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M5G-Podcast #1 zu 5G und Klimaschutz

Kann 5G zum Wegbereiter einer "grünen" Digitalisierung werden?

Die erste Folge des M5G-Podcasts von Telefónica Deutschland startet mit einem brandaktuellen Thema: dem Umwelt- und Klimaschutz. Hilft uns der neue Mobilfunkstandard 5G dabei, die Digitalisierung "grün" zu gestalten? Über diese und weitere spannende Fragen spricht Joachim Sandt, Umweltbeauftragter von Telefónica Deutschland, mit zwei Vordenkern in Sachen Klimaschutz: Pauline Brünger von der Bewegung "Fridays for Future" und Professor Dr. Tilman Santarius, Lehrbeauftragter und Autor zu Themen wie Klimapolitik, nachhaltiges Wirtschaften und digitale Transformation.

Jetzt reinhören! © Telefónica Germany GmbH & Co. OHGDie Gesprächspartner diskutieren über Chancen und Herausforderungen neuer digitaler Technologien wie 5G für den Umwelt- und Klimaschutz. Soviel vorweg: Es geht um den konkreten digitalen Nutzen des neuen Mobilfunkstandards, die bewusste Datennutzung eines jeden Einzelnen sowie um die richtigen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Im Vergleich zu den bestehenden Mobilfunkstandards sieht die Fachwelt 5G als deutlich energiesparender an - unter anderem durch den Einsatz von energieeffizienten Antennen (Beamforming) und durch eine effizientere, leistungsstärkere Datenübermittlung. Gleichzeitig steigt aber der Datenhunger der deutschen Verbraucher immer weiter an.

Nachhaltiger digitaler Umgang gefordert
Unterhaltung und Information sind längst essentielle Bestandteile der mobilen Datennutzung der Verbraucher. Dieser Trend wird durch immer umfangreichere Tarife sowie bessere und leistungsfähigere Netze weiter getrieben. Doch welche digitalen Anwendungen sind besonders nachhaltig und sinnstiftend? Und ergeben sich mit 5G künftig neue Anwendungen, die zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit beitragen können?

"Wenn es uns mit 5G möglich ist, das Datenvolumen mit weit weniger Energieverbrauch bereitzustellen, was machen wir dann sinnvollerweise mit den Daten? Oder wirkt 5G wie ein Brandbeschleuniger?", hinterfragt zum Beispiel Professor Santarius den Umgang mit dem Mobilfunkstandard und den neuen technischen Möglichkeiten. Im Podcast-Gespräch appelliert er an Nutzer und Unternehmen, über die Datennutzung und deren Zweck intensiver zu reflektieren.

Einen konkreten, positiven Anwendungsfall erläutert Joachim Sandt, Umweltbeauftragter bei Telefónica Deutschland: "Ein Beispiel, das bereits heute gut funktioniert, sind hochzuverlässige Videokonferenzen in Unternehmen, mit denen sich die Teilnehmer Auto- oder Flugreisen sparen können. Das ist eine konkrete Möglichkeit, bei der wir zwar Energie über unser Netz einsetzen müssen, aber dadurch an anderer Stelle deutliche Emissionen einsparen können."

Neue digitale Chancen und politische Teilhabe durch Netzausbau und Digitalisierung
"Die Dringlichkeit der Klimakrise zeigt, dass wir unbedingt alles tun müssen, um die Emissionen zu reduzieren - und das drastisch", sagt Pauline Brünger. Dabei sind 5G und Digitalisierung für die Gesprächspartner auch Themen, die in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet und diskutiert werden müssen. Durch ein schnelleres Netz können sich beispielsweise junge Menschen wie von der Fridays for Future-Bewegung über digitale Kanäle organisieren und sich für wichtige gesellschaftliche Themen wie den Klimaschutz einsetzen. Hier zeigt sich, dass Anwendungen wie Social Media sehr sinnstiftend eingesetzt werden können.

Die aktuelle Podcast-Folge ist auf der 5G-Netzinfoseite von Telefónica Deutschland sowie auf Spotify, Apple Podcast und Deezer abrufbar. Jetzt reinhören!

Weiterführende Infos dazu, wie Telefónica Deutschland die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit verringern und das Klima schützen möchte, finden sich hier.

Florian Streicher ist Pressesprecher für das Thema Netz und für die Partnermarken (B2P) von Telefónica Deutschland. Er ist seit 2017 im Bereich Product & Technology Communications tätig. Dort kümmert er sich kommunikativ unter anderem um den Netzausbau, Innovationsthemen sowie Neuigkeiten einzelner Partnermarken.


Quelle: Telefónica Germany GmbH & Co. OHG

Technik | Energie, 09.03.2020
     
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