Hot Schrott - Ein junges Startup upcycelt Airbags und Sicherheitsgurte in stylische Rucksäcke.
Airpaq UG stellt im Rahmen der Ethical Fashion Show Berlin seine Upcycling-Rucksäcke, hergestellt aus Airbags und Sicherheitsgurten, erstmals aus.
Adrian Goosses aus Köln und Michael Widmann aus Südtirol, die zwei Gründer der Airpaq UG, holen aus Abfall noch so einiges raus. Mit einem Rucksack hergestellt aus verschrotteten Airbags, Sicherheitsgurten und Gurtschlössern bringen sie ein neues Upcycling-Produkt auf den Markt. Durch einzigartiges und urbanes Design, ökologische Nachhaltigkeit und faire Produktion trifft der Rucksack ‚Airpaq‘ perfekt den Nerv der Zeit.
„Unser Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die unsere Kunden ökologisch, ethisch und ästhetisch überzeugen." - Adrian Goosses
Alles begann auf einem Schrottplatz, auf dem die damals 25 Jahre alten Studenten im September 2015 erstmals Sicherheitsgurte und Airbags aus einem alten Auto schnitten. Ohne jegliche Näh- und Designkenntnisse entwickelten sie im Rahmen ihres Entrepreneurship-Studiums zahlreiche Prototypen und gründeten nach ihrem Abschluss die Airpaq UG.
Nach einer intensiven Entwicklungsphase ist es nun endlich soweit - Airpaq wird auf der Ethical Fashion Show Berlin vom 4. bis 6. Juli erstmals offiziell ausgestellt. Bereits seit Mai können die außergewöhnlichen Rucksäcke auf der Webseite http://www.airpaq.de und sozialen Netzwerken entdeckt werden, und stoßen auf eine bemerkenswerte Resonanz. Für die Airpaq UG wird die Ethical Fashion Show Berlin auch als Startschuss für ihre Crowdfunding Kampagne auf der Plattform ‚Kickstarter‘ dienen. Hier können sich Kunden vom 4. Juli bis 10. August einen Airpaq der ersten Produktionsserie zu einem reduzierten Kickstarter-Preis sichern, und dem jungen Startup somit seine erste Serienproduktion ermöglichen. Tip: Auf die ersten 150 Käufer wartet ein noch günstigerer Early-Bird Preis.
"Neben der persönlichen Erfüllung, die wir durch unser Projekt erlangen, hoffen wir, einen Teil zu einem nachhaltigeren Bewusstsein in der Modewelt beitragen zu können." - Michael Widmann
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 28.06.2017
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