Hydrogen Dialogue 2024

Brisant – die aufgeladene Klimadebatte

Ergebnisse der Untersuchung „Die sogenannten Klimaskeptiker - Argumentationsmuster und psychosoziale Hintergründe"

Der Klimawandel ist eines der meist diskutierten Themen unserer Zeit. Klimawandel wirkt  global und wird global zur Kenntnis genommen. Die Folgen: zunehmende Proteste, politisch umstrittene Klimaschutzprogramme, täglich neue Meldungen, Debatten noch und noch. Fridays for Future war und ist u.a. ein Auslöser dafür. Das Klima-Thema ist emotional aufgeheizt, wird kontrovers diskutiert. Man ist sich über die nächsten Schritte zum Klimaschutz weder in der Bevölkerung noch in der Politik einig. Die Unsicherheit wächst... 

Eine Untersuchung der „Argumentationsmuster in der Klimadebatte" von Dieter Flader und Barbara Strohschein 

Dr. Barbara Strohschein, Philosophin und Werteforscherin © Kirsten Hense-HandlWie gehen Menschen mit dem Klimawandel um, die beruflich nichts mit dem Thema zu tun haben? Welche Kritik üben die Klimaskeptiker? Was bewegt Klimaleugner? Vor welchen Problemen stehen Politiker und Unternehmer in Sachen Klimawandel? Und wie kommen die zahllosen Nachrichten über Klimakatastrophen und Klimaschutz beim Publikum an? 

Doch nicht nur das: Welche Gefühle löst der Klimawandel in uns aus? Sind unbewusste Widerstände eine Ursache der Probleme? Sind gar Kränkungen, über die nie geredet wird, ein Grund dafür, dass sich die Fronten zunehmend verhärten? Diese Fragen sollten an der SRH Berlin in einer Untersuchung im Auftrag der DBU durch ausführliche Tiefeninterviews mit Bürger*innen aus verschiedenen Berufen und Altersklassen geklärt werden.

Das Thema: Versagt die Kommunikation über Klimaschutz?
Die Untersuchung zielt darauf, beispielhaft zu zeigen, welche unentdeckten Zusammenhängen sich in den offensichtlichen Konflikten widerspiegeln. Aber auch, um zu erklären, warum die Analyse von Argumenten und Meinungen aus der Bevölkerung für Lösungsvorschläge in der Kommunikation wichtig sein könnte.
 
Mit empathischem Blick und theoretischem Fundament haben wir die Befragungen durchgeführt. Schon bei unseren Vor-Recherchen wurde klar, wie sich Experten gegenseitig abwerten, sprich: kränken, wie Halbwahrheiten in den Medien verbreitet werden und wie aufgebrachte Bürger*innen, die sich durch Regelungen z.B. in Bezug auf ihre Dieselautos übervorteilt fühlen und gnadenlos Kritik an der Inkonsequenz der Politiker im Umgang mit Klimaschutzmaßnahmen üben. 

Die Frage nach den Argumentationsmustern resp. Meinungen in der Klimadebatte und den darin sich widerspiegelnden Konflikten ist wahrlich keine Luxusfrage. Denn wenn die Kommunikation nicht funktioniert, wie soll dann schnell genug Einigkeit über die Maßnahmen entstehen, die entscheidend für den Erhalt unserer Lebensbedingungen sind? 
 
Der Klimawandel ist in seinen Ursachen enorm vielschichtig und in seinen großen Zusammenhängen nicht einfach zu verstehen. Insofern ist es kein Wunder, dass große Anteile der Bevölkerung weder den Stand der Wissenschaft, noch die Komplexität des Klimawandels nachvollziehen können. Die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse ist ein ungelöstes Problem sowie auch die politische Durchsetzung von Klimaschutzprogrammen konfliktbehaftet ist. 

