Nachhaltig Biken - Welche Elektromotorräder gibt es?
Der Hype der Elektroautos ist an der Motorrad Branche weitgehend vorbeigegangen. Dort sind Verbrenner weiterhin an der Spitze, seit 2019 hat sich die Auswahl an Elektromotorrädern kaum verändert. Doch, die Preise sind gesunken und auch die Leistungen sind nicht schlecht, weshalb es lohnenswert ist, sich mit manchen Modellen einmal auseinanderzusetzen.
Nur wenige große Marken haben ein E-Motorrad im Programm
Elektrische Motorräder sind aktuell auf Straßen in Deutschland noch echte Exoten. Vor allem die begrenzte Reichweite schreckt viele ab. Wer eine Motorradtour macht, will auch unbegrenzt weit fahren können. Doch, insbesondere viele kleine Hersteller entwickeln die Akkus immer weiter und setzen stark auf elektrische Modelle und Nachhaltigkeit. Bei den Großen in der Branche sieht es dagegen eher mau aus: BMW und Co. beschränken sich hauptsächlich auf den E-Antrieb bei Rollern. Aber egal, ob Verbrenner oder Elektro, das richtige Equipment gehört natürlich immer dazu: Finde die beste Motorradausrüstung, denn egal mit welchem Antrieb man unterwegs ist, nur mit der passenden Ausstattung macht es wirklich Spaß. Im Folgenden nun ein Einblick, in die bekanntesten elektrischen Modelle.
Harley Davidson Livewire
2018 kam das elektrische Modell von Harley Davidson auf den Markt, jedoch bremsten Probleme mit der Ladung die Produktion kurzzeitig ein, doch jetzt ist die Livewire auch in Deutschland verfügbar. Für rund 33.000 Euro erhält man sieben verschiedene Fahrmodi und auch die Leistung kann sich sehen lassen: In gerade einmal drei Sekunden erreicht man die 100 km/h. Maximal 158 Kilometer lassen sich laut Hersteller damit zurücklegen, dafür ist die Batterie jedoch in bereits 40 Minuten wieder zu 80 % aufgeladen.
Alrendo Bravo TS
Günstiger geht es mit dem elektrischen Modell von Alrendo: Für 9.995 Euro bietet der chinesische Hersteller, ab Mai 2021, die Bravo TS an. 75 PS, eine 16,6 kWh Batterie und 135 km/h Maximalgeschwindigkeit bekommt man geboten und kann je nach Fahrweise eine Reichweite von 150 bis 420 Kilometern erreichen.
Verge TS
Das junge finnische Unternehmen Verge Motorcycles hat ein Motorrad gebaut, welches auch in einem Science-Fiction-Film vorkommen könnte: Das Nabenlose Hinterrad integriert den ringförmigen Elektromotor, wodurch ein tolles Design entsteht. Auch die Leistungsdaten sind sehr gut. 107 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment sorgen dafür, dass die Verge TS in unter vier Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Im Stadtverkehr soll zudem eine Reichweite von 300 Kilometern mit einer Ladung möglich sein. Fährt man Überland, dann sollte nach rund 200 Kilometern besser eine Ladestation auftauchen. Ausgeben muss man dafür ganze 25.000 Euro.
KTM Freeride E-XC
Schon seit 2014 gibt es die Freeride E bei KTM zu erwerben. Die Weiterentwicklung davon ist die Freeride E-XC. Drei Fahrmodi und 24,5 PS sorgen für 90 Minuten Fahrspaß im Gelände. Der Preis liegt unter 8.000 Euro, womit das Modell im Vergleich zu den anderen wirklich günstig ist.
Regent No. 1
Die No.1 ist optisch ein echter Hingucker und sorgt durch verchromte Schutzbleche und Rundscheinwerfer für Retro-Optik. Auf der Sitzbank können auch zwei Personen Platz nehmen und ganze 150 Kilometer mit einer Ladung fahren. Der 20 PS Antrieb sitzt als Radnabenmotor im Hinterrad. LED Beleuchtung und ein digitales Cockpit mit Touchscreen sind tolle Features, die für knapp 10.500 Euro zu haben sind.
Energica Eva und Ego
Energica überzeugt vor allem durch die reichweitenstärksten Modelle auf dem Markt. Eine 21,5 kWh Batterie wird in sportliche Naked Bikes gepackt, die damit im Stadtverkehr bis zu 400 Kilometer weiterfahren können. 145 PS sorgen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, wird diese jedoch ausgefahren, dann reduziert sich die Reichweite auf 180 Kilometer. Immer noch sehr gut; die Modelle beginnen jedoch auch bei stolzen 21.000 Euro. Bei solcher Geschwindigkeit ist es unerlässlich, eine passende Ausstattung zu besitzen, um dadurch für die notwendige Sicherheit zu sorgen.
