Umwelt | Klima, 29.10.2020

#Du gegen den Klimawandel: #BeTheWave

Weltweit fordern engagierte junge Menschen ihr Recht auf einen sicheren, nachhaltigen Planeten ein.

Die Europäische Union teilt diese Besorgnis und Ambitionen und hat daher bisher beispiellose Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels getroffen. Doch Politik allein kann die Erderwärmung nicht abwenden: Diejenigen, die den Schaden erben, wollen nicht nur zuschauen und hoffen. Ihnen ist klar, dass wir zwar global denken, aber lokal handeln müssen. Genau auf diesem Gedanken baut die Social-Media-Kampagne #BeTheWave auf.
 
Durch eine Reihe alltäglicher Aktionen zugunsten des Klimas können junge Bürger*innen ihren Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten. Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) will die Kraft dieser Idee nutzen und gleichzeitig der jungen Generation Gehör verschaffen.
 
In der Kampagne geht es nicht nur darum, Bewusstsein zu schaffen: Sie ist ein Aufruf zum Handeln. Sie bietet jungen Menschen auf der ganzen Welt die Gelegenheit, ihren Planeten zu schützen. Die Idee ist, dass Teilnehmer ihre Freund*innen und Bekannten inspirieren und auf diese Weise einen globalen Dominoeffekt auslösen. Selbst kleinste Anstrengungen können so eine große Wirkung entfalten.
 
#BeTheWave zeigt einfach, interaktiv und unter Einbeziehung der User, wie kleinste Maßnahmen große Veränderungen herbeiführen können.
 
Warum?
  • Die EU ist die führende Kraft im globalen Kampf gegen den Klimawandel.
  • Mit dem Grünen Deal verfolgt die EU die Strategie, Europa bis 2050 um ersten klimaneutralen Kontinent zu machen.
  • Die EU verpflichtet sich zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, nämlich den globalen Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert auf maximal 2 °C zu begrenzen. Sie bemüht sich außerdem darum, ihn gemäß des Pariser Übereinkommens auf 1,5 °C zu begrenzen.
  • Dieses Jahr feiern die Vereinten Nationen ihr 75-jähriges Bestehen. Die EU will dieses Jubiläum würdigen, indem sie die Anstrengungen der Millennials und junger Menschen aus der Generation Z unterstützt. Diese fordern, dass die Ziele der Vereinten Nationen in die Tat umgesetzt werden.
Mit Hilfe der Macht der sozialen Medien will es der EAD den Helden des Alltags ermöglichen, sich gegenseitig zu inspirieren und ein klimapositives Leben zu führen.
 
#BeTheWave verleiht den Stimmen jener ein Gehör, die sich für einen gerechteren, saubereren und gesünderen Planeten einsetzen und verschafft ihnen weitere Resonanz.
 
Wer?
1. Challenge
#BeTheWave wird von jungen engagierten Menschen und Influencern vorangetrieben, die sich gemeinsam dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben haben. Der EAD hat diese Social-Media-Kampagne entworfen, um diese Arbeit zu unterstützen.
 
Am 21. September 2020 haben Influencer aus allen Teilen der Welt mit der Challenge von #BeTheWave begonnen und seitdem einen Dominoeffekt klimapositiver Aktionen in Gang gesetzt.
 
Mit ihren Zehntausenden Followern haben einige dieser Influencer das Potenzial, weitreichende Veränderungen ins Rollen zu bringen.
 
Wie?
Influencer aus der ganzen Welt werden Klima-Challenges im Rahmen von #BeTheWave veranstalten.
 
Jede Challenge besteht aus einer unterhaltsamen, einfach nachzuahmenden Handlung. Viele von ihnen sind umweltfreundliche Gewohnheiten, die engagierte Menschen in ihren Alltag einbringen können. Beispiele dafür sind einfache Aktionen, wie das simple Ausstecken von Handyladegeräten, die gerade nicht verwendet werden, Ideen zur Verwertung von Essensresten oder das Pflanzen von Blumen, um Bienen zu helfen. Der springende Punkt ist: Die Challenges sollen zeigen, wie einfach es ist, etwas zu bewirken. Je mehr Menschen an den Challenges teilnehmen, desto größer die Wirkung.
 
Die Influencer werden die Challenges über Instagram mit dem eigens dafür entworfenen Filter #BeTheWave teilen.
 
2. Teilen
Engagierte Menschen und Influencer dokumentieren die Durchführung ihrer Klima-Challenge von #BeTheWave und teilen Fotos und Videos ihrer Erlebnisse mit dem Filter #BeTheWave. Damit inspirieren sie ihre Follower, darüber nachzudenken, wie sich ihre täglichen Gewohnheiten auf das Klima auswirken.
 
3. Den Aufruf weiterleiten
Als nächstes rufen die Influencer ihre Follower dazu auf, ebenfalls bei der Challenge von #BeTheWave mitzumachen.
 
4. Lasst die Aktionen Wellen schlagen
Wenn Follower eine Challenge annehmen, dokumentieren auch sie ihre Klima-Challenge, teilen sie über Instagram und fordern ihre Freund*innen und Follower heraus, sich an #BeTheWave zu beteiligen.
 
Mit jeder Geschichte bekommen junge klimabewusste Menschen die Chance, Veränderungen weiterzugeben und zu beweisen, dass sie etwas bewirken können.
 
#BeTheWave
Die Kampagne eignet sich perfekt dazu, allen engagierten Menschen die Möglichkeit zu geben, andere zu inspirieren – und damit eine Welle loszutreten.

Mehr erfahren
Kontakt: Cristina Lica, #BeTheWave | relations@be-the-wave.eu


     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
09
DEZ
2025
Club of Rome Salon: Building the City of the Future (in English)
Cities, World Expos, and Stakeholders Driving Sustainability
10178 Berlin
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Digitalisierung

Smartphones und Philosophie
Werden Handy-Verbote in Schulen und Altersgrenze bei Social Media Nutzung die Probleme lösen?
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

The GREEN MONARCH Awards 2025 Verleihung in Berlin

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy

forum future economy

Lkw-Service unterwegs

future economy: Regeneration als neue Fortschrittserzählung

Für Hobby- und professionellen Gartenbau: Label kennzeichnet nachhaltige Substratherstellung

"Was heute vermieden wird, muss später unter massivem Zeit- und Kostendruck nachgeholt werden."

Großzügigkeit und Wohlwollen

  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Engagement Global gGmbH
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • toom Baumarkt GmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • NOW Partners Foundation
  • Global Nature Fund (GNF)
  • circulee GmbH
  • TÜV SÜD Akademie
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften