JACK WOLFSKIN, SALEWA und VAUDE von der Fair Wear Foundation prämiert
Die drei Outdoor-Unternehmen erhalten den Best Practice Award Jury Preis
- Die drei Outdoor-Unternehmen erhalten den Best Practice Award Jury Preis der Fair Wear Foundation für Gemeinschaftsprojekt
- Prämiert wurde das Schulungskonzept zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Myanmar
- Preis: Video-Dreh

Der Best Practice Award der Fair Wear Foundation wird im Rahmen der jährlichen Mitglieder- und Stakeholder-Konferenz verliehen. Jedes der über einhundert Mitgliedsunternehmen hat die Möglichkeit ein Projekt als Best Practice Beispiel einzureichen und von einer unabhängigen Experten-Jury bewerten zu lassen. In diesem Jahr zeichnete die Multi-Stakeholder-Organisation das Gemeinschaftsprojekt von JACK WOLFSKIN, SALEWA und VAUDE als eines von drei Jury-Siegern aus. Im Rahmen des Projekts entwickelten die Anbieter ein Schulungskonzept zur Umsetzung guter Arbeitsbedingungen und aktiver Kommunikation zwischen Arbeitern, Management und lokalen Stakeholdern. Als Preis erhalten die Outdoor-Anbieter einen von der FWF organisierten Video-Dreh, in dem sie die Möglichkeit bekommen, ihren Best Practice Ansatz vorzustellen.
Das Projekt wurde Mitte 2015 geplant und die Schulungen im November 2015 in den Produktionsstätten umgesetzt. Zum damaligen Zeitpunkt war die FWF noch nicht in Myanmar aktiv. Es existierte keine sogenannte „Country Study" für Myanmar, d.h. die FWF hatte noch keine lokalen Trainer, Auditoren und auch noch keine Beschwerdehotline installiert. Diese Lücke konnte durch die Initiative von den drei Outdoor-Anbietern geschlossen werden. Wichtige Grundvoraussetzung für den Erfolg des Projektes waren die Suche nach einem kompetenten lokalen Partner, die Recherche zum geltendem Arbeitsrecht in Myanmar, der Aufbau einer Beschwerdehotline sowie die Umsetzung eines Grundverständnisses von Stakeholder-Dialogen auf allen Seiten. Alle Rechercheergebnisse, Schulungsunterlagen und Stakeholder-Kontakte konnten von den drei Firmen an die FWF übergeben werden. Damit haben sie die Aufbauarbeit für die eigenen Strukturen der FWF erleichtert und beschleunigt.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Mitbewerber zeigt, dass die Umsetzung sozialer und fairer Arbeitsbedingungen kein Lippenbekenntnis, sondern ein echtes Anliegen für JACK WOLFSKIN, SALEWA und VAUDE ist.
Jedes einzelne Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren mit der jeweils eigenen Lieferkette sehr engagiert an der Realisierung stetig besser werdenden Arbeitsbedingungen. Mit dieser Kooperation konnten die Firmen einen neuen Maßstab setzen und gleichzeitig unter Beweis stellen, dass es möglich ist, mit vereinten Kräften die Voraussetzungen entweder bei gemeinsamen Lieferanten oder in einem neuen Produktionsland zu schaffen, um den Menschen vor Ort gute, sichere und faire Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, die eigenen Rechte zu kennen und dafür einzustehen.
Funktionalität, Qualität und Innovation für alle, die draussen zu Hause sind
JACK WOLFSKIN ist einer der führenden Anbieter von funktioneller Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und -Ausrüstung in Europa und zugleich größter Franchise-Geber im deutschen Sportfachhandel. Europaweit und in Asien sind JACK WOLFSKIN-Produkte aktuell in mehr als 900 Franchise-Stores und an über 4.000 Verkaufsstellen erhältlich. JACK WOLFSKIN-Produkte zeichnen sich durch einen hohen Grad an Funktionalität, Anwenderorientiertheit und Innovation aus. In den letzten Jahren führte JACK WOLFSKIN erfolgreich zahlreiche Material- und Produktneuheiten ein. Das Unternehmen ist Mitglied in der Fair Wear Foundation und bluesign® Systempartner. Seit 2012 ist JACK WOLFSKIN zudem Mitglied der „Zero Discharge of Hazardous Chemicals"-Initiative. JACK WOLFSKIN ist offizieller Ausstatter der Alpinschule Innsbruck.
Wirtschaft | CSR & Strategie, 19.10.2016

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