Unser Weg: Man muss gut zuhören!
Prof. Dr. Flader © Kirsten Hense-HandlAuch wenn es erfreulich ist, dass das Thema Klimawandel in der Öffentlichkeit „angekommen" ist, die Kommunikationsprobleme sind damit keineswegs gelöst. Es ist offensichtlich, dass sich viele Menschen nicht „abgeholt" und ernstgenommen fühlen. So entstehen Widerstände, Zweifel und Misstrauen. Es kam uns in dieser Untersuchung also darauf an, zu erforschen, was Menschen denken, wissen und fühlen. Um das zu erfahren, galt es, erst einmal Vertrauen zu schaffen. Denn wer nicht vertraut, geht nicht in Kontakt und antwortet auch nicht offen. Dieses Vorgehen war deshalb wichtig, weil wir die tieferliegenden Gründe für die Meinungsbildung erfahren wollten und nicht nur Aussagen durch kontaktlose online-Umfragen, in denen vorgegebene Antworten angekreuzt werden. 

Meinungen sind beeinflusst von der jeweiligen Lebensgeschichte, dem Beruf, der Herkunft, der politischen Einstellung, der Haltung zur Wissenschaft, von Werten, Menschenbildern und Informationsquellen. Das gilt auch in Bezug auf den Klimawandel. Aus diesem Grund haben wir nach diesen Inhalten gefragt. 
Weil Vertrauen schon im Vorfeld der face to face Befragungen aufgebaut wurde, gab es so gut wie keine Probleme, Interviewpartner*innen zu finden, auch aus den Reihen der Klimaskeptiker. Eine häufige Reaktion der Interviewten war: Endlich fragt mal jemand wirklich nach! Die Interviewpartner erkannten die Chance, sich im Rahmen eines wissenschaftlich fundierten Projektes in Sachen Klimawandel äußern zu können und dabei persönlich respektiert zu werden. 

Die Fragen: Woher kommt die Klimaskepsis? Und welche Potenziale werden nicht genutzt? 
Bereits nach den ersten Interviews mit den erklärten Klimaskeptikern lag es  - auch aufgrund unserer weiteren Recherchen über Klima-Standpunkte der Bevölkerung - nahe, die Auswahl an Interviewpartnern auszuweiten. Der Begriff „Skepsis" erwies sich im Fortlauf der Untersuchung als ein zutreffender Oberbegriff für die Einstellung vieler Menschen in Bezug auf den Klimawandel. Die Motive für die Skepsis sind jedoch höchst unterschiedlich. Sie reichten vom Zweifel, dass der Klimawandel menschengemacht ist, bis hin zur Erkenntnis der eigenen Ohnmacht. Im Weiteren ist man skeptisch, ob Klimaschutz erfolgreich politisch durchzusetzen sei und ob alle Nachrichten den Fakten entsprechen. 

Das heißt, die Befragten misstrauten über weite Strecken der Politik, den Medienleuten und der  Industrie in Bezug auf deren Kompetenz und deren Fähigkeit, zur Bewältigung der Klimaprobleme etwas Sinnvolles beizutragen. Neben der Skepsis zeigte sich jedoch auch viel kreatives Potenzial, also Ideen, Wissen und Anregungen für Lösungen. All diese Potenziale aus der Bevölkerung sind vorhanden und scheinen so gut wie nie zur Kenntnis genommen und genutzt zu werden - auch ein Ergebnis unserer Befragung. 
 

Die Ergebnisse der Untersuchung

Die Kluft zwischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung
Viele Interviewpartner*innen, vor allem die jungen Menschen, fühlen sich von Politikern und Experten nicht angesprochen. Ihr Argument: Politik werde über die Köpfe hinweg gemacht. Zudem sehen sich viele Menschen in ihren Sorgen und Nöten, aber auch, wie schon gesagt, in ihren Kompetenzen nicht wahrgenommen. Die Wissenschaftler, die Nachhaltigkeits- und Umweltexperten würden die Informationen über einschlägige Fakten, Ergebnisse und Maßnahmen in Fachtermini und Fachsprache so vermitteln, dass man sie nicht versteht. Dieses Nicht-Verstehen wird – ausgesprochen und unausgesprochen – als kränkend erfahren. Oft hörten wir das Argument: Was sollen wir denn tun, wenn wir gar nicht (genau) wissen, worum es wirklich geht? Und wenn wir permanent auf widersprüchliche Aussagen stoßen? Es wurde von den Interviewten kritisiert, dass es in den Expertendebatten zudem selten oder nie um den „Menschen", sondern immer nur um Technik, Fachfragen, Wissenschaft, ökonomische und politische Interessen ginge. Man schlage sich untereinander mehr mit Interessenkonflikten herum, als nach Lösungen zu suchen, die die Bevölkerung überzeugen.

NGOs dringen nicht durch - Medien sind nicht glaubhaft - Industrie tut zu wenig
Vielen Interviewten ist nicht bekannt, wie viele und welche NGOs sich aktiv für Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Die Kritik:  Die Informationen der NGOs würden vor allem bei den sowieso schon Interessierten landen. Die Interviewpartner, die sich in den Social Medien Foren zu Klimathemen informieren, monieren, wie emotionsgeladen, angstmachend und negativ die Inhalte vermittelt werden und wie wenig die NGOs zusammenarbeiten würden.

Den Informationen der Medien über den Klimawandel stehen fast alle Interviewpartner kritisch gegenüber. Nicht nur, dass widersprüchliche Meldungen verbreitet würden, es werde auch mit moralisierenden Verzichtsappellen und angstschürenden Untergangsszenarien operiert, die schlechte Laune machen. Die Klimadebatten seien zudem hochgradig repetitiv. Immer die gleichen Meldungen! In Anbetracht dieser Tatsache schalte man ab. 

Der Industrie wird vorgeworfen, sich um den Umwelt- und Klimaschutz nicht zu scheren, die Kosten auf die Bürger abzuladen und menschen- und naturfeindliche Entscheidungen um des Profits willen zu treffen. Es zeigte sich als kaum bekannt, dass es immer mehr Unternehmen gibt, die sich aktiv für Klima- und Umweltschutz einsetzen.

Werte und Zukunft
Unsere Fragen nach Werten wurden als überraschend wahrgenommen und lösten ein konstruktives Nachdenken aus. Werte wie „Respekt" und „Solidarität" wurden für den Zusammenhalt der Gesellschaft und das individuelle Leben als am wichtigsten angesehen – auch in Bezug auf den Klimawandel. Etwa die Hälfte der Befragten gab an, dass sie den Menschen primär für ein soziales Wesen hielten. Andere monierten, dass das System des Kapitalismus Eigennutz und Gier geradezu fördere. (Im übrigen auch ein Argument der jungen Fridays for Future-Demonstranten, die durch eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung bestätigt wurde.) Ein häufiger Wertekonflikt in Sachen Klima zeigte sich, wenn jemand ein umweltfreundliches Verhalten fordert, sich aber dafür schämt, es selbst aber nicht praktisch umzusetzen. Ein unterschätzter, weit verbreiteter innerer Wertekonflikt. Denn da verletzt jemand die eigenen Wertmaßstäbe. Besonders bestürzend war ein weiteres Ergebnis der Befragung: Die Zukunft wird von fast allen Interviewten keineswegs als „rosig" empfunden. Nach unserer Interpretation liegen Angst und Hilflosigkeit hinter dieser Einschätzung.