US-Pionier Zero hat die größte Modellvielfalt
Zero ist ein kalifornischer Hersteller und aktuell führend im Bereich der Elektromotorräder. Seit 2006 werden diese bereits produziert und die Auswahl ist riesig. Ein schönes Design mit einem Rahmen aus Aluminium wird mit starken Motoren kombiniert. Wie zum Beispiel beim Sport Tourer SR/S, welcher für gute 21.500 Euro zu haben ist und dafür einen 110 PS starken Antrieb bietet. Die Premiumversion kostet nochmal 3.000 Euro extra, ist dafür jedoch schon nach anderthalb Stunden komplett aufgeladen.
Nur wenige große Marken haben ein E-Motorrad im Programm
Elektrische Motorräder sind aktuell auf Straßen in Deutschland noch echte Exoten. Vor allem die begrenzte Reichweite schreckt viele ab. Wer eine Motorradtour macht, will auch unbegrenzt weit fahren können. Doch, insbesondere viele kleine Hersteller entwickeln die Akkus immer weiter und setzen stark auf elektrische Modelle und Nachhaltigkeit. Bei den Großen in der Branche sieht es dagegen eher mau aus: BMW und Co. beschränken sich hauptsächlich auf den E-Antrieb bei Rollern. Aber egal, ob Verbrenner oder Elektro, das richtige Equipment gehört natürlich immer dazu: Finde die beste Motorradausrüstung, denn egal mit welchem Antrieb man unterwegs ist, nur mit der passenden Ausstattung macht es wirklich Spaß. Im Folgenden nun ein Einblick, in die bekanntesten elektrischen Modelle.
Harley Davidson Livewire
2018 kam das elektrische Modell von Harley Davidson auf den Markt, jedoch bremsten Probleme mit der Ladung die Produktion kurzzeitig ein, doch jetzt ist die Livewire auch in Deutschland verfügbar. Für rund 33.000 Euro erhält man sieben verschiedene Fahrmodi und auch die Leistung kann sich sehen lassen: In gerade einmal drei Sekunden erreicht man die 100 km/h. Maximal 158 Kilometer lassen sich laut Hersteller damit zurücklegen, dafür ist die Batterie jedoch in bereits 40 Minuten wieder zu 80 % aufgeladen.
Alrendo Bravo TS
Günstiger geht es mit dem elektrischen Modell von Alrendo: Für 9.995 Euro bietet der chinesische Hersteller, ab Mai 2021, die Bravo TS an. 75 PS, eine 16,6 kWh Batterie und 135 km/h Maximalgeschwindigkeit bekommt man geboten und kann je nach Fahrweise eine Reichweite von 150 bis 420 Kilometern erreichen.
Verge TS
Das junge finnische Unternehmen Verge Motorcycles hat ein Motorrad gebaut, welches auch in einem Science-Fiction-Film vorkommen könnte: Das Nabenlose Hinterrad integriert den ringförmigen Elektromotor, wodurch ein tolles Design entsteht. Auch die Leistungsdaten sind sehr gut. 107 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment sorgen dafür, dass die Verge TS in unter vier Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Im Stadtverkehr soll zudem eine Reichweite von 300 Kilometern mit einer Ladung möglich sein. Fährt man Überland, dann sollte nach rund 200 Kilometern besser eine Ladestation auftauchen. Ausgeben muss man dafür ganze 25.000 Euro.
KTM Freeride E-XC
Schon seit 2014 gibt es die Freeride E bei KTM zu erwerben. Die Weiterentwicklung davon ist die Freeride E-XC. Drei Fahrmodi und 24,5 PS sorgen für 90 Minuten Fahrspaß im Gelände. Der Preis liegt unter 8.000 Euro, womit das Modell im Vergleich zu den anderen wirklich günstig ist.
Regent No. 1
Die No.1 ist optisch ein echter Hingucker und sorgt durch verchromte Schutzbleche und Rundscheinwerfer für Retro-Optik. Auf der Sitzbank können auch zwei Personen Platz nehmen und ganze 150 Kilometer mit einer Ladung fahren. Der 20 PS Antrieb sitzt als Radnabenmotor im Hinterrad. LED Beleuchtung und ein digitales Cockpit mit Touchscreen sind tolle Features, die für knapp 10.500 Euro zu haben sind.
Energica Eva und Ego
Energica überzeugt vor allem durch die reichweitenstärksten Modelle auf dem Markt. Eine 21,5 kWh Batterie wird in sportliche Naked Bikes gepackt, die damit im Stadtverkehr bis zu 400 Kilometer weiterfahren können. 145 PS sorgen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, wird diese jedoch ausgefahren, dann reduziert sich die Reichweite auf 180 Kilometer. Immer noch sehr gut; die Modelle beginnen jedoch auch bei stolzen 21.000 Euro. Bei solcher Geschwindigkeit ist es unerlässlich, eine passende Ausstattung zu besitzen, um dadurch für die notwendige Sicherheit zu sorgen.
US-Pionier Zero hat die größte Modellvielfalt
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Technik | Mobilität & Transport, 17.05.2021
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