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Pirelli agiert seit 2009 immer nachhaltiger

Das Unternehmen hat alle formulierten Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft erreicht.

Pirelli setzt seine Nachhaltigkeits-Strategie erfolgreich um. Das Unternehmen hat sämtliche im Jahr 2009 für die Zeit bis 2015 formulierten Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft erreicht.
 

So stieg 2015 der Anteil der umweltverträglichen Green Performance Reifen an den Gesamteinnahmen aus dem Reifen-Geschäft auf 48 Prozent (2014: 46 Prozent). Zum Vergleich: Im Jahr 2009 erwirtschafteten `grüne` Reifen erst 25 Prozent der Einnahmen von Pirelli. Diese positive Entwicklung bis heute resultiert vornehmlich aus der intensiven Arbeit der Forschungs- und Entwicklungs-Abteilungen des Konzerns. Ihnen gelingt es kontinuierlich immer sicherere, leistungsstärkere und dabei umweltverträglichere Reifen zu entwickeln. 
 
Dies zeigt sich an deutlich reduzierten Werten in den Kategorien Rollwiderstand und Geräuschemission. Zudem zeichnen sich die Reifen durch ein geringeres Gewicht und eine höheren Haltbarkeit und Laufleistung aus. Das macht ihren Einsatz wirtschaftlicher, schont natürliche Ressourcen und vermindert die Zahl der zu entsorgenden Altreifen. 
 
Mehr als drei Prozent aller Einnahmen investiert der Reifenkonzern dafür jährlich in die Bereiche Forschung und Entwicklung. Dies stellt eine der höchsten Quoten in der Reifen-Industrie dar. 
 
Einen großen Fortschritt im Bereich Umweltverträglichkeit erzielte Pirelli auch bei der Reduktion des Wasserverbrauchs. Im Jahr 2015 benötigte der Konzern insgesamt etwas über elf Millionen Kubikmeter Wasser. Das sind drei Prozent weniger als im Vorjahr und
42 Prozent weniger als im Jahr 2009. Zur Verdeutlichung: Ein Kubikmeter Wasser entspricht 1.000 Litern. Dank der Anstrengungen an sämtlichen Produktionsstätten sparte Pirelli seit 2009 gut 30 Millionen Kubikmeter Wasser ein. 
 
Einen weiteren Erfolg verbuchte der Konzern bei der Müllaufbereitung. In diesem Sektor stieg der Anteil im Jahr 2015 auf 91 Prozent (2014: 90 Prozent). Verglichen mit dem Basisjahr 2009 entspricht das einer Verbesserung von 18 Prozent.
 

Pirelli betreibt weltweit 20 Fabriken und beschäftigt rund 37. 000 Mitarbeiter. Für die Weiterbildung standen jedem Mitarbeiter im Jahr 2015 durchschnittlich 8,3 Arbeitstage zur Verfügung. Im Jahr zuvor waren es im Schnitt 8,2 Arbeitstage. Der im Industrieplan 2013 – 2017 angestrebte Wert von 7 Arbeitstagen für die Weiterbildung wurde somit überschritten. 
 
Die intensive Schulung und Weiterbildung zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus, nicht zuletzt im Bereich Arbeitssicherheit. So sank die Zahl der Arbeitsunfälle 2015 gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent. Im Vergleich zum Basisjahr 2009 fiel die Zahl sogar um 73 Prozent. Rund 40 Millionen Euro investierte Pirelli in der Zeit von 2013 bis 2015 in die Gesundheit und Sicherheit seiner Belegschaft.
 
Diese Entwicklung belegt: Pirelli liefert auch im Bereich Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Handeln eine Top-Performance in der Branche. 

Kontakt:
Pirelli Deutschland GmbH, Kester Grondey | kester.grondey@pirelli.com | www.pirelli.com


Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 31.05.2016

     
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