Lebenserfahrungen - und wie Ohnmacht Ablehnung schafft
Lebens- und Berufserfahrungen spielen eine große Rolle, wie man mit dem Klimawandel umgeht. Die befragten Klimaskeptiker sehen ihren Einfluss schwinden und beklagen eine Meinungsdiktatur in Sachen Klimawandel. Die interviewten Wissenschaftler und Experten beschrieben, dass sie in ihren Berufen tatsächlich etwas bewirken können, auch wenn sie sich mit Ignoranz und Kritik an ihren Ergebnissen auseinandersetzen müssten. Die befragten Nachhaltigkeitsexperten beschreiben Fehlentwicklungen in der Energiewende und geben an, dass sie oft nicht genügend Einfluss hätten, diese Fehlentwicklungen verhindern zu können. Das frustriere.  Dennoch wird die Arbeit als sinnvoll und notwendig erlebt. Jemand hingegen, der einen Beruf ausübt, der offenkundig wenig oder gar keinen Bezug zum Klimawandel hat, und zudem auch über keine Zeit verfügt, sich aktiv mit dem Klimawandel zu befassen, fühlt sich oft sehr ohnmächtig. Die Belastungen im Alltag seien groß. Es gäbe keine Kriterien, um Informationen über den Klimawandel richtig einzuschätzen. Nicht wenige Interviewpartner*innen beklagten, dass es an authentischen Autoritätsfiguren in der Klimadebatte fehle. Viele Interviewte berichten, dass ihnen die positive Erfahrung der Selbstwirksamkeit fehlt. („Was soll ich denn schon bewirken können!") Stattdessen spielen Schuld, Scham und Wut eine Rolle: Das Gefühl, mit an den Klima-Katastrophen schuldig zu werden z.B. durch bedenkenloses Konsumverhalten; Scham, nicht das Richtige oder zu wenig tun zu können; Ohnmachtsgefühle und Wut über die Ohnmacht; die Resignation, dass alle Bemühungen sinnlos seien und nichts nützen in Anbetracht der Klima-Dramatik. Diese Gefühle heben weder das Selbstwertgefühl noch die Lust, selbst tätig zu werden, sondern kränken, ohne dass dies bewußt werden muss. Diese negativen Gefühle beeinträchtigen die Lebensfreude, machen lustlos und erzeugen Abwehr, sich mit dem Klimathema befassen zu wollen. 

Aktuell: Die Klimaproteste als Ausweg? 
Die Teilnahme, aber auch die Kritik an den Klimademonstrationen Friday for Future oder Extinction  Rebellion ist für viele ein emotional positiv besetzter Ausweg aus diesem Dilemma. Man kann sich ohne Probleme engagieren, eine pro oder contra Position beziehen, Gemeinschaft erleben und das Gefühl haben, beteiligt und wirksam zu sein. Das spielt eine große Rolle. Insofern bieten die Protestbewegungen einen Weg, sich mit dem Klimawandel  -  gleich ob pro oder contra - zu befassen. Immerhin tut man auf diese Weise etwas. Es ist allerdings nicht abzusehen, welche nachhaltige Wirkung die Demonstrationen wie auch die Kritik daran langfristig haben wird. 
 

Vorschläge für die Kommunikation über den Klimawandel

Brücken bauen
Die Kluft zwischen Entscheidungsträgern und Bürgern müsste durch neue Foren nachhaltig überwunden werden. Politiker und Experten sollten in wertorientierter und aufklärender Weise miteinander und mit der Zivilbevölkerung kommunizieren, mit nachvollziehbaren Statements und Erklärungen, die verständlich sind und in denen Zusammenhänge hergestellt werden. Experten und Entscheidungsträger sollten in Sachen Klimawandel mit Mediatoren und Kommunikationsfachleuten zusammenarbeiten, um die bisher unterschätzten Konflikte in der Kommunikation langfristig zu beheben. Es ist dringend notwendig, dass die Fachsprache des Klimawandels in Narrative und in empathieorientierte Alltagssprache übersetzt und dabei auf angsterzeugende Formulierungen sowie Schuldzuweisungen verzichtet wird. Es wäre wünschenswert und sinnvoll, dass NGOs stärker miteinander kooperieren, auf Katastrophenterminologien verzichten und ihre Aktivitäten sachlich vermitteln. Sie sollen nicht nur Spenden einfordern, sondern Menschen einladen, sich an Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten zu beteiligen. Die Unternehmen, die sich aktiv für Klima-und Umweltschutz einsetzen, sollten weit mehr darüber öffentlich kommunizieren als bisher.

