Was macht Quartiere nachhaltig?
Klimafreundlicher Wohnraum: Verschiedene Umweltaspekte sind wichtig
Mit konsequent umgesetzten Grünflächen, einer intelligenten Verkehrsreduzierung und der gemeinschaftlichen Nutzung von regenerativen Energiequellen können Projektentwickler den ökologischen Fußabdruck von Quartieren deutlich verringern. Zusätzliche Maßnahmen erhöhen die Ressourceneffizienz und verringern die Emissionen weiter.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Ressourcenknappheit und der globalen klimatischen Veränderungen zählen die ökologische Qualität und die Formulierung von innovativen Lösungsbausteinen zu umweltbezogenen Herausforderungen längst zu einem unverzichtbaren und elementaren Bestandteil der zukunftsorientierten Quartiersentwicklung. „Für die DORNIEDEN Gruppe gehören zu den übergeordneten Zielen einer ökologisch verträglichen und nachhaltigen Quartiersentwicklung vor allem die Themen Ressourceneffizienz und Emissionsminderung", erklärt Geschäftsführer Martin Dornieden. Beide Aspekte seien sehr vielschichtig. Die Ressourceneffizienz reiche vom rationellen Energie- und Baustoffeinsatz beim Bau der Gebäude über die Flächeneffizienz bis hin zum sparsamen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen während der Nutzungsphase der Gebäude. „Bei der Emissionsminderung betrachten wir nicht nur quartiersinterne Abgaben an die Umwelt, sondern auch Abgaben, die etwa durch den abtransportierten Abfall außerhalb des Quartiers relevant werden", so Dornieden.
Grün- und Freiflächen für ein gesundes Ökosystem
Zentrales Aktionsfeld für umweltorientierte Quartiere sei die quantitative und qualitative Grün- und Freiflächenausstattung. „Eine systematisch-konzeptionelle Auseinandersetzung mit einer nachhaltigen und ökologisch wertvollen Gestaltung von Freiflächen ist daher bei allen Quartiersentwicklungen der DORNIEDEN Gruppe obligatorisch", erklärt Dornieden. „In Verbindung mit einer Planung autofreier Bereiche und alternativen Mobilitätsangeboten können wir in unseren Quartiersentwürfen Lärmbelastungen und Schadstoffemissionen effizient reduzieren und gleichzeitig die Attraktivität und Aufenthaltsqualität für Bewohner steigern."
Das Ziel der DORNIEDEN Gruppe sei es, umweltfreundlich zu bauen und gesundes, komfortables sowie bezahlbares Wohnen mit geringen Umweltauswirkungen zu ermöglichen. „Unvermeidliche Umwelteinflüsse und Emissionen möchten wir minimieren sowie teilweise kompensieren", so Dornieden. Das gelinge etwa mit begrünten Flachdächern, Fassaden, Garagen und Carports. „Mit einer Begrünung bieten sie zusätzliche Lebensräume für Vögel und Insekten, verbessern den Wasserrückhalt und tragen zum Ausgleich des Mikroklimas im Quartier bei."
Möglichst wenige Flächen im Quartier versiegeln
Ein weiterer Baustein seien Ausgleichsbepflanzungen mit Bäumen, die der Umgebungsluft CO2 entziehen und Sauerstoff produzieren. „Außerdem versuchen wir, unnötige Versiegelungen etwa mit Rasenwaben und -fugensteinen für Garagenzufahrten und Flächen zu vermeiden." Wo möglich, sei auch die Entsiegelung von bislang versiegelten Flächen geboten, um den Boden zu schützen, die Hochwassergefahr zu senken und die Grundwasserneubildung zu erhöhen.
„Elementar ist ein Versickerungskonzept mit einer vielfältigen grünen Infrastruktur aus Parkanlagen, Gemeinschaftsgärten und anderen Grünstrukturen, die stadtklimatische Funktionen erfüllen wie etwa die Erhöhung des Regenwasserrückhalts, die Verschattung sowie Verdunstungsleistung im Sommer", erklärt Dornieden.
Um die Umweltauswirkungen des Wohnens in Quartieren möglichst gering zu halten und diese zukunftsfähig auszustatten, seien auch eine Grauwasseraufbereitung und Quartierszisternen sinnvoll. „Und als Bettungsmaterial nutzen wir bereits weitgehend Recycling-Materialien, um natürliche Ressourcen zu schonen."
Über die DORNIEDEN Gruppe
Die DORNIEDEN Gruppe mit Hauptsitz in Mönchengladbach bietet mit ihren Bauträgermarken DORNIEDEN Generalbau, VISTA Reihenhaus und FAIRHOME bundesweit die ganze Bandbreite des Wohnens an. Der Projektentwickler und Generalübernehmer plant gemeinsam mit Städten und Gemeinden sowie Investoren nachhaltige, zukunftsorientierte Quartiere – mit klimafreundlichen Energie- und Mobilitätskonzepten, attraktiven Lebensräumen, innovativen und zukunftsfähigen Lösungen für vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen und langfristig wirtschaftlichen Betriebskonzepten.
DORNIEDEN Generalbau errichtet hochwertige und individuell gestaltete Ein- und Mehrfamilienhäuser. VISTA Reihenhaus konzentriert sich auf die serielle Fertigung von Einfamilienhäusern mit hohem Qualitätsstandard zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. FAIRHOME widmet sich dem Geschosswohnungsbau und schafft dank einer optimierten Planung und standardisierten Wohnungstypen „fairen" und damit bezahlbaren Wohnraum für alle. Mehr zu den drei Bauträgermarken und ihren mit renommierten Architekturpreisen prämierten Projekten erfahren Sie in der ausführlichen Unternehmensbeschreibung (PDF zum Download).
In Nordrhein-Westfalen zählt die traditionsreiche DORNIEDEN Gruppe zu einem der größten Projektentwickler – allein in den vergangenen zwei Jahren hat die Gruppe rund 1.100 Wohneinheiten übergeben. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter und wird in dritter Generation von den Inhabern Michael und Martin Dornieden sowie von Peter Veiks und Michael Hochgürtel geführt. Auf ihrem bundesweiten Expansionskurs hat die DORNIEDEN Gruppe eigene Niederlassungen für Hessen und Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg sowie für Niedersachsen und Norddeutschland eröffnet.
Die DORNIEDEN Gruppe ist in einer Holdingstruktur (DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG) organisiert. Die beiden operativ eigenständigen Gesellschaften DORNIEDEN Projektentwicklung GmbH und die DORNIEDEN Baumanagement GmbH bündeln die Kompetenzen der DORNIEDEN Gruppe in der innovativen und nachhaltigen Projekt- und Quartiersentwicklung sowie im professionellen Baumanagement.
Kontakt: DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG, Thomas Bolte | bolte@dornieden-gruppe.com | www.dornieden.gruppe.com
Gesellschaft | Green Cities, 06.07.2022
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