Korrektur: Neue gesetzliche Berichtspflicht für große Unternehmen

Nachhaltigkeitsmanagement gewinnt weiter an Bedeutung

Der Bundestag hat beschlossen: Große kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in Deutschland müssen sich künftig an die CSR-Richtlinie (Corporate Social Responsibility) der Europäischen Union halten. Sie sind also dazu verpflichtet, Auskunft über ihre Umwelt-, Arbeitnehmer-und Sozialbelange zu geben. Betroffene Unternehmen müssen jetzt handeln: Es gilt die nötigen Daten für Nachhaltigkeitsreports zu beschaffen und die IT-und Managementsysteme an die neuen Vorgaben anzupassen.

„Das Gesetz bestätigt: Nachhaltigkeit in der Wirtschaft spielt eine immer größere Rolle. Für Investoren und Kunden zählen nicht mehr nur der wirtschaftliche Wert oder ein Markenname, sondern auch das ökologische und soziale Engagement", erklärt Nils Giesen, Senior Berater und Nachhaltigkeitsexperte bei abat. „Mit dem neuen Gesetz gehört die Nachhaltigkeitsberichterstattung nun zum Pflichtprogramm für große Unternehmen. Das funktioniert aber nur, wenn sie in eine ganzheitliche Strategie eingebettet ist."

Um nachhaltig wirtschaften zu können, gilt es, auch ein entsprechendes IT-System in die Gesamtstrategie zu implementieren. Denn nur so können relevante Daten schnell generiert, analysiert und verfügbar sein. Das betrifft zum einen den Berichterstellungsprozess und zum anderen den schonenden Einsatz von Ressourcen. Nur auf Basis von validen Daten können Unternehmen verifizieren, ob sie nachhaltig arbeiten. Zudem lässt sich dadurch die stakeholderorientierte Kommunikation reibungslos realisieren. Als SAP-Dienstleister kombiniert abat dafür seine IT-und Prozess-Expertise mit Nachhaltigkeits-Knowhow. „Durch unseren technologischen Background können wir Unternehmen nicht nur beim Thema Nachhaltigkeit beraten, sondern auch hinsichtlich der passenden Softwarelösung", weiß Nils Giesen.

Über abat
abat ist ein internationaler SAP-Dienstleister und Produktanbieter, der Unternehmens­prozesse optimiert. Der Fokus liegt auf den Branchen Automotive und Diskrete Fertigung sowie Logistik. Mit rund 450 Mitarbeitern in Deutschland, Weißrussland, Mexiko und den USA erwirtschaftet abat einen jährlichen Umsatz von über 45 Millionen Euro. Das Unternehmen berät in allen Phasen des IT-Service-Managements – angefangen von der Ausrichtung der IT auf die Geschäftsprozesse über Entwicklung bis hin zu Implementierung und Wartung von Standardlösungen. Für die Steuerung der Produktionsprozesse in der Fertigung entwickelten die Experten die Software PLUS auf Basis SAP. abat berät führende Automotive-Hersteller wie etwa Audi, BMW, Daimler, MAN, Porsche, Volkswagen und Qoros. Logistikdienstleistern aller Branchen bietet abat Lösungen zur Optimierung der Supply Chain: Intralogistik genauso wie Transportmanagement und Service Parts Management. Logistikern und Logistikdienstleistern aller Branchen bietet abat Lösungen zur Optimierung der Supply Chain: Intralogistik genauso wie Transportmanagement. Im Logistik-Sektor arbeitet abat unter anderem für Bosch, Daimler, DHL, ThyssenKrupp und VS HEIBO Logistics.

Kontakt: abat  consense communications gmbh (GPRA), Niels Giesen | nils.giesen@abat.de | www.abat.de


Wirtschaft | CSR & Strategie, 15.03.2017

     
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