Journalisten aus und weiterbilden
Wichtig wäre es, in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten klare Wertmaßstäbe, ethische Grundsätze und Informationen über psychologische Wirkmechanismen, speziell in Umwelt- und Klimathemen zu vermitteln. Darüber hinaus eine Methodik für gut fundierte Recherchen zu lehren, um den zunehmenden Fake News entgegenwirken zu können. Es sollte in den Medien aus der Mode kommen, dass Beiträge mit negativen und emotional aufgeladenen Berichten bevorzugt werden. Dem Slogan „Only Bad News are good News" sollte nach Ansicht der Befragten entgegengetreten werden. Konstruktive Nachrichten würden weit mehr überzeugen. Journalisten dürften nicht dauernd unter Zeitdruck stehen. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag von Fritz Lietsch über konstruktiven Journalismus sowie die Publikationreihe des Journalisten Netzwerks Weitblick.

Positive Zukunftsbilder zeichnen
Neben Untergangsszenarien, die in den Klimadebatten allseits beschworen werden, wünschen sich die Befragten positive Szenarien für die Zukunft, die ermutigen und ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Die Gefühlsaspekte, die in der Klimadebatte eine große Rolle spielen, sollten weit mehr als bisher zu untersucht und berücksichtigt werden. Vor allem gilt es hier auch, Potenziale zu erkennen, die durch neue Diskurs- und Begegnungsformen erkannt und genutzt werden sollten. Mitgestaltung in Sachen Klimaschutz sollte erfahrbar werden, damit Engagement lustvoll und selbstwirksam erlebt werden kann. Denn Selbstwirksamkeit hebt Kränkungen auf und motiviert zur Mitverantwortung.
 

Das Fazit

Auf Meinungen werden politische Entscheidungen aufgebaut. Meinungen entstehen jedoch auch durch Falschinformationen und können so zum Sprengstoff werden. In Meinungen bzw. und Argumenten spiegeln sich Werte, Gefühle, Wissen, Einstellungen, Ansichten wider. Sie sind ein Indikator dafür, wie kollektive Stimmungen entstehen. Insofern ist es wichtig, sich mit Meinungen auseinanderzusetzen, um besser zu verstehen, woher die Kommunikationskonflikte kommen.

Es ist jedoch auch entscheidend, nicht allein auf Meinungen politische Entscheidungen aufzubauen. Denn dem Volk „nach dem Maul zu reden" bedeutet keineswegs, verantwortlich politisch zu handeln. In der Durchsetzung notwendiger Klimaziele sind die Menschen dort abzuholen, wo sie sich befinden. Das eröffnet die Chance, sie davon überzeugen zu können, sich für Erhalt unserer Lebensbedingungen zu engagieren. Wir können hier gemeinsam kreativ werden und viel bewirken – mit Mut und Forschergeist, nicht nur mit Skepsis und Kritik. Das Potenzial dazu ist da!

Prof. Dr. Dieter Flader, Kommunikationswissenschaftler und Grundlagenforscher für Psychoanalyse und Dr. Barbara Strohschein, Philosophin und Werteforscherin haben die Klimadebatten seit längerem in Bezug auf ihre theoretischen Ansätze verfolgt und gefragt: Woher kommen die Streitereien zwischen den Experten? Welchen Einfluss haben die Klimaskeptiker? Warum sind die Informationen über den Klimawandel so widersprüchlich? Was sind die psycho-sozialen Hintergründe der Argumente von Bürgerinnen und Bürgern? 
 
In einem Forschungsauftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt haben die beiden Wissenschaftler diese Fragen gestellt und ausgewertet. Die Untersuchung mit dem Titel „Die sogenannten Klimaskeptiker - Argumentationsmuster und psychosoziale Hintergründe" wurde am 31.7. 2019 abgeschlossen.

Umwelt | Klima, 27.11.2019

     
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