum Dauerzustand, was sich auch in der Entwicklung des Goldpreises niederschlägt. Der Goldpreis hat sich seit der Jahrtausendwende versechsfacht. Es gibt also gute Gründe dafür, sein Gold in diesen Zeiten abzustoßen.
Die wichtigsten Hinweise zum Goldverkauf
Bevor der nächstbeste Goldhändler aufgesucht wird und man unvorbereitet in das Gespräch geht, sollte man einige Faktoren berücksichtigen, die helfen, ein gutes Angebot für sein Gold zu erhalten. Dabei kann das eigene Gold auch online bei Händlern wie der-gold-ankauf.de veräußert werden.
Eine gute Vorbereitung ist das A und O
Bedenken sollte man zunächst, dass man es beim Goldhandel mit ausgewiesenen Experten zu tun hat. Schwächen sollte man in den Geschäftsbeziehungen nicht zeigen. Dafür ist es wichtig, sich mit dem Fachvokabular des Goldhandels vertraut zu machen und einen selbstbewussten Eindruck bei den Verhandlungen zu machen. Grundlage für das Geschäft ist, dass man sich mit dem aktuellen Goldpreis vertraut macht. Nur dadurch hat man die Möglichkeit, das Angebot des Goldhändlers valide einzuschätzen.
Wie berechnet man den Goldpreis?
Hat man den aktuellen Goldpreis gefunden, muss das Gewicht der eigenen Goldschätze gewogen werden. Da es bei Gold auf jedes Gramm ankommt, sollte dafür die Goldwaage nicht fehlen, deren Genauigkeit sprichwörtlich ist. Das Ergebnis wird daraufhin mit dem Goldanteil der Goldschätze in die richtige Relation gebracht. Im Idealfall weist die Gravur auf den prozentualen Goldanteil hin.
So bedeuten die Werte 333, 585, 750 und 999, dass der Goldanteil der Stücke bei 33,3 %, 58,5 %, 75 % und 99,9 % liegt. Fehlt die Gravur, helfen eine Scheideanstalt, Juweliere und Metallhändler weiter. Zu berücksichtigen ist, dass es in der Branche üblich ist, die Scheidekosten für das Einschmelzen vom Preis abzuziehen. Dafür können manche Legierungen einen gewissen Eigenwert aufweisen.
Vergleich von Angeboten
Die Nutzung von Anbietervergleichsportalen und die Auseinandersetzung mit den Angeboten der örtlichen Goldhändler und Juweliere hilft dabei, unseriöse Angebote zu erkennen und sich für die attraktivste Offerte zu entscheiden. Auf diese Weise lässt sich noch einiges am Endpreis zu seinen Gunsten verändern.
Gold ist nicht gleich Gold
Zu Goldschätzen gehören Goldstücke, Goldbarren, Goldschmuck und Zahngold. Jede Goldart hat ihre eigenen Gesetze. Goldbarren haben den Vorteil, aus reinem Gold zu bestehen, doch es gibt einige Goldmünzen, die in Händlerkreisen begehrte Sammlerstücke sind und den Wert von Reingold übertreffen. Besonders wertvoll sind der Krugerrand, die Maple Leaf, American Eagle, China Panda, Britannia, Wiener Philharmoniker, Buffalo, Nugger (auch Känguru) und Centenario Mexiko.
Bei Goldschmuck wiederum besteht der Nachteil darin, dass Goldhändler den Schmuckwert fast immer ignorieren, da für sie nur der Goldanteil zählt. Sind die Schmuckstücke besonders aufwendig und formvollendet gestaltet, wäre deshalb der Verkauf in einer Auktion eine erwägenswerte Alternative.
Grünes Gold, womit Gold mit einer günstigen Ökobilanz gemeint ist, könnte im Zeitalter der Sensibilität gegenüber Umweltfragen beim Goldverkauf ein weiteres Argument für den Wert seines Goldes bieten.
Lifestyle | Geld & Investment, 02.08.2022

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