Green Curtains gegen Sommerhitze
Dichte grüne Laubvorhänge wachsen an Rankgittern Äußenwände empor
Jedes Jahr im Frühjahr pflanzen die Mitarbeiter der Kyocera Corporation in verschiedenen Teilen der Welt Green Curtains an Unternehmensstandorten und setzen damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Bis zu den heißen Sommermonaten wachsen aus den kleinen Pflanzen dichte grüne Laubvorhänge an Rankgittern die Außenwand empor. Die „grünen Vorhänge" spenden den Räumen Schatten und tragen maßgeblich zum Umweltschutz bei.
Vorteil | In Zahlen | Umwelteffekt |
Senkung der Raumtemperatur | Raumtemperatur um 2 Grad Celsius kühler | reduzierter Energieverbrauch durch Klimaanaalgen |
CO2 Bindung durch Blattwerk | 1 Quadratmeter neutralisiert 3,5 Kilogramm CO2 pro Jahr | Reduzierung der Treibhausgase in der Atmosphäre |

Grüne Vorhänge haben bei Kyocera Tradition
Schon 2007 begann Kyocera gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und einer Nichtregierungsorganisation mit der Pflanzung von Green Curtains an einem der Werke in der japanischen Präfektur Nagano. Ziel dabei war es, die Umweltbelastung des Werks weiter zu reduzieren. Diese Aktivitäten wurden bislang auf insgesamt 27 Standorte ausgedehnt, darunter weitere Werke und Bürogebäude in ganz Japan, China, Thailand und Brasilien. Durch die Bereitstellung von Saatgut und Do-It-Yourself-Anleitungen für die Green Curtains ermutigt Kyocera auch seine Mitarbeiter sowie Anwohner, diese Initiative auf ihre eigenen Wohnhäuser zu erweitern.
Firmeninterner Gemüseanbau durch Green Curtains

Kyocera regt Unternehmen wie Privathaushalte zum Pflanzen an
Auf seiner Webseite zu den Green Curtains-Aktivitäten bietet Kyocera einen umfassenden Überblick sowie Erklärungen zur Umwelt-Initiative und regt damit zur weiteren Verbreitung an: Illustrationen zeigen in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, welche Materialien für einen grünen Vorhang benötigt werden und wie die Bepflanzung funktioniert. Durch Kletterhilfen für die Pflanzen wird die Fassade der gewerblich genutzten Gebäude oder Wohnhäuser geschützt. Die Pflanzen bieten außerdem einen ästhetischen Mehrwert – Kyocera macht es an seinen Firmenstandorten vor. Es ist an der Zeit, dass viele weitere Konzerne weltweit diesem Vorbild folgen und die Kraft der grünen Vorhänge der Umwelt und den Mitarbeitern zuliebe nutzen.
Weitere Informationen zu Kyocera finden Sie hier.
Über Kyocera

Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Netto-Jahresumsatz von rund 11,86 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile und Feinkeramik-Produkte. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 400.000 Euro*).
Umwelt | Klima, 02.08.2